Die Geschichte der Firma Unitra ist ebenso verschlungen wie faszinierend – ein industrielles Mosaik aus Ingenieurskunst, Zentralplanung und polnischer Hartnäckigkeit. Gegründet wurde Unitra nicht als klassische Firma im „westlichen“ Sinne, sondern als Verbund staatlicher Elektronikbetriebe, der ab den 1960-er Jahren fast das gesamte Spektrum der Unterhaltungselektronik Polens abdeckte. Fernseher, Radios, Kassettendecks, Lautsprecher, Plattenspieler – wenn es Strom brauchte und Musik machte, war irgendwo der Name Unitra drauf.
Hinter dem Namen verbargen sich Dutzende spezialisierte Betriebe wie ZRK, Diora, Eltra, Fonica, Telpod oder Tonsil – viele mit eigenem Fokus, eigenem Know-How, aber immer unter dem großen Dach des Unitra-Konglomerats vereint. Die polnische Regierung verfolgte dabei ein Ziel, das ebenso ambitioniert wie typisch für die Ära war: Technologische Eigenständigkeit nach dem Motto: „Warum importieren, wenn man`s auch selber schrauben kann?“
Diese Philosophie brachte Technik hervor, die heutzutage fast musealen Charme hat – aber eben auch eine gewisse technische Eigenwilligkeit. Oft waren die Geräte inspiriert von westlichen Vorbildern, aber mit verfügbaren Mitteln neu gedacht. Das Ergebnis war nicht selten eine ganz eigene Ästhetik, robust und funktional – wie zum Beispiel im Falle des Verstärkers Unitra WSH-205 (der Übrigens auch unter dem Markennamen Diora WSH-205 verkauft wurde). Dieser stammt aus den späten 1970er bis frühen 1980er Jahren und wurde unter anderem vom Werk ZRK gefertigt, das sich innerhalb Unitras auf Audiotechnik spezialisierte. Der Verstärker war für den heimischen Markt gedacht, geriet aber optisch (er schaute ein wenig so aus wie die damaligen Onkyo- oder Technics-Dickschiffe) und technisch (für seine Zeit klanglich super) so gut, dass er vor allem exportiert wurde. Heute, rund 40 Jahre später, ist der WSH-205 nicht nur ein Stück Technikgeschichte, sondern auch ein Symbol für eine Zeit, in der Leidenschaft und Improvisation mehr zählten als Marketing.
Die „neue“ Firma Unitra hingegen gibt es seit 2014: Unitra Sp. Z o. o. mit Sitz in Warschau. Sie hat sich die Markenrechte gesichert und verfolgt ein neues, aber dennoch retro-inspiriertes Konzept. Die neue Unitra ist also keine direkte Nachfolgerin des früheren Staatskonzerns, sondern eher eine Art Markenerbe mit Stilbewusstsein. Die neuen Geräte strahlen gleichfalls alle diesen schönen, warmen Vintage-Charme aus – seien es die Verstärker, die Plattenspieler, die CD-Player oder auch die Lautsprecher – alle könnten einem Katalog aus den 80ern entsprungen sein. Einfach schön…
Genauso dachte ich, als ich den Unitra WSH-605 – den es für rund 3.000 Euro gibt – seiner Transportverpackung beraubte. Ein schönes, klassisches Stück Verstärker – aber auch nur optisch. Technik? Voll auf der Höhe der Zeit mit digitalen Eingängen. Bedienung? Bedarf keiner Anleitung, ein echter Männerverstärker eben, nichts lesen müssen, einfach losspielen. Klang? Info folgt weiter unten…
Vollverstärker Unitra WSH-605 – Technik und Haptik
Der Unitra WSH-605 sieht aus, als wäre er aus der Zeit gefallen – aus einer besseren Zeit, in der Geräte nicht nach Apps riefen, sondern nach festen Kabeln und klaren Entscheidungen. Schon die Front sagt: Hier passiert nichts zufällig. Gebürstetes Aluminium, dick wie ein gutes Argument, fein gravierte Beschriftungen, keine Icons, keine Farbverläufe. Alles fühlt sich so gut an, dass man nach dem ersten Griff unweigerlich erst einmal denkt „das hier wird nicht verkauft, das wird behalten“.
Der Aufbau ist logisch, aber nicht langweilig. Links der Quellenwahlschalter – schwer, präzise rastend, ohne Spiel. Daneben Regler für Bässe, Höhen, Balance und natürlich Lautstärke, alles im klassischen Stil, alles mechanisch, alles ein Genuss für die Hand. Und dann, ganz unscheinbar, zwei kleine Kippschalter – die stillen Helden dieses Verstärkers. Einer schaltet den Verstärker an und aus, der andere deaktiviert oder aktiviert die Klangregelung. Soweit, so bekannt. Aber: Beide lassen sich fernbedienen (!). Wirklich. Man drückt auf der beiliegenden Aluminiumfernbedienung einen Knopf – und vorne auf dem Gerät zuckt der Kippschalter wie von Geisterhand in Position. Ohne Motorgeräusch, einfach nur: „Klack“. Das ist nicht spektakulär, das ist besser – es ist souverän. Man fühlt sich wie ein Dirigent, der einem Ensemble aus Relais seinen Einsatz gibt…
Und unter dem Deckel? Da wird’s richtig charmant. Ein großzügig dimensionierter Ringkerntrafo sorgt für stabile Stromversorgung, wie es sich für ein erwachsenes Gerät gehört. Die Endstufe arbeitet in Class A/B – dem Goldstandard für alle, die sich zwischen Effizienz und Musikalität nicht entscheiden wollen. Innen schaut alles nach aufgeräumtem Maschinenbau aus, dass man fast versucht ist, den Deckel offen zu lassen. Aber bitte nur mit Gummihandschuhen und ohne Kinder oder Haustiere.
Anschlussseitig zeigt sich der WSH-605 angenehm sachlich: Zwei optische und zwei koaxiale Digitaleingänge stehen bereit, die von einem internen DAC verarbeitet werden, der ohne große Worte seine Arbeit verrichtet. Dazu gibt’s vier analoge Eingänge plus einen Phono-MM-Eingang, der sich nicht geniert, auch mit besseren Plattenspielern mitzuhalten (Spoiler!). Vorn gibt es einen Kopfhörereingang, hinten einen Pre-Out für alle, die noch einen Subwoofer oder eine externe Endstufe anschließen möchten. Die Lautsprecheranschlüsse sind gleichfalls sehr ordentlich ausgeführt. Man merkt dem Gerät an, dass es von Menschen gebaut wurde, die Verstärker nicht unbedingt als Lifestyle-Produkt, sondern als Werkzeug für ernsthafte Hörer verstehen. Keine Streamingdienste, keine Netzwerkeinstellungen, keine Touchscreens, die nach Updates fragen. Nur drehbare Regler, schaltbare Schalter, echte Eingänge, echter Klang – und dieses kleine, knappe „Klack“, wenn sich der Kippschalter wie von selbst bewegt. Wer dabei nicht lächelt, sollte vielleicht einfach einen Airplay-Würfel kaufen…
Vollverstärker Unitra WSH-605 – technische Daten
- Dauerleistung: 2 x 70 / 110 Watt an 8 / 4 Ohm
- Klirrfaktor bei 60 Watt: < 0,0008 %
- Frequenzgang: 7,5 Hz – 75 KHz
- Signal / Rauschabstand: 108,8 dB
- Übersprechdämpfung: > 75 dB
- Dämpfungsfaktor, 1 KHz, 8 Ohm: > 240
- Anstiegszeit: 31 V / Mikrosekunde
- Analoge Eingänge: 4 x Line, 1 x Phono MM
- Digitale Eingänge: 2 x Optisch, 2 x Koaxial
- DAC: ESS Sabre
- Ausgänge: Lautsprecher, Kopfhörer, Pre-Out
- Klangregelung, Loudness (abschaltbar)
- Leistungsaufnahme max.: 430 Watt
- Leistungsaufnahme Standby: 0,5 Watt
- Abmessungen: b 44 x t 37,2 x h 10,4 cm
- Gewicht: 11,8 kg
Vollverstärker Unitra WSH-605 – Klang
Es gibt diese Momente im Leben des Musikliebhabers, in denen sich alles um die Frage dreht, wie ein neues Gerät sich ins heimische Klanguniversum einfügt. Nicht spektakulär, nicht mit einem Feuerwerk an technischen Superlativen sondern schlicht, leise, fast so, als wolle der Verstärker erst einmal vorsichtig anklopfen, bevor er einzieht. So verhält es sich mit dem Vollverstärker Unitra WSH-605 – er versteht sich eher als ruhiger Mitbewohner denn als lauter Besucher. Die Integration mit meinen Geräten erfolgt ohne großes Aufsehen – so ähnlich wie ein altbekannter Freund, der nach langer Zeit mal wieder auftaucht und sofort weiß, wo er sitzen darf. Für die ersten Stücke nutzte ich die interne Phonostufe des Unitra – endlich konnte ich mal wieder mein gar nicht so altes, recht gutes MM-System Sumiko Olympia nutzen – schließlich muss man immer jede sich bietende Gelegenheit nutzen.
Es erklang mit „Spanish Joint“ von D`Angelo (von der LP „Voodoo“) ein Song, den man ohne viel Aufwand genießen kann, weil er so wunderbar „organisch“ ist. Was hier sofort ins Ohr fällt ist, dass der Unitra WSH-605 nicht versucht, jeden Ton zum Solisten zu machen, sondern eben alles in einem harmonischen Ganzen präsentiert. Die Bässe kommen klar, ohne auf die Pauke zu hauen, während die Mitten – in denen die Stimme und die Instrumente zu Hause sind – ihre Arbeit unaufgeregt verrichten. Ein bisschen so, als hätte man ein Wohnzimmerkonzert, bei dem alle Musiker sich schon kennen und keiner die Bühne für sich alleine beansprucht. Der Amp von Unitra vermeidet Übertreibungen und bleibt nah am Original, ohne kalt und steril zu wirken. Die Phonostufe zeigt sich dabei als respektabler Geselle seiner Zunft, der die Signale sauber verstärkt und in den Raum stellt, ohne mit zu viel Farbe und künstlichem Glanz um sich zu werfen. Das ist wohltuend ehrlich, es belässt die Musik dort, wo sie hingehört – im Zentrum des Geschehens und nicht auf der Bühne eines Klangtheaters.
Der Wechsel zum koaxial-digitalen Anschluss, meinen kleinen, aber feinen Streamer nutzend, bringt mit „Angel“ von Massive Attack (Album: „Mezzanine“) ein Stück in den Fokus, das von Atmosphäre und dichter Klangtextur lebt. Hier ist der Unitra erneut ganz der ruhig-gelassene Begleiter, der den Flow einfach laufen lässt. Die Bässe kommen mit solidem Fundament, während die mittleren und hohen Frequenzen angenehm sachlich und gut strukturiert durch den Raum gleiten. Der „Raum“ öffnet sich nicht spektakulär, aber glaubhaft. Die Stimme bleibt eingebunden, als Teil des musikalischen Geschehens.
Man kann mit sackteuren, externen Wandlern für den Gegenwert eines gebrauchten Kleinwagens an dieser Stelle sicherlich „mehr“ rausholen. Aber in dieser Kette, mit diesem Verstärker, mit diesem internen Wandler wirkt es schlicht: stimmig. Das Stück verliert seine Spannung nicht, auch wenn es keine akustische Großleinwand ist. Der Unitra WSH-605 hat recht, wenn er uns genau damit sagen möchte „Keine Panik, Musik geht auch ohne Theater“!
Weiter ging es mit den „normalen“ Line-Eingängen – hier unter Nutzung meiner externen Phonostufe und dem DAC meines CD-Players (über den dann auch der Streamer läuft). Und dann wurde es dunkel – nicht im klanglichen, sondern im musikalischen Sinne. Das Album „Blackstar“ von David Bowie wurde produziert als er schon wusste, dass die Lichter bald ausgehen würden – und genau das hört man. Die Musik ist kryptisch, sperrig, manchmal wunderschön, oft beunruhigend. Der Unitra WSH-605 nimmt das ernst. Kein Showroom-Glanz, sondern Präzision mit Feingefühl. Der Titeltrack beginnt mit spacigem Gesäusel, dann plötzlich der Break – und auf einmal steht Bowie da.
Nicht überlebensgroß, sondern genau richtig, Kein „weiter hinten“, kein „aus der Mitte“ – sondern „da“. Fast greifbar – und doch schon halb entrückt. Die Bläser – schräg, jazzig – springen nicht heraus, sondern fügen sich schön ein ins geordnete Chaos. In „Lazarus“, wenn Bowie singt „Look up here, I`m in heaven” spürt man: Das ist kein Effekt. Das ist ein Abschied. Der Unitra WSH-605 hat das Feingefühl, ihm diesen Abschied nicht zu verwehren. Kein dramatisches Aufblähen, aber auch kein Weghören. Einfach nur Musik, die ankommt – mit Gänsehaut. Das ist eine der Stärken des WSH-605 – er hat nichts zu beweisen, und das versucht er erst gar nicht. Er spielt die Emotion nicht aus dem Klang heraus, er gibt ihr schlicht dafür den Raum, den es braucht. Und das ist viel schwieriger, als es klingt…
An der Stelle war für mich aber auch mal Schluss mit leisen Tönen – ich wechselte ins Genre „politischer Crossover-Metal für Leute mit Nackenmuskulatur und Unigebäude-Aversion“ und zu einem Album, das klingt, als hätte man eine Protestbewegung in einen Verstärker gesteckt und aufgedreht. Rage against the Machines „Bombtrack“ (Album: XX) ist genauso ein Molotowcocktail mit Lyrics. Es beginnt mit einem Basslauf, der so fett ist, dass er in vielen Setups klingt wie ein feuchtes Handtuch, das man gegen die Wand schleudert. Aber nicht mit dem Unitra WSH-605, der lässt sich nicht provozieren.
Er lässt sich nicht aus der Ruhe bringen, er macht einfach, was er immer macht: Struktur in den Wahnsinn bringen. Hier kommt der Bass trocken, tief und elastisch. Der Gesang von Zack de la Rocha schreit, schimpft und spuckt – und der Unitra sagt leise „Danke für Ihre Wortmeldung“, ordnet das Ganze akustisch sauber ein und stellt sicher, dass jedes Gitarrenriff trotzdem sauber getrennt bleibt. Und dann „Killing in the name“ – ja, genau das Lied. Wo andere Amps dieser Preisklasse beginnen, die weiße Fahne zu hissen, bleibt der Unitra: gelassen und unbeeindruckt. Der Verstärker hebt innerlich vielleicht die Augenbraue – aber er liefert.
Was dabei auffällt: Die Dynamik des Albums bleibt erhalten. Der berühmte „Push“ der Band, der Spannungsbogen zwischen ruhigem Funk-Groove und eruptivem Metal-Ausbruch wird nicht geglättet, nicht linearisiert. Man hört die Laut/Leise-Wechsel, fühlt die Spannung im Bauch und hat dennoch das Gefühl, man könnte noch einen weiteren Song anhören, ohne dass einem der Schädel schwirrt. Das ist selten bei Musik, die wie ein Baseballschläger klingt – womit bewiesen wäre, dass der Unitra WSH-605 auch bravourös mit „so etwas“ locker umgehen kann. Er macht nur daraus kein musikalisches Krawall-Event (wobei: Wenn Sie es unbedingt wollen und den Lautstärkeregler gnadenlos nach Anschlag rechts drehen, geht das schon), sondern eine gut organisierte Eskalation. Der WSH-605 kann Dynamik, aber auf seine Art. Dynamik als dramaturgisches Mittel: Kontrolliert, zupackend, aber immer mit klarem Kopf. Er lässt Musik atmen, auch dann, wenn sie schreit.
Vollverstärker Unitra WSH-605 – Fazit
Der Unitra WSH-605 ist kein Kettchen tragender Klang-Macho. Er ist vielmehr ein höflicher Herr der alten Schule. Technisch ist alles da, was man braucht. Digitale Eingänge und Phono-MM sind an Bord, genauso wie ein guter Kopfhöreranschluss. Die Class A/B-Endstufe hält das Klangbild in einer Form, die man fast als „polnische Präzision“ bezeichnen möchte – wenn es dieses Klischee denn überhaupt gäbe. Musikalisch spielt er mit einer Art diskretem Ernst, dem man, zumal in dieser Preisklasse selten begegnet: er wirft keinen unnötigen Glitzer, er verkauft keine Klanglandschaften in Über-, sondern in normaler, „echter“ Größe. Und er reicht die Musik so weiter, wie sie gemeint war – sortiert, mit einem ganz feinen und klaren Gespür für Mitte, Maß und Menschlichkeit. Etwas für Kenner, die genug haben von blinkenden OLED-Augen und wattverliebten Draufgängern und stattdessen einen feinen, charakterstarken Verstärker suchen, der auch nach Stunden noch klingt wie ein guter Gedanke: Hier entlang. Nach Polen. In die Werkstatt von Unitra.
P.S.: Wenn sich die beiden Kippschalter wie von Geisterhand fernbedient „von selber“ mit einem satten „Klack“ schalten, ist das schlichtweg ein großartiges Gimmick und unwiderstehlich. Wer nicht spätestens an der Stelle schwach wird – ja, der hat vermutlich ein Herz aus Class D.
Im Test
Vollverstärker Unitra WSH-605
Integrierter Phono-MM-Vorverstärker
Integrierter D/A-Wandler
Kopfhörerausgang
Maße: 44,0 x 37,2 x 10,4 cm (b*t*h)
Gewicht: 11,8 kg
UVP: 3.099,- Euro
Garantie: 2 Jahre
Vertrieb
Dietmar Hölper
Kirchstraße 18
D-56459 Ailertchen
Tel.: +49 / 26 63 – 73 47
Mail: dietmar.hoelper@t-online.de
Web: www.dietmar-hoelper.de
Mitspieler im Test
Quellen digital – Netzwerkspieler Olive Audio 4HD, CD-Spieler AMR CD-777, Streamer WIIM Pro
Quellen analog – Plattenspieler Dr. Feickert Audio Blackbird mit Tonabnehmer EMT HSD006, MM Tonabnehmer Sumiko Olympia
Phono MM- & MC Verstärker Cyrus Signature Phono (mit PSX-R), Übertrager von Phasemation
Verstärker – Vollverstärker Circle Labs A 200, Copland CSA 150
Lautsprecher – Standlautsprecher Phonar Veritas p9.2 NEXT, Paradigm Founder 80f, AudioSolutions Figaro S2
Zubehör – Kabel von Horn Audiophiles, A23, HMS, Isotek, Boaacoustic, Tellurium Q
Ebenfalls bei uns HiFi-IFAs im Test der Plattenspieler mit Direktantrieb Unitra GSH-630 „Fryderyk“.
Test: Unitra GSH-630 „Fryderyk“ – High End Plattenspieler mit Direktantrieb







