Test: MUTEC REF10 SE120 Masterclock und MC3+USB Reclocker – Espresso doppio

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Der Berliner Digitalspezialist MUTEC ist mir in der Zeit, in der ich mich mit HiFi beschäftige, immer wieder in den Augenwinkeln über den Weg gelaufen. Dabei ist mir jedes Mal das sachliche Design mit den bunten sowie minimalistisch informativen LEDs aufgefallen. So etwas ist nach meinem Geschmack. Dabei habe ich für mich zwei Keywords abgespeichert: professionell und digital. Wobei Letzteres ja Alles und Nichts bedeuten kann. Konkretisiert hat sich der Kontakt zu MUTEC durch die Pressemeldung zur Vorstellung der neuen Masterclock REF10 SE120, zu der sich auch das Vorgängermodell REF10 per Upgrade aufwerten lässt. Meine spontane Anfrage, ob sich die Firma MUTEC vorstellen könne, mal etwas zusammen mit den HiFi-IFAs zu machen, wurde mir mit freundlicher Bereitschaft zur Teststellung eben jener nagelneuen REF10 SE120 Masterclock um 6.000 Euro beantwortet.

Dies setzt aber Komponenten voraus, die Eingänge für eine externe Masterclock besitzen. Das können beispielsweise CD-Laufwerke, D/A-Wandler oder auch andere Digitalgeräte sein. Damit sieht es in meinem HiFi-Rack mau aus. Daher beschloss MUTEC, mir ein Bundle aus der Masterclock und dem Signal-Konverter / Reclocker MC3+ USB (um 1.300 Euro) zu schicken, wohl wissend, dass die Stärken der REF10 SE120 in dieser Konstellation nicht umfassend beleuchtet werden können. Daher setze ich mich mit der grundsätzlichen Idee einer Master-Clock sowie eines Reclockers auseinander und sammle praktische Hörerlebnisse mit dem MUTEC MC3+ USB als digitalen Frischmacher: allein und im Duett mit der REF10 SE120 Masterclock – quasi als Espresso Doppio.

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Masterclock und Reclocking

Digitaltechnik lebt nicht nur von Einsen und Nullen, sondern auch von den Taktraten, mit denen die Informationen übertragen werden. Sender und Empfänger arbeiten mit einer Signal-Taktrate, die vom „Master“-Gerät auf den „Slave“ übertragen wird. Gängige Taktraten in der Digitaltechnik sind beispielsweise 44,1 kHz (CD-Standard) und 96 kHz. Innerhalb der jeweiligen Geräte werden die Signale mit einem eigenen, übergeordneten hochfrequenten Taktgeber (Clock) verarbeitet. Eine sogenannte Phase-Locked-Loop-Schaltung (PLL) übernimmt meistens den Abgleich zwischen Master und Slave. Hier können sich durch Taktdifferenzen in Form von Phasenrauschen Fehler einschleichen. Die „Einsen“ und „Nullen“ können als Information logischerweise nicht direkt übertragen werden, sondern sind elektrische Impulse, die die Information repräsentieren und ebenso ausgelesen werden müssen. Dabei ist es wichtig, dass dieser Impuls zuverlässig interpretierbar ist und zudem zum richtigen Zeitpunkt gesendet und empfangen wird. Bei der Zeitrichtigkeit kommt die Clock, also der Taktgeber des Gerätes, ins Spiel.

Normalerweise arbeiten also in jedem digitalen Gerät solche hochfrequenten Taktgeber unabhängig voneinander. Die Verarbeitung des Signals sollte synchron sein, was aber in der Realität nicht zwingend der Fall ist. Das heißt: Sollte eine der beiden Clocks ein ungenauer Taktgeber sein, beeinflusst das die Qualität der Signalverarbeitung und die Rate an Fehlinterpretationen steigt. Man spricht auch von Jitter, der sich später bei der Wandlung von der digitalen in die analoge Domäne bemerkbar macht und die Wiedergabe der Musik beeinflusst. An eben dieser Stelle setzen die Masterclock und das Reclocking an.

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Masterclock

Einige hochwertigere HiFi- oder professionelle Geräte ermöglichen den Anschluss einer externen Clock. Wird nur ein Gerät mit einem hochwertigen Takt versorgt, profitiert eben nur dieses eine Gerät davon. Im Idealfall werden aber alle Digitalgeräte einer Kette mit diesem Taktsignal beschickt, so dass eine umfassende Gleichschaltung erfolgt. Dies kann als Kaskade (hintereinander) von Gerät zu Gerät oder bevorzugt sternförmig direkt von der Masterclock erfolgen. So greifen alle Geräte im System zentral auf dieselbe hochfrequente Taktbasis zurück, von der das Signal abgeleitet wird. Dies minimiert das oben beschriebene Phasenrauschen.

Insbesondere bei der zentralen Versorgung der digitalen Kette rentiert und rechnet sich der hohe technische Aufwand ein perfektes Taktsignal in einem externen Gerät zu generieren. Die MUTEC  REF10 SE120 Masterclock ist mit ihren acht einzeln schaltbaren Ausgängen und 10 MHz Taktfrequenz ein Exemplar dieser Gattung. Bei der Idee der Masterclock nimmt der Konzeptionist seiner Anlage allerdings Kabelwege und Steckerschnittstellen in Kauf, die das Taktsignal beeinflussen können. Bei intern verbauten, aber meist weniger aufwändigen Clocks, versucht der Hersteller hingegen, eben diesen Übertragungsweg so kurz wie möglich zu halten, um äußere Einflüsse und Schnittstellen zu minimieren. Bei sorgfältiger sowie konsequenter Auslegung im System überwiegen die Vorteile des Masterclock-Konzeptes.

Reclocking

Ein Ansatz der tiefer in die Signalverarbeitung eingreift ist das Reclocking. Darüber habe ich bereits in mehreren Reviews berichtet. Hier wird das Signal einer Quelle vom Reclocker ausgelesen und mit Taktvorgabe einer hochwertigen internen Clock aufbereitet und dann in Richtung Senke weitergegeben. Besonderheit beim MUTEC MC3+ ist der sogenannte hauseigene DDS-Prozess (Direkt Digitale Synthese), der sich weniger störanfällig als es das Pulse-Locked-Loop-Verfahren zeigt. Klassischer Einsatzort ist der zwischen einem Player (z.B. einem Streamer/Transport oder CD-Laufwerk) und einem Digital/Analog-Wandler. Hierbei erhält der DAC vom Reclocker dann ein präzises und korrekt interpretierbares Signal. Gleichzeitig übernehmen einige Reclocker noch die Wandlung zwischen verschiedenen Signalarten und Formate, wie zum Beispiel USB auf TOSLINK oder Coaxial sowie DSD auf PCM.

Der MUTEC MC3+ USB nimmt als ausgesprochenes Multitalent – neben dem Einsatz des DDS-Verfahrens – eine weitere Sonderrolle ein. Auf der einen Seite ist er Reclocker und Signalwandler, auf der anderen Seite stellt er seine präzise interne Clock auch anderen Geräten als Masterclock zur Verfügung. Die vier Clock-Signalausgänge können individuell auf ganzzahlige Vielfache des Eingangssignals eingestellt werden. Dem nicht genug kann er auch die Signale einer externen Masterclock verarbeiten, wie eben der REF10 SE120 aus eigenem Hause. Womit sich der Kreis zu den einleitenden Worten schließt.


Annäherung

Die REF10 SE120 Masterclock (ca. 4,4 kg) als ausgemachter Spezialist und das vielseitige Kombigerät MC3+ USB (ca. 1,4 kg) zeigen bereits beim Auspacken einen soliden Charakter. Wertarbeit Made in Germany ohne Chichi, bei Bedarf Rack-montierbar. Beim MC3+ USB mit Zylinderkopf-Sechskantschrauben an der Front. Da beide Geräte integrierte Netzteile haben, werden sie über eine rückseitige Kaltgerätebuchse mit Strom versorgt. Direkt daneben liegen jeweils ein satt klackender Kippschalter zum Trennen, respektive Herstellen der 230 Volt Stromversorgung.

Der MC3+ USB quittiert den Stromfluss an der Front sogleich mit dem Aufleben einer linsenförmigen roten LED, die die Form der Taster für Menü und Select aufnimmt. Diese zwei Tasten bestimmen, welche der sage und schreibe 37 kleinen LED-Punkte aufleuchten wird – will sagen, in welchen Modi das Gerät seinem Herrn – oder Herrinnen – zu Dienste sein wird. Die MENU-Taste wählt den Parameter aus, der geschaltet werden soll, mit der SELECT-Taste lässt sich dieser dann einstellen. Die Leuchtdioden zeigen dabei nicht nur direkt einen eingestellten Wert an, sondern auch die Kombination aus mehreren LEDs. Die gut lesbare Beschriftung hilft bei der Interpretation. LEDs und Bedienelemente sind zur Verhinderung versehentlicher Bedienung abschaltbar. Dadurch, dass das System einer stringenten Logik folgt, hatte ich mich in das pragmatische Anzeigeformat bald eingefuchst.

Test-MUTEC-REF10-SE120-mit-MC3-plus-USB-Fronten

Grundsätzlich ist es aber ratsam, die Bedienungsanleitung zur Hand zu nehmen, um sich zügig in die reichlichen Anschlüsse und Schaltungen einzudenken sowie die Anzeigevarianten kennenzulernen. Für meinen geplanten Einsatz waren beim MC3+ USB vier Anschlüsse wichtig: Die BNC-Buchse für die Master-Clock, die coaxiale BNC-Buchse – hier war bei mir ein Kabel Cinch auf BNC hilfreich – sowie die optische TOSLINK-Buchse als Digitaleingänge sowie die Cinch-Buchse für den Digital-Ausgang. Gegenüber dem Schwestermodell MC3+ ist der MC3+ USB – der Name lässt es erahnen – zudem mit einer bi-direktionalen (halb-duplex) USB-Schnittstelle ausgestattet, die mit Macintosh und Windows-PCs kompatibel ist. Mehr darüber im Technik Teil.

Der Anschluss der REF10 SE120 Masterclock ist – entsprechend der zwar technisch anspruchsvollen aber von der Sache her äußerst eindeutigen Art – denkbar einfach. Der Stromanschluss erfolgt ebenfalls über eine Kaltgerätebuchse am Heck mit knackigem Kippschalter daneben. An der Front sitzt zusätzlich ein satt rastender runder Druckknopf als Ein-/Ausschalter für den täglichen Gebrauch. Eine linsenförmige, rot leuchtende LED signalisiert wie auch beim MC3+ USB den Stromfluss. Nach dem Einschalten dauert es ein paar Sekunden bis zur signalseitigen Betriebsbereitschaft. Diese wird rechts blauleuchtend mit der „Ready“-LED indiziert. Über den daneben angeordneten Dreh/Drückknopf lassen sich die Kanäle der Clock anwählen und dann an- und ausschalten. Die rückseitigen Anschlüsse für die Clock sind standesgemäß als BNC-Buchsen ausgeführt, wobei die ersten beiden auf 50 Ohm Übertragungswiderstand, der Rest auf 75 Ohm ausgelegt sind.

Nach etwas Grübeln, Bedienungsanleitunglesen und – zugegebenermaßen – auch ein oder zwei Fehlschlägen hatte ich den MUTEC MC3+ USB und die REF10 SE120 Masterclock verkabelt und konnte loslegen. Ich war gespannt.


Technik MUTEC MC3+ USB

Der MC3+ USB wandelt Signale, ermöglicht Reclocking und ist mit einem bi-direktionalen USB Interface ausgestattet, das ich mal als Aufsatzpunkt der technischen Beschreibung nehme. Das USB-Interface arbeitet semi-duplex, das heißt gleichzeitig nur in eine Richtung: Entweder als Eingang vom oder Ausgang zum PC. Das USB-Format ist am Markt sehr wichtig, zeigt aber Schwächen in der Signalqualität. Hier setzt der MC3+ USB an. Er reduziert Störungen, die den späteren D/A-Wandlungsprozess beeinflussen können, durch ein Signal-isolierendes, asynchrones USB-Interface, das im Inneren des Gerätes als eigenständige Baugruppe mit unabhängiger Stromversorgung ausgeführt ist.

Die USB-Empfangseinheit ist vollständig galvanisch getrennt und arbeitet mit eigenen, ultra-rauscharmen Audiotaktoszillatoren, die ihrerseits autonom vom Rest der Schaltung versorgt werden. High-Speed-Isolatoren aus der Netzwerktechnik unterdrücken Störungen aus dem USB-Datenstrom. Dadurch verhält sich das USB-Interface fast stör-immun gegenüber den angeschlossenen Quellen. Die Isolatorschaltung des USB-Interfaces unterstützt alle Standards bis USB-High-Speed sowie Streams sämtlicher DSD/DoP-Taktraten bis DSD/DoP256. Computerseitig werden Apple Macintosh und Windows-PCs unterstützt. Über die USB-Schnittstelle sind zudem Geräte Updates möglich.

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Die bidirektionale Audioformatkonvertierungen (halb-duplex) ermöglicht eine Konvertierung zwischen USB-Audio, AES3-, AES3id- und S/P-DIF-Signalen mit BNC-, RCA- und optischen Schnittstellen. USB-Audio-Streams (Eingang) werden grundsätzlich zu den fünf digitalen Audioausgängen gewandelt. Liegt wiederum das Eingangssignal an einem Audioeingang an, wird es zur Ausgabe in einen USB-Audio-Stream gewandelt und zeitgleich auch zu den anderen digitalen Audioausgängen konvertiert. In beiden Fällen arbeitet die Re-Clocking-Stufe mit.

Das USB-Interface verarbeitet nicht nur PCM-Audio-, sondern auch native DSD- und DoP-Streams mit bis zu vierfacher Taktrate (DSD256), welche in Echtzeit zu PCM-Audio gewandelt und ausgegeben werden können. PCM wird mit 16Bit, 24Bit, 32Bit und Float-32Bit bei allen Taktraten zwischen 44,1kHzund 192,0kHz verarbeitet. Profis schätzen dabei die BNC-Schnittstelle.

Beim Audio-Re-Clocking arbeitet MUTEC mit einem eigenen Re-Clocking-Algorithmus in Verbindung mit der 1G-Clock-Technologie. Die eingehenden Daten werden dabei sehr hochfrequent abgetastet und mit dem neu generierten Ultra-Low-Jitter-Taktsignal extrem präzise zusammenfügt. Das REVIVE Re-clocking ist bit-transparent ohne Abtastratenwandlung. Zudem besitzt der MC‑3+ USB einen extern synchronisierten Audio-Re-Clocking-Modus, bei der ein noch präziserer Taktgenerator, wie in unserem Fall die hauseigene 10-MHz Masterclock REF10 SE120 angeschlossen werden kann, aber auch Rubidium- (10 MHz), Caesium- (5 MHz) und GPS-Taktreferenzen.

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Bei der MC-3+ Smart Clock wurde erstmals MUTECs 1G-Clock-Technologie eingesetzt. In akribischen Tests wurde eine Referenztaktrate für den DDS-Prozess (Direkt Digitale Synthese) – dieser ist eine weniger störanfällige Alternative zum Pulse-Locked-Loop-Verfahren – errechnet, bei welcher Jitter- und Rausch-Artefakte auf ein Minimum reduziert sind. Darauf baut dann die Takterzeugung im MC‑3+ USB auf. Dabei werden Word-Clock-, Super-Clock-, AES11- und S/P-DIF-Referenztakte simultan generiert.

Zudem bietet der MC‑3+USB vier Word-Clock-Ausgänge, die ein simultanes und phasensynchrones Taktsignal mit Ultra-Low-Jitter-Qualitäten ausgegeben, welches vom internen Re-Clocking-Prozess abgeleitet wird. Die Taktausgänge können paarweise und unabhängig voneinander auf Taktraten von bis zu FS1 x 512, also 22,5792 MHz oder 24,576 MHz, skaliert werden.

Technische Daten MUTEC MC3+ USB (Herstellerangaben)

Schnittstellen
  • 1 x USB2.0-Schnittstelle, bidirektional nutzbar
  • 1 x BNC-Eingang für Word Clock + 1-10 MHz, 75 Ohm Terminierung, abschaltbar, unsymmetrisch
  • 1 x XLR-Eingang für AES3/11, 11 0Ohm Terminierung, transformator-symmetriert
  • 1 x BNC-Eingang für S/P-DIF + AES3id, 75 Ohm Terminierung, unsymmetrisch
  • 1 x Optischer Eingang für S/P-DIF, Toshiba ToslinkTM, EIAJ RC-5720
  • 4 x BNC-Ausgang für Word Clock, terminiert, unsymmetrisch, individuell gepuffert, paarweise einstellbar
  • 1 x XLR-Ausgang für AES3/11, terminiert, transformator-symmetriert, gepuffert
  • 1 x BNC-Ausgang für AES3id, terminiert, unsymmetrisch, gepuffert
  • 1 x BNC-Ausgang für S/P-DIF, terminiert, unsymmetrisch, gepuffert
  • 1 x Cinch-Ausgang (coaxial) für S/P-DIF, terminiert, unsymmetrisch, gepuffert
  • 1 x Optischer Ausgang für S/P-DIF, Toshiba ToslinkTM, EIAJ RC-5720
Frequenzsynthese und Basistaktgenerierung
  • MUTECs proprietäre, Ultra-Low-Jitter 1G-Clock-Technologie basierend auf höchst-getaktetem DDS-Prozess
  • Digital-kompensierte Basistaktgenauigkeit von <0.1ppm (bei Auslieferung), AES11, Grade 1
  • Betriebstemperatur: 0°C bis +50°C
Stromversorgung
  • Typ: Internes Schaltnetzteil
  • Eingangsspannungsbereich: 90V – 260V (automatisch umschaltend), 47Hz – 440Hz
  • Leistungsverbrauch: max. 10W
Gehäuse
  • Gehäuse: 196 x 42 x 156mm ohne Anschlüsse und Gehäusefüße (B x H x T), 1mm Stahlblech, schwarz-pulverbeschichtet
  • Frontblende: 198 x 44 x 4mm (B x H x T), eloxiertes Aluminium inkl. Untereloxal- oder Siebaufdruck, Aluminium-farben oder schwarz
  • Gewicht: ca. 1350g

Technik Taktgenerator und Masterclock MUTEC REF10 SE120

Herzstück des MUTEC REF10 SE120 Taktgenerators ist ein aufwändigst gefertigter, ofen‑kontrollierter Quarzoszillator (OCXO), der nach vielstündigen Testverfahren selektiert wird. Das Phasenrauschen beträgt ‑120 dBc bei 1‑Hz‑Abstand von der Trägerfrequenz 10 MHz mit dem Ziel niedrigste Jitter‑Werte zu ermöglichen. Das Rechteck‑Ausgangssignal weist eine extrem steile Flanke auf, die für eine präzise Synchronisation des Empfängers notwendig ist.

Die 50‑Ω‑ und 75‑Ω‑Ausgänge sorgen für maximale Kompatibilität zu Audiogeräten verschiedener Hersteller. Die insgesamt Acht sind galvanisch isoliert und einzeln – also nur die notwendigen – schaltbar, was dazu beiträgt, gegenseitige Einstreuungen im HF‑Bereich bestmöglich zu minimieren. An den Ausgängen liegen Rechtecksignale mit sehr hoher Flankensteilheit und niedrigstem Überschwingen an, die zu einer deutlich schnelleren und stabileren Synchronisation der angeschlossenen Geräte führt, als es mit Sinus-Signalen möglich ist.

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Die ins Gerät integrierte Stromversorgung ist mit einem doppelten linearen Netzteil auf Basis eines Ringkerntrafos aufwändig ausgelegt. Die ultra‑rauscharme Spannungsversorgung jedes Schaltungsteils ist bis in den Sub‑Hz‑Bereich optimiert. Ein Netzwerk aus hochkapazitiven Low‑ESR‑Elkos verspricht eine optimale Störunterdrückung und Filterung der generierten Versorgungsspannungen. Dabei wird der empfindliche Quartzoszillator vollkommen isoliert vom Rest der Schaltung mit Spannung versorgt. Zudem wird im MUTEC REF10 SE120 ein highend Netzeingangsfilter mit optimierter Filterleistung im niederfrequenten Bereich und überragender Störimmunität verbaut. Der gekapselte Netzeingangsfilter gibt konsequenterweise keine ungefilterten Spannungen über offene Kabel ins Gehäuse weiter.

Zum Schutz vor hochfrequenter Störungen aus der Umgebung ist die Elektronik des REF10 SE120 in ein 1,5‑Millimeter starkes Gehäuse aus isolierendem Stahl – nicht Aluminium! – gewandet.

Technische Daten Taktgenerator und Masterclock MUTEC REF10 SE120 (Herstellerangaben)

Schnittstellen
  • 2 x BNC-Ausgang für 10 MHz-Referenztaktsignale, 50 Ω-Terminierung, unsymmetrisch
  • 6 x BNC-Ausgang für 10 MHz-Referenztaktsignale, 75 Ω-Terminierung, unsymmetrisch
  • Signalformat aller Schnittstellen: Rechteck, 10,000 MHz, 2 Vpp, 50:50 Tastverhältnis
Taktgenerierung
  • Typ: 10.000 MHz Ultra-low-Noise ofenkontrollierter Quarzoszillator (OCXO)
  • Frequenzstabilität bei Auslieferung: < +/-0.01 ppm
  • Frequenzstabilität im Temperaturbereich von -20 °C bis +70 °C: < +/-0.01 ppm
  • Kurzzeitstabilität (Allan deviation) bei Tau = 1 s: 2.5 x 10-13 (typisch)
  • Alterung nach 30 Tagen Betrieb:
    < +/-0.0002 ppm (pro Tag),
    < +/-0.03 ppm (erstes Jahr),
    < +/-0.2 ppm (zehn Jahre)
  • Aufwärmzeit bei +25 °C: <5 min
Phasenrauschen, gemessen am REF10 SE120-Ausgang
  • Phasenrauschen dBc/Hz
    1 Hz: ≤ -120 / 10 Hz: ≤ -148 / 100 Hz: ≤ -162 / 1000 Hz: ≤ -167 / Noise floor: ≤ -170
Jitter-Verhalten, gemessen am REF10 SE120-Ausgang
  • 1-100 Hz: ≈ 15 fs
Netzteil
  • Typ: internes Doppel-Linearnetzteil
  • Eingangsspannungsbereich: 90-125 V / 200-240 V, 50-60 Hz
  • Leistungsverbrauch: 12 W während der Aufwärmphase (<5 min), 8 W im Betrieb
Gehäuse
  • Gehäuse: 196 x 84 x 300 mm (B x H x T, ohne Steckverbinder und Gehäusefüße), 1,5 mm Stahl, schwarz-pulverbeschichtet
  • Frontblende: 198 x 88 x 8 mm (B x H x T), Aluminium, eloxiertes Aluminium inkl. Untereloxal- oder Siebaufdruck, Aluminium-farben oder schwarz
  • Gewicht: ca. 4350 g

Klang

Den Dreh- und Angelpunkt in diesem Test stellte der MC3+ USB dar, den ich als Signalwandler und Reclocker betrieb. Gegenüber der Nulllinie – dem direkten Anschluss des Streamers/Players an den D/A-Wandler – lieferte er den größten klanglichen Hub. Einen Schritt weiter ging dann die Stufe 2 mit der externen MUTEC-Clock. Die klangliche Ausprägung gab dabei zwar bereits der MC3+ USB vor, der Einsatz der REF10 SE120 verstärkte den klanglichen Eindruck jedoch noch in den letzten Feinheiten.

In Anbetracht des Preis/Leistungsverhältnisses entschloss ich mich, in der Bewertung den mit rund 1.300 Euro ansprechend bepreisten MC3+ USB für sich zu betrachten. Der mit 6.000 Euro relativ kostspielige Taktgeber REF10 SE120 setzte als Add-On dem audiophilen Sahnehäubchen zwar noch die köstliche Cocktailkirsche auf, konnte in dieser Konstellation seine eigentliche Stärke – die der ultrapräzisen zentralen Masterclock für viele Geräte – nicht ausspielen. Siehe dazu auch das Fazit.

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Bei meinem Hördurchgang spielten auf der digitalen Player-Seite grundsolide Geräte wie der LUMIN U1 mini und der noch recht neue NuPrime Stream9, die Wandlung übernahm der highend Wandler MERASON DAC-1. Da der schweizer D/A-Wandler bereits auf sehr hohem Niveau spielt und davon auszugehen ist, das er auf der Digitalseite mit höchster Sorgfalt zu Werke geht und entsprechend empfangsbereit ist, entschloss ich mich zusätzlich dazu, auf der Lieferantenseite zwei Gänge raus zu nehmen und noch den überaus praktischen sowie mit rund 120 Euro preisgünstigen D-Stream Primo-HD als Player mit ins Kalkül zu ziehen. Die positiven Effekte des zwischengeschalteten Signalverbesserer-Duos zeigten sich an der kleinen Wunderkiste noch deutlicher und machten klar, was an Information und damit an Musik noch alles durch gesteigerte Präzision heraus zu holen war.

Meine Eindrücke differenziere ich nicht nach den zuspielenden Geräten, denn die Tendenzen sind gleich, nur in unterschiedlichen Ausprägungen. Die Wirkung der MUTEC-Kombi auf den Klang war in jedem Fall merklich und manifestierte sich im Wesentlichen in der Bauchgegend. Soll heißen, die Signalaufbereitung inklusive Eintaktung wirkte sich auf jedes Detail im gesamten Klangbild aus. Aber welche Musik ist angemessen? Musste es zwingend die hohe Schule audiophiler Feinkost sein oder ging es auch anders? Das Bauchgefühl wird ja grundsätzlich mal durch Emotionen angeregt, also von Musik, die den Hörer anspricht, weil er diese mag. Nun gut, das Trash-Metal-CD-Remaster aus den 80ern mag zwar den ein oder anderen Fan emotional ansprechen, fliegt dann aufnahmetechnisch womöglich doch unter dem Radar des highfidelen Wohlklangs. Deshalb griff ich zu dem, was die Playlist gerade feil bot.

cover-sting-soul-cagesDazu zählte Stings Album „The Soul Cages“. „Island of Souls“ eröffnete dabei mit mehr Stimmung, lockerer, als vor der Einschleifung des MUTEC Duos. Die Stimme von Gordon Sumner löste sich locker vom Geschehen. Die Akzente der Gitarre wirkten frisch. Das heißt nicht, dass ich mit der MUTEC Kombi und damit dem neu getakteten Signal eine andere Musik hörte. Alles war da, aber mit ruhiger Hand in neue Relation gesetzt. Auf eine Art und Weise, die insgesamt in sich schlüssiger war. Weiter ging es mit dem dynamischen „All this time“. Ich fragte mich, was mit dem Signal passierte, beziehungsweise was es mit der Musik machte. Deswegen stöpselte ich direkt auf den MERASON um und umging so den zwischengeschalteten MC3+ USB. Ja, es war die gleiche Musik. Ich konnte auch so den frechen Basslauf verfolgen, der mir früher nie so aufgefallen war, aber dabei ging die Spielfreude verloren, die Luft war um einige Millibar raus. Ein wenig fiel der Sound in sich ein.

Merkwürdig. Je länger ich hörte, dachte ich, es sei doch alles da, aber trotzdem wollte ich wieder mit dem MUTEC-aufgepeppten Signal hören. Deshalb steckte ich nach etwas Hören wieder um. Diesmal im Titel „Mad About You“. I’m lost without you, sang Sting. I’m mad about you. Ganz so krass war es vielleicht nicht, aber der Wunsch dauerhaft mit dem Reclocker zu hören manifestierte sich sehr deutlich. Ihn wieder abzuklemmen schien mir, die Zeit mit einer schlechteren Alternative zu vergeuden. Der „Jeremiah Blues (Part 1) hieb rhythmisch in die gleiche Kerbe und machte einfach Spaß. Anders das extrem luftige „Saint Agnes And The Burning Train“, das vom Spiel der Akustik-Gitarren lebt, begleitet von einem Kontrabass und ein wenig Klavier. Das kann sehr schnell emotionslos wirken, wenn die Instrumente – insbesondere das Lead-Instrument – zu stark betont werden. Die Zwischentöne erzeugten die Atmosphäre. Der eigentliche Raum, den die Instrumente wohl umrissen und wohl positioniert einnahmen. Die Instrumente für sich ortet man mit dem Kopf, das Gefühl für die Atmosphäre entsteht im Bauch. Hier kann das Reclocking in der Zuspielung helfen.

cover-marina-and-the-diamonds-electra-heartEtwas Ähnliches ist mir auch bei Marina and the Diamonds‘ Album „Electra Heart“ aufgefallen, auf das ich beim Test der Diapason Adamantes V gestoßen bin, als ich nach thematisch passender Musik gesucht hatte. Der Opener „Bubblegum Bitch“ kann mich leicht nerven, wenn er irgendwie unsauber reproduziert wird – und das obwohl mich der Titel amüsiert und es nicht um die große Kunst geht. Die MUTEC Kombi hielt offensichtlich aus dem Signal Unsauberkeiten raus, die zu Verzerrungen führen, die das Ohr irritieren. Ebenso erschien der Bass leicht straffer, was das Risiko eines leichten Wummerns senkte und gleichzeitig einen dynamischeren Eindruck hinterließ. An dieser Stelle sein nochmal angemerkt, dass ich hier über Feinheiten spreche, die dem Klang insgesamt zu Gute kommen.

Wie schon die Gitarre in Stings Song stand bei „Teen Idle“ die Stimme von Marina Lambrini Diamandis im Raum – nicht überzeichnet isoliert, sondern ins Geschehen eingebettet. Mit den elektronischen Effekten füllte sich die Bühne zwischen und um die Lautsprecher es entstand eben wieder diese Atmosphäre, dieses gewisse Mehr, das mich emotional stärker ansprach als zuvor. Ich hatte den Song schon deutlich banaler erlebt. Gleiches galt für „Valley Of The Dolls“. Gar nicht so übel dachte ich. Wahrscheinlich kam ich nun dem ein Stück näher, das sich der Produzent bei der Aufnahme überlegt hatte. Anspieltipp bleibt aber „Fear And Loathing“, das man eigentlich nicht laut genug hören kann. Wenn die fast schon hymnische Stimme von Marina in richtiger Höhe und Größe umrissen zwischen den Lautsprechern erscheint. Der pulsierende Bass, dem die Impulsivität zu Gute kam, um die nötigen Akzente zu setzen, dazu die feinen Effekte. Alles im Rahmen des aufnahmetechnischen herausgearbeitet, abgegrenzt, sortiert und dann unter einen Hut gebracht. Mir machte das Spaß. Zum Schluss Marinas Stimme, die fast holografisch im Off entschwand.

Der Song „Diamonds“ von Y’Akoto ist ähnlich gelagert. Eine andere Musikrichtung, aber auch sehr vielschichtig, dazu mit fettem Bass. Übersicht und Präzision halfen auch hier, dass nachher am Gehörgang nichts schief gehen konnte. In der Playlist folgte Johnny Cashs „Field of Diamonds“. Hier steckten viele Details und Anteile drin, die zueinander passen müssen um den Zauber der Aufnahme zu transportieren. Die direkt aufgenommene Gitarre, die Stimme des reifen Johnny Cash, die weibliche Stimme in Begleitung. Wie sollte man die Stimmigkeit, die Atmosphäre beschreiben, die das Bessere vom sehr guten unterscheidet? Das Bauchgefühl muss sagen: wow! Und das tat es!

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Wenn ich noch weiter durch meine Playlist streifte, würde ich nur Ähnliches zu berichten wissen. Abschließen möchte ich aber dennoch mit einem Stück, das viel forderte und nochmal die Stärken der MUTEC-Kombi zeigte: „Poem Of Chinese Drum“ von Hok-Man Yim. Ein optimales digitales Signal ermöglichte es der nachfolgenden Kette, insbesondere dem Digital/Analog-Wandler, die Feinheiten herauszuarbeiten, die gewaltige Körperhaftigkeit der großen Trommeln ausmachten, die Straffheit der kleineren Instrumente, das Schwingen des weit gespannten Fells, die impulsiven Schläge auf die kleinen Trommeln.

Kein unkontrollierter Ton, der ungewollt im Raum kleben blieb. Töne, die die Stille verdrängten. Ausklingende Schläge die genau an Ihrem letzten Ausklang vom nächsten Schlag abgelöst wurden, ohne das es je zu echter Stille kam. Es bereitete große Freude, die Musik mit dem guten Gewissen zu hören, alles dafür getan zu haben, dass das möglich wurde. Und mit diesem Wissen höre ich noch etwas in den Abend hinein. Vielleicht würde ich auch noch auf die Kompaktlautsprecher Chario Constellation Lynx (um 1.500 Euro / Paar) umbauen, die bei mir im Hörraum zu Gast waren. Sie boten einiges in Sachen Räumlichkeit und saugten jede positive Veränderung dankbar in sich auf. Beste Voraussetzungen dafür konnte ich ja nun bieten. Mal schauen, was der Abend noch so bringt…


Fazit

Mit der MUTEC-Kombi aus Taktgenerator und 8-fach Masterclock REF10 SE120 sowie dem Reclocker, Signalwandler undMasterclock MC3+ USB im Signalweg fließt der Klang aus den Lautsprechern wie ein aromatischer Espresso aus einer gut eingestellten italienischen Café-Maschine: sämig fein mit allen Geschmacksnoten und fester Crema. Dabei ist es mit der Musik wie mit dem Café: Das Ausgangsmaterial bleibt das gleiche, aber die akribische Verarbeitung bietet dem Connoisseur beim Konsum den Hochgenuss. Die korrekte Aufbereitung des digitalen Signals wirkt auf das komplette Spektrum der Musik aus, weshalb sich der Erfolg am schnellsten in der Bauchgegend manifestiert, ohne das spontan vordergründige Effekte zu benennen sind. Die Musik klingt korrekter, authentischer. HiFi-IFAs-MUTEC-MC3plus-USB-5-7Die räumliche Abbildung wirkt offener und sortierter, die Klangfarben putzen sich schöner heraus. Ebenso verhält es sich mit feinen Details, die helfen, Spannungsbögen zu zeichnen und die Musik lebendig zu machen. Ein lohnenswerter Zugewinn auf ganzer Linie.

Im Test-Setup hat hieran der Tausendsassa MUTEC MC3+ USB, der bereits mit eigener hochwertiger Clock ausgestattet ist, als Reclocker und Datenwandler den Löwenanteil. Wer erleben will, welchen Sprung seine digitale Hifi-Kette nach vorne machen kann, ohne dabei das Preis/Leistungsverhältnis aus den Augen zu verlieren, greift zum MC3+ USB um 1.300 Euro. Ein echter Insider-Tipp. Zumal dieser bei Bedarf auch als Masterclock für andere Geräte dienen kann.

HiFi-IFAs-MUTEC-REF10-SE120-300x225-ZubehoerDie hochwertige state-of-the-art Masterclock MUTEC REF10 SE120 legt in Sachen digitaler Präzision beim Taktsignal nochmal nach, was sich klanglich ebenfalls bemerkbar macht. Natürlich kann sie einzelnen Geräten, die einen externen Taktgeber akzeptieren, nochmal den letzten Kick verleihen. Ihre größte Stärke kann sie aber als zentraler Taktgeber in durchgängigen, auf dieses Konzept ausgelegte Digitalketten ausspielen, wie sie im Profi-Bereich oder bei ambitionierten wie konsequenten Highendern im HiFi-Bereich zu finden sind. In dieser Konstellation lohnt es sich, die Investition von rund 6.000 Euro in Betracht zu ziehen – mit dem guten Gefühl, sein komplettes System gleichermaßen mit einem höchstpräzisen und -stabilem Taktsignal versorgt zu wissen. Ein Test in eigener System-Umgebung ist sehr empfehlenswert.


Im Test

Professioneller Signalwandler, Reclocker und Masterclock MUTEC MC3+ USB
Preis: 1.299 Euro
State-of-the-art 10MHz-Taktgenerator und 8-fach Masterclock MUTEC REF10 SE120
Preis:
5.999 Euro


Kontakt

MUTEC Gesellschaft für Systementwicklung und Komponentenvertrieb mbH
Siekeweg 6/8
Berlin 12309

Tel.: +49-(0)30-746880-0
Fax: +49-(0)30-746880-99
Mail: press@mutec-net.com
Web www.mutec-net.com


Mitspieler im Test

Digitale Quellen – LUMIN U1 mini, NuPrime Stream 9, MERASON DAC-1, Musikserver Innuos ZENith Mk3
Verstärker – SPL Phonitor x mit DAC768, Cambridge Audio Edge W Endstufe

Lautsprecher – Dutch&Dutch 8c, Diapason Adamantes V, audel CONSTELLATION LYNX / Stands
XLR-Signalkabel – WSS Platin-Line KS-20, WSS Premium-Line KS-200
Zubehör – Netzkabel Supra LoRad 2.5, bfly bPower, Netzleiste SUPRA Cables LoRad MD07 DC 16 EU SP MKIII, SBooster BOTW P&P Netzteil, NuPrime AC-4 Power Conditioner, NuPrime Omnia SW-8 HiFi Netzwerk-Switch, Lautsprecherkabel Melodika MDSC4030, Kabelbrücke Melodika MDSC1501, Innuos PHOENIX USB-Reclocker, Boaacoustic USB-Kabel Silver Digital Xeno, Netzwerkkabel Wireworld Starlight 8, Boaacoustic SIGNAL.lanCat.6A


Fotos: F. Visarius

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Vom HiFi-Virus als Jugendlicher infiziert ist HiFi + HighEnd seither Teil meines Lebens. Forenerprobt, als freier Autor und bei den HiFi-IFAs ist mein Motto: Alles kann nichts muss. Die Freude am HiFi und der Musik zählt.

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