Er ist wieder da, der INKLANG HD 10 Stream Connect. Und sie sind auch wieder da, die INKLANG AYERS One, diesmal allerdings nicht in passiver Gestalt, sondern in Form aktiver Kompaktlautsprecher. Aufmerksamen Lesern unseres HiFi-Blogs dürfte auffallen, dass der Erstgenannte bereits gemeinsam mit den AYERS Four Wireless im April 2022, und die passiven Regallautsprecher AYERS One kurz danach im August 2022 bei uns zum Test waren. Was uns HiFi-IFAs nun interessiert ist, wie mag sich wohl die Kombi aus dem INKLANG HD 10 Stream Connect und den aktiven INKLANG AYERS One wireless anhören? Ein Telefonat mit Thomas Carstensen brachte Schwung in die Sache, und schon stand die komplette kompakte HiFi-Anlage vor mir. Etwas verblüfft war ich dann ob der Lautsprecherfarbe, die hatte ich doch bereits… Hat Thomas Carstensen mir etwa die falschen Lautsprecher eingepackt? Doch ein kurzer Blick auf die Rückseite der INKLANG AYERS One zeigte dann, dass es sich doch um die aktiven Lautsprecher handelt.
INKLANG HD 10 Stream Connect – Technik
Mit dem HD 10 Stream Connect steht ein kleines quadratisches Kästchen vor mir. Beim Nachmessen bemerke ich dann, dass bei den vom Hersteller angegebenen 19,7*21,2*5,3 cm der Lautstärkeregler mit in die Abmessungen einbezogen ist. Einen kompletten Streaming-Hub – die Miniaturisierung heutiger Elektronik ist wirklich beeindruckend – beinhaltet der „Quader“, der hauptsächlich aus gestrahlten Aluminiumplatten besteht. Doch ganz ist dem nicht so, verborgen unter der oberen Platte aus schwarzem Acryl – irgendwo müssen die Funksignale ja raus – befinden sich der KleerNet-Sender und die Bluetooth-Antenne des INKLANG HD 10 Stream Connect.
Auch das konturenscharfe Display besteht aus schwarzem Acryl, fast unsichtbar ist daher der Infrarot-Empfänger für die Fernbedienung aus Aluminium. Für den schnellen Zugriff auf die Lautstärkeregelung ist so ein Teil auch heutzutage immer noch äußerst praktisch, wenn es gerade mal an der Tür oder das Telefon klingelt. Zusätzlich hat man damit noch Zugriff auf grundlegende Einstellungen des INKLANG HD 10 Stream Connect. Doch mal ganz ehrlich gesagt: Bei dem Funktionsumfang, den so ein Gerät wie der Streaming-Hub anbietet, da reicht eine Fernbedienung dann doch nicht mehr aus, oder müsste gefühlt mindestens 100 Tasten besitzen… Da greift man dann doch lieber zum Handy und der INKLANG InX-App, die es sowohl für Android als auch für iOS gibt.
Mit der InX-App gelingt das für den Musikbetrieb erforderliche Pairing des HD 10 Stream Connect mit den Wireless-Lautsprechern INKLANG AYERS One – was auch im beiliegenden Quick Setup Guide gut beschrieben ist – ruckzuck. Doch bitte nicht vergessen die Lautsprecher vorher per Schiebeschalter auf Wireless einzustellen und noch kurz links und rechts festzulegen. Danach wird am ersten Lautsprecher der Pairing-Schalter betätigt und das Pairing in der App gestartet, für den zweiten Lautsprecher gilt dann natürlich das gleiche. Und schon kann man sich in die Musik stürzen.
An Musik-Quellen ist einiges im Angebot: Streaming-Dienste wie Qobuz, TIDAL, Deezer, High Res Audio und Spotify sind mit dabei, beim Internetradio lassen sich 10 praktische Presets hinterlegen. Eine eventuell vorhandene NAS oder ein Musikserver – das Anlegen von Playlists ist selbstverständlich auch möglich – werden per UPnP natürlich auch in der übersichtlichen App angezeigt. Wer den HD 10 Stream Connect im Multiroom-Modus betreiben möchte, kann ihm gerne auch einen anderen Namen geben. Dies gilt ebenso für die Eingänge, bei denen sich unbenutzte praktisch im Menü ausblenden lassen. Wer mag, kann auch noch die ein- und abschaltbare Klangregelung benutzen.
Für das recht geringe Gewicht des INKLANG HD 10 Stream Connect ist neben seiner „Größe“ auch das Netzteil zuständig, da es als Steckernetzteil ausgelagert ist. Und die digitale Technik, mit welcher der INKLANG HD 10 Stream Connect arbeitet, wiegt heutzutage ja auch nicht mehr viel. Neben der WLAN-Konnektivität gibt es auch einen LAN-Anschluss fürs Streaming, weitere digitale Quellen lassen sich per USB-A, koaxial wie auch optisch anschließen. Auch an einen HDMI-ARC-Eingang mit Autosense – diese Funktion startet den Streaming-Hub beim Einschalten des Fernsehers – zum Aufpeppen des magersüchtigen Klanges von Flachbildfernsehern ist gedacht worden. Wer vielleicht noch einen Plattenspieler anschließen möchte, kann dies über den hochpegel Cinch-Eingang machen, ein externer Phono-Vorverstärker ist dazu allerdings Bedingung. Dabei ist zu beachten, dass der analoge Eingang kurzerhand mit 192 kHz 24 Bit digitalisiert. Zudem geht es per Cinch auch noch wieder analog raus. Als wesentlich interessanter erachte ich allerdings die beiden digitalen Koaxial-Ausgänge. Über diese lassen sich bereits vorhandene Aktivlautsprecher mit integriertem D/A-Wandler ansteuern.
Die Signalübertragung vom HD 10 Stream Connect zu den Kompaktlautsprechern AYERS One Wireless per Funk ist digital. Dies ist alternativ digital wie auch analog über Kabel möglich, aber diese Möglichkeit ist dann doch eher für die Verbindung mit Lautsprechern anderer Marken gedacht. Auch als Streaming-Vorverstärker für Endstufen in bestehenden HiFi-Anlagen lässt sich der INKLANG einsetzen, dies gelingt über die analogen Cinchausgänge. Bei Bedarf lässt sich die Lautstärkeregelung des HD 10 lässt auch abschalten, so lässt er sich per Cinchkabel auch an einem analogen Vollverstärker einsetzen.
INKLANG HD 10 Stream Connect – Technische Daten
- Audio-Formate: WAV, MP3, WMA, AAC, FLAC, AAC, FLAC, OGG, AIFF, gapless playback
- Native Abtastrate: bis zu 192 kHz
- Auflösung: 16 – 24 Bit
- D/A-Wandler: 24 Bit / 192 kHz
- Kostenloses Internetradio: Airable Radio & Podcast
- Streaming-Dienste: Spotify Connect, TIDAL, Qobuz, Deezer, High-Res-Audio, UPnP (NAS)
- Multi-Room Mode: synchronisierte Wiedergabe und Player- Gruppierung, grundsätzlich keine Limitierung der Player-Anzahl
- Netzwerk: Ethernet RJ45 (100 Mbps), 2* Wi-Fi 5 (2.4/5 GHz)
- USB: Typ A Datenspeicher (FAT/FAT32/NTFS/EXT)
- Digitale Eingänge: 1* Optisch Digital (bis 96 kHz), 1* Coax Digital (bis 192 kHz), 1* HDMI ARC, 1* Bluetooth 4.2 (SBC, AAC Codec)
- Analoger Eingang: Cinch Stereo Hochpegel (Samplingrate 96 kHz)
- Ausgänge: 1* Analog Cinch Stereo (fix/variabel), 2* Digital Coax Cinch (fix/variabel), 1* Digital kabellos 5.8 GHz (Digitale Ausgänge bis 24 Bit/192 kHz)
- Bedienung: InX App für iOS und Android, Dreh- und Drückregler, Fernbedienung
- Gewicht: 1,4 kg. Maße über alles: 19,7*21,2*5,3 cm (b*t*h)
- Energieverbrauch 16 Watt, Standby < 0,5 Watt, Netzwerk Standby < 2,0 Watt
- INKLANG Stream Connect HD 10 gibt es in den Farben: Silver, Light Gold und Black
- Preis: 999,- Euro. Im Bundle mit INKLANG Wireless Lautsprechern 899,- Euro
INKLANG AYERS One Wireless – Technik
Etwas ungewöhnlich ist der erste Eindruck beim Anblick der INKLANG AYERS One wireless schon, irgendwie scheinen die Kompaktlautsprecher auf dem Kopf zu stehen. Der 15 cm messende Tiefmitteltöner von Wavecor ist oben an der Box angeordnet und darunter der 30 mm Seidenkalotten-Hochtöner, welcher ebenfalls von Wavecor stammt; es handelt sich übrigens um die gleichen Treiber wie bei den passiven AYERS One. Doch die umgekehrte Anordnung hat keine physikalischen, sondern rein optische Gründe, wie Thomas Carstensen erklärt. Umgekehrt verhält es sich beim sauber gefrästen und abgerundetem Bassreflex-Kanal, der sitzt vorn und nicht hinten, weil der Lautsprecher im Tieftonbereich so weniger aufdickt und gerne auch mal wandnäher aufgestellt werden kann.
Immer wieder gefällt mir die ruhige Formensprache der Lautsprecher von INKLANG mit den umlaufenden Fasen und Rundungen, die Verarbeitung ist sauber und über alle Zweifel erhaben. Farblich gesehen dürften die AYERS One in jede Umgebung passen, da die aufpreisfrei lieferbare Farbpalette bereits neun Farbtöne umfasst. Gegen einen fairen Aufpreis von 50,- Euro sind viele weitere Farben von Caparol sowie Farrow & Ball erhältlich. Und wenn der Frau Gemahlin der Anblick der Chassis nicht zusagt – ich persönlich habe diesbezüglich einen Glücksgriff getan – kauft man(n) halt noch magnetisch haftende Stoffabdeckungen dazu. Für die Aufstellung der Lautsprecher auf einem Sidebord gibt es Lowbord-Füße und für die freie Aufstellung Stands für runde 500,- Euro das Paar.
Mit den vielen Anschlussbuchsen und Schaltern mag das Anschlussfeld der INKLANG AYERS One wireless manchem anfangs etwas erschreckend erscheinen, doch nach dem Lesen der Bedienungsanleitung hellen sich auch schon die Blicke auf. Hat man die Regallautsprecher gleichzeitig mit dem HD 10 Stream Connect erworben, ist man fein raus. Wie diese wireless miteinander verbunden werden, habe ich bereits weiter oben beschrieben. Doch auch die Anbandelung mit einem bereits vorhandenen Netzwerkplayer oder einem analogem Vorverstärker geht leicht vonstatten. Dafür wird der Schieberegler „Input“ ganz einfach von Wireless auf Optical, Koaxial oder Analog verschoben. Praktisch für die Aufstellung der Lautsprecher ist auch Regler „Speaker EQ“ weiter rechts. Dieser beeinflusst den Bassbereich je nach gewünschter Aufstellart, da heißt es auch einfach mal nach Gusto experimentieren. Der Regler „Level“ kommt nur beim analogen Eingang zum Einsatz, für den Fall, dass das ankommende Signal zu stark sein sollte.
Ein paar Worte noch zur Signalübertragung vom Streaming-Hub an die Regallautsprecher INKLANG AYERS One Wireless: Entsprechend dem Hamburger digitalen System-Gedanken benutze ich im Test natürlich den digitalen Funk. Demzufolge landen die Signale in Einsen und Nullen per Luftfracht in die DSP der Lautsprecher, erst hier direkt vor den Treibern werden sie dann analogisiert. Bekannt geworden ist diese Art der Verstärkung unter dem Namen „DDFA-Endstufen“ (Direct Digital Feedback Amplifier). Mit der in dieser HiFi-Kette lediglich einmalig vorgenommenen Digital-Analog-Wandlung vermeidet man die laufende Umwandlung und somit Rechenungenauigkeiten, was dem Klang verständlicherweise zu Gute kommt. Aus diesem Grund benötigt INKLANG bei seinen Aktivlautsprechern auch keine D/A-Wandler, das spart Kosten und macht die Produkte für den Endverbraucher günstiger. Auch auf die Nutzung namhafter und teurer DACs kann INKLANG verzichten, da sich das Konzept des Audio-Systems auf digitale Medien wie Streaming, CD-Player oder Musik von USB-Sticks oder per Bluetooth konzentriert.
Wie man sieht, ist den aktiven INKLANG AYERS One Wireless einiges an Gehirnschmalz wie auch Technik eingebracht worden. Den Leser wird nun natürlich interessieren, um wieviel teurer diese sind als die passiven Geschwister. Dafür ruft Thomas Carsten einen aus meiner Sicht sehr fairen Aufpreis von 700 Euro auf, für das Paar Lautsprecher wohlgemerkt!
INKLANG AYERS One Wireless – Technische Daten
- Konzept: Aktiver Wireless Regallautsprecher
- Bauart: 2-Wege mit Bassreflex
- Leistung: 250 Watt
- Technologie: Direct Digital Feedback Amplifier (DDFA)
- Raum-EQ: Frei, Wand, Dynamik
- Tieftöner: 152 mm
- Seiden-Hochtöner: 30 mm
- Übergangsfrequenz: 1.250 Hz
- Frequenzbereiche: 34 Hz – 32 kHz
- Eingänge:
- Wireless ready
- Wireless Kleernet 5,8 GHz
- Optisch: Fix / Variabel
- Koaxial: Fix / Variabel
- Cinch: Fix, Variabel
- Digitale Ausgänge: Optisch & Koaxial
- Sampling-Raten: 44,1 kHz – 192 kHz, 16 Bit – 24 Bit
- Größe: 17,5*33,3*39,1 cm (b*t*h)
- Gewicht: 10,4 kg
- Preis: ab 2.300 Euro / Paar je nach Ausführung
INKLANG AYERS One Wireless & HD 10 Stream Connect – Klang
Vom E-Piano ertönen ein paar klavierähnliche Anschläge. Ein helles Pingen kommt dazu, ein Xylophon? Nein, Hans-Jürgen Buchner pingt auf einem Miniklavier herum, einem witzigen Instrument, das wohl auch in Kinderzimmern zu finden sein dürfte. Egal, die hellen Klänge und die Melodie gehen ins Ohr. Dies machen sie auf eine angenehme Art und Weise, nicht so fitzelig nervend wie man das mit manchem hochgezüchteten Superhochtöner gelegentlich erleben darf. Manchmal ist weniger doch mehr, wie mir die Seidenkalotte der Kompaktlautsprecher zeigt. Hinzu kommt ein mit langen Zügen – die ich gelegentlich zu sehen vermeine – gefühlvoll gespieltes Akkordeon, das sich dezent im Hintergrund hält und die Grundmelodie des Liedes begleitet. „I hab di lang scho nimmer g’sehn“ singt der Buchner dazu. Das passt ja auch zu den INKLANG AYERS One und dem HD 10 Stream Connect. Das Wiedersehen, und in diesem Fall auch Wiederhören mit den Dreien, das freut mich.
Wiederhören möchte ich auch Claudiu Daniele mit seinem Album Peace Of Mind. Beim Song „Janka“ bemerke ich, dass die aktiven AYERS One wireless wie zuvor schon auch ihre passiven Geschwister – sofern sie im gleichseitigen Dreieck aufgestellt werden – gerne mit einer leichten Einwinkelung betrieben wollen. Wäre ja auch etwas verwunderlich, wenn es anders wäre… Die Bratsche wie auch die Stimme des Sängers sind voller Tragik, nicht ganz so tief ins Mark gehend wie vor einem Jahr; im Gegenzug spielen die Wireless-Lautsprecher für mich dann noch eine Spur neutraler. Doch – ich denke, dass sollte ich erwähnen – zum damaligen Test habe ich die passiven AYERS One neben dem Streaming-Verstärker Bluesound Powernode auch mit dem High End Vollverstärker Rega Aethos verbandelt. Und zweiter kostet alleine schon schließlich rund das 1,5-fache der vor mir stehenden, kompletten HiFi-Anlage, also lasse ich die Kirche mal im Dorf… Und erfreue ich mich weiterhin der vor mir ausgebreiteten Klänge, die leicht über die beiden Kompaktlautsprecher hinausgehen. Doch auch zwischen den Lautsprechern passt es wirklich gut, akustische Lücken kann ich keine entdecken. Aufgrund dieser Spielweise komme ich mir daher vor wie in einem Stereoscope-Breitwandfilm.
Ein Pfeifen kommt aus den INKLANG AYERS One wireless. Nicht überspitzt, sondern angenehm weich und zärtlich. Glück gehabt! Das habe ich bei manchen Lautsprechern gelegentlich auch schon anders gehört, und ich mag es halt nicht so zischelig. Über die Hamburger Lautsprecher jedoch hat Livingston Taylors die von mir bevorzugten angenehmen organischen Eigenschaften. „Isn’t She Lovely“ singt er, ob das nun für die besungene Dame gilt, kann ich nicht beurteilen, jedoch seinen bewegenden Gesang mit der kraftvoll auf- und abschwingenden Stimme. Auch das gelegentlich hingehauchte Etwas ist eindrucksvoll natürlich. Als witziges Detail empfinde ich übrigens das Gitarrenspiel, das gelegentlich den Touch einer Zitter aufweist.
Musik von London Grammar ist eine sichere Bank, zumindest bei Falk und mir. Auch bei „Big Picture“ vom Album Truth Is A Beautiful Thing begeistern mich die großzügigen Klänge des großen Bildes wieder. Auch wenn ich gestehen muss, dass dieser Song eh so arrangiert ist mit seinem künstlichen Hall und den weit aufgezogenen Sphären. Diese umfließen mich wie ein wabernder Nebel, glücklicherweise ohne so eine undurchsichtige Suppe zu sein. Klar mit elfenartiger Stimme – zumindest stelle ich mir die Damen so vor – und bildhaft singt Hannah Reid mit großen die Liebe beschreibenden Worten.
Wie die INKLANG AYERS One Wireless mit kräftigem und griffigem Bass umgehen, dem gehe ich mit „Trouble’s What You’re In“ von Finks Album Wheels Turn Beneath My Feet nach. Die tiefen Töne haben die Regallautsprecher bestens im Griff. Im Gegensatz zu den passiven Geschwistern – bei diesen ist er eine Spur großzügiger und voller – ist er bei den aktiven Kompaktlautsprechern noch etwas trockener und strukturierter. Einen ähnlichen, wenn auch nur geringfügigen Unterschied, gibt es für mich bei den Anrissen auf den Gitarrensaiten, diese sind bei den aktiven AYERS One Wireless noch einen Touch neutraler aufgebaut. Das sind jetzt keine weltbewegenden, verschiedenen klangliche Ausrichtungen, aber sie sind doch wahrnehmbar. Und eines steht fest, beide Regallautsprecher haben es drauf, den Live-Charakter dieser Aufnahme in das heimische Hörzimmer zu übertragen.
INKLANG AYERS One Wireless & HD 10 Stream Connect – Fazit
Das Konzept der volldigitalen HiFi-Anlage mit dem Streaming-Hub INKLANG HD 10 Stream Connect und den aktiven Regallautsprechern INKLANG AYERS One Wireless geht auf. Die Installation der Komponenten untereinander sowie deren Einrichtung wird mit der INKLANG InX-App zum Kinderspiel. Die App läuft zügig wie auch stabil, und wer gerne Playlists anlegt, kann sich hier gerne austoben. Doch auch das Klangerlebnis kommt definitiv nicht zu kurz. Die Feinauflösung der Aktivlautsprecher liegt mit den Seidenhochtönern auf der angenehmen Saite des Lebens und ermöglicht ein langes entspanntes Hören. Doch Achtung, die kleinen können im Bass auch ganz groß und den Hörer wachrütteln. Dies machen die INKLANG AYERS One Wireless dann mit gekonnt neutraler und plastischer Struktur. Für runde 3.000 Euro erhält der Käufer eine rundum empfehlenswerte HiFi-Komplettanlage.
Im Test
Aktiver Kompaktlautsprecher
INKLANG AYERS One Wireless
Größe: 17,5*33,3*39,1 cm (b*t*h)
Gewicht: 10,4 kg / Stück
Preis: ab 2.300 Euro / Paar je nach Ausführung
Streaming-Hub
INKLANG HD 10 Stream Connect
Größe: 19,7*21,2*5,3 cm (b*t*h)
Gewicht: 1,4 kg
Preis: 999 Euro. Im Bundle mit INKLANG AYERS Wireless Lautsprechern 899 Euro
Vertrieb
INKLANG Lautsprecher Manufaktur GmbH
Große Elbstraße 68
22767 Hamburg
Tel.: +49 40 180 241 100
Mail: info@inklang.de
Web: www.inklang.de
Mitspieler im Test
Quellen digital – Netzwerkspieler Atoll ST 300 Signature, CD-Spieler Cambridge Audio 851C, Musikserver Innuos ZEN MK.III
Quellen analog – Plattenspieler Rega Planar 6 mit MC-Tonabnehmer TAD Excalibur Black, Sonoro Platinum mit Ortofon 2M Red, Phono MM- & MC Verstärker Trigon Vanguard III
Verstärker – Vollverstärker Rega Aethos, Streaming-Verstärker Bluesound POWERNODE
Lautsprecher – Standlautsprecher LUA Con Espressione, Subwoofer REL R 505, Standlautsprecher quadral SIGNUM 70, Standlautsprecher Monitor Silver Audio 200 7G
Kopfhörer – Offener Kopfhörer Focal Clear, Kopfhörerverstärker Divaldi AMP-02 mit Phono MM- & MC Stufe
Zubehör – Lautsprecherkabel: Supra XL Annorum. XLR- und Cinchkabel Fadel Art Pro Link, in-akustik LS-804 AIR DIY, in-akustik Referenz LS-204 XL Micro AIR. Stromkabel Supra LoRad 2.5, Netzleiste PS Audio Dectet, Powergrip YG-1 Netzfilter, HiFi-Switch NuPrime Omnia SW-8, LAN-Kabel Supra Cat8 & Wireworld Starlight
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