Test: Drei XLR-Kabel von Boaacoustics für 200 Euro bis 2.000 Euro

Ein Kabel-Test ist ja immer eine delikate Sache. Für viele sind Aussagen über den klanglichen Einfluss eines Kabels wie die Diskussion über Religion. Oder häufig: Der Streit darüber. Aber geht es hier tatsächlich nur um den Glauben? Unsere Erfahrungen haben uns gezeigt, dass es klangliche Unterschiede bei Kabeln gibt. Oft subtil, aber manchmal auch recht deutlich. Und immer sehr individuell. Diese Gemengelage ist wohl das, was einen Kabel-Test eben so delikat macht. Ich kombiniere: Dann sind Kabel wohl HiFi-Delikatessen? Dann ist das was für die HiFi-IFAs. Deshalb soll es in diesem Test um drei symmetrische XLR-Kabel von Boaacoustic in der Einsteiger-, Aufsteiger- und Premium-Klasse gehen. Preisklasse rund 200 Euro bis 2.000 Euro, oder genauer gesagt: bis 1.800 Euro.

Annäherung

In einer ausgiebigen Hörsession bei Bernd haben wir Anfang des Jahres in einem größeren Testfeld Cinch-Kabel mehrerer Hersteller miteinander verglichen. Bei der damaligen Zusammenstellung war der Budgetgedanke führend. Was bekomme ich in einem Budgetrahmen, welchen ich mir fest gesetzt habe? Ausgewählt hatten wir je fünf Kabel pro Preisklasse: 100 bis 200 Euro (HiFi-IFAs-Testbericht vom Januar 2020) sowie 500 bis 1000 Euro (HiFi-IFAs-Testbericht vom Juli 2020).

In diesem Test gehen wir mal den anderen Weg: Den vertikalen im Portfolio eines Herstellers. Denn viele HiFi-Fans stellen sich wahrscheinlich die Frage: Wenn ich in Kabel investiere, bleibt es dann bei dem kleineren dreistelligen Euro-Betrag? Soll es bei dem klanglichen Zugewinn eher ein mittlerer werden, oder darf der Griff in den Sparstrumpf dann doch noch deutlich tiefer ausfallen? Dieser Test bietet exemplarisch eine Orientierungshilfe.

Im Test-Feld vergleichen wir symmetrische XLR-Kabel des deutschen Herstellers Boaacoustic, einer Marke von JIB-Germany. Das junge Unternehmen wurde 2013 gegründet und hat seinen Betriebsstandort in Mahlow im südlichen Umland von Berlin. Dort entwickelt und fertigt JIB-Germany in einer neu errichteten Werkhalle als deutsche Manufaktur hochwertige HiFi und High End Kabel für den deutschen und internationale Märkte. Der Boaacoustic eigene Manufaktur-Betrieb soll höchste Produktqualität und -Eigenschaften sowie Fertigungsstandards gewährleisten.

Am Start sind folgende XLR-Kabel in einer 1m-Stereo-Konfiguration:

• Boaacoustic Blueberry BB006 (Preis: 200 Euro)
• Boaacoustic Silver Rodius Balance HF-007/SC (Preis: 410 Euro)
• Boaacoustic Silver Digital Krypton HF-008DG/SC (Preis: 1.800 Euro)

Die Kabel stellen die Verbindung zwischen dem MERASON DAC-1 (HiFi-IFAs Test November 2018) und der Vorstufe und Kopfhörerverstärker SPL Phonitor x (HiFi-IFAs Test März 2020) her.

Die drei Boaacoustic Kabel

Alle Kabel sind symmetrisch aufgebaut mit einer mehrlitzigen Innenstruktur, wobei das verwendete Kupfer eine Materialreinheit von jeweils 99,9999% besitzt. Das Kupfer wird mit der sogenannten OCC® (Ohno Continuous Casting) Technologie verarbeitet. Mit diesem kontinuierlichen Gießprozess können ungewöhnlich lange Kristalle im Material erzeugt werden, was der Leistungsfähigkeit des Leiters zu Gute kommt. Ohno ist dabei der Name des Erfinders. Das Blueberry hat beispielsweise einen Litzenquerschnitt von 0,2407 mm² und besteht aus reinem Kupfer. Silver Rodius und Silver Digital Krypton setzen beim Litzenmaterial dagegen auf versilbertes Kupfer.

Die Abschirmung erfolgt bei allen Kabeln durch eine Aluminiumfolie und verzinntes Kupfergeflecht. Zur verlustfreien Übertragung an den Kontaktflächen sind alle XLR-Stecker mit korrosionsbeständigem 24-karätigem Gold beschichtet. Die Gehäuse der edlen XLR-Stecker des Silver Digital Krypton sind sichtbar aus Fiberglass® gefertigt.

Eine weitere Besonderheit des Silver Digital Krypton ist der Wellenwiderstand von 110 Ω, der dem AES/EBU Standard für Digitalkabel entspricht. Deshalb werden die Kabel einzeln angeboten und können als hochwertige Digitalverbinder eingesetzt werden. Ein Wiedersehen hatten die HiFi-IFAs beim Test der Antipodes Musikserver (HiFi-IFAs Juli 2020), wo dieses Kabel dem Testpaket bei lag und als AES/EBU-Kabel Verwendung fand. Auffallend bei diesem Kabel ist die ausgeprägte Steifigkeit. Der Anlagenbetreiber sollte deshalb unbedingt prüfen, ob sich das Kabel ohne kleine Biegeradien oder Torsion, z.B. durch verdrehen des Steckers kurz vor der Buchse, verlegen lässt.

Die Musik im Test

Natürlich habe ich mir die Kabel in der ein oder anderen Stunde entspannt in freien Hördurchgängen zu Gemüte geführt. Dem Sound fühlte ich dann aber abschließend mit uns bestens bekannten musikalischen Größen im direkten Vergleich auf den Zahn:

• O-Zone Percussion-Group mit ihren „Jazz Variants“
• Noah And The Whale mit „5 Years Time“
• „Map“ vom Musikprojekt Punkt
• „Bilder einer Ausstellung“ von Modest Mussorgsky, am Piano: Evgeny Kissin

Ich nutze diese Titelauswahl – oder eine Variation davon – gerne, weil sie eine Mixtur aus natürlichen Instrumenten, feinen Klangereignissen, Grob- und Feindynamik, Stimmen und Raum bietet. Ich empfinde das Repertoire auch bei häufiger Wiederholung als nicht so ermüdend für Ohr und Geist. Auch hat man nach zwei bis drei Minuten im Titel bereits einen guten Überblick über das Gebotene. So möchte ich nun einsteigen und die Kabel einzeln vorstellen. Mit ihren technischen Daten und einem kurzen Eindruck aus den Hördurchgängen.

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Blueberry BB-006 – Technische Daten und Klangeindrücke

 

Technische Daten

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  Kabel-Aufbau (Abbildung: Hersteller)

  Signalleiter Kupfer OCC (6N) 24AWG 19/0.127mm

• Schirmung 2-fach
• Ummantelung 8.0±0.15 mm schwarzes PVC + Baumwollgewebe
• Stecker XLR (m/w) (24k-vergoldet)
• Gehäuse Messing (vernickelt, perlweiß lackiert)
• Längen 1,0M | 1,5M | 2,0M | 3,0M | weitere auf Anfrage
• 1m Stereo-Set = 200 Euro

Klang

Das Blueberry BB006 bettet die O-Zone Percussion Group in ein ausgewogenes und im positiven Sinne rundes Klangbild ein. Der Charakter ist dabei eher von einer leichten Zurückhaltung geprägt und der Sound wirkt dabei eher schlank. Grobdynamische Sprünge und Bässe zum Beispiel bei einsetzenden Pauken tragen dicken nicht auf. Die Klangfarben der Instrumente kommen natürlich rüber ohne unnötige eine Überbetonung oder Effekthascherei. Insgesamt spielt das Blueberry in meiner Kette neutral mit leicht warmer Tendenz.

„5 Years Time“ fordert andere Fertigkeiten. Das Blueberry transportiert die Ukulele zu Beginn mit angenehmem Biss. Das blaue Kabel verteilt Stimmen sowie Instrumente gut im Raum, lässt aber die Zwischenräume zu. Die Stimmen kommen aber etwas oberflächlicher rüber, als bei den Top-Kabeln. Dafür belohnt das Blueberry das Ohr mit einem schön knorrigen Bass.

„Map“ vom Musikprojekt Punkt bestätigt das zuvor erlebte. In der Musik ist alles da. Die kleinen Klangereignisse sind schön herausgearbeitet und Sidsel Endres Stimme ertönt sehr präsent. Bei Evgeny Kissins Klavierspiel lässt sich der Klang der Saiten wunderbar nachvollziehen. Für tonale Feinheiten bleibt noch Luft nach oben, zum Beispiel wenn Holz und Resonanzkörper am Klavier ins Spiel kommen. In der Preisklasse um 200 Euro bekommt der HiFi-Fan hier aber in der XLR-Variante in Sachen Haptik und Optik einiges an Produktqualität und anständigen Klang geboten.

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Silver Rodius Balance (HF-007/SC) – Technische Daten und Klangeindrücke

 

Technische Daten

• Signalleiter versilbertes Kupfer S-OCC (6N)
• 24AWG 19/0.12
• Schirmung 2-fach
• Ummantelung 9,0±0,15 mm schwarzes PVC + Nylongewebe
• Stecker XLR (24k-vergoldet)
• Standard 75±20% Ohm
• Längen 1,0M | 1,5M | 2,0M | 3,0M | weitere auf Anfrage
• 1m Stereo-Set = 410 Euro

Klang

Ich beginne beim Silver Rodius Balance, wo ich mit dem Blueberry aufgehört habe. „Baba Yaga“ von „Bilder einer Ausstellung“. Das Spiel von Evgeny Kissin dringt offen und perlig an mein Ohr. Ich empfinde es subjektiv als lauter. Am Regler habe ich nichts gedreht. Das Silver Rodius vermittelt schön die latente Aggressivität, die im Tastenanschlag steckt. Dabei verheimlicht es aber auch nicht die feinen Zwischentöne und gibt dem Hörer ein Gefühl vom Klangkörper des Flügels. Gegenüber dem leicht warmen Blueberry BB006 wirkt das Spiel eher zackig.

In Punkts „Map“ verbinden sich das Klanggeschehen und die Stimme von Sidsel Endres deutlich mehr, ja, es vereinnahmt geradezu mehr. Auch hier zeigt sich das Silver Rodius knackig und direkt. Es kommt nicht als Schöngeist daher, es marschiert selbstbewusst nach vorn. Diese Eigenschaft kommt natürlich Instrumenten wie dem Schlagzeug zu Gute. Den Raum zwischen den Lautsprechern schließt sich lückenlos.

Beim Silver Rodius bestätigen nun Noah And The Whale und die O-Zone Percussion Group das zuvor Gehörte. Die Ukulele entwickelt einen herrlichen Raspelsound, das Xylophon spielt glasklar und wirkt eher hell. Das Ganze wird später flankiert von einem knackigen Bass und schönem Rhythmus, wodurch ich den Lauf der Musik gut nachvollziehen kann. Die O-Zone Schlagwerker erlebe ich mit ausgewogenen Klangfarben bei Holz, Metall und dem Schlagzeug. Klasse ist hier hier die Impulsivität, die in Kombination mit einer feinen Dynamik erzeugt Spielfreude vermittelt.

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Silver Digital Krypton HF-008DG/SC – Technische Daten und Klangeindrücke

• Signalleiter versilbertes Kupfer S-OCC (6N)
• 24AWG 19/0.12
• Schirmung 2-fach
• Ummantelung 16±0,5 mm schwarzes PVC +
• Nylon/Baumwollgewebe
• Stecker XLR (24k-vergoldet)
• Standard 110±20% Ohm (AES/EBU – Digitalkabel)
• Längen 1,0M | 1,5M | 2,0M | weitere auf Anfrage
• 1m Mono 900,00 / 1m Stereo = 2 Stück 1.800,00 Euro

Klang

An eine Boa erinnert mich beim Einstöpseln am meisten das Silver Digital Krypton. Aufgrund seines respektablen Durchmessers und auch wegen seiner Steifheit gegenüber Biegung und Torsion. Das wertige Kabel mit den Carbon-Steckern lässt sich nicht so einfach in das enge Chaos hinter vielen HiFi-Racks reinpfriemeln. Es benötigt schon etwas Raum, um mechanisch spannungsarm verlegt zu werden.

Als ich das erledigt hatte und wusste, wie sich die Zähmung des Widerspenstigen vollzieht, ist auch der Kabeltausch kein Hexenwerk mehr. Das im Stereo-Doppelpack 1.800 Euro teure Kabel erzeugt aufgrund seines Preises natürlich eine hohe Erwartungshaltung. So starte ich mit „5 Years Time“, das mir noch gut im Ohr nachhallt. Der Spaßfaktor mit dem grünen Widerspenstling ist enorm! Alle Mühe hat sich gelohnt. Ich habe das Gefühl, die Finger auf der Ukulele schrammeln zu sehen. Der Bass spielt knackig, satt und konturiert. Beim Pfeiffen habe ich das Gefühl beim Entstehen des Tons zu zu sehen. Die Stimmen von Sänger wie Sängerin kommen natürlich rüber. Die Klangfarben sind grandios.

Bei Punkts „Map“ entsteht eine breite Sound-Bühne. Und Sidsel Endresen steht klar einen halben Meter davor. Ohne vereinnahmt zu werden aber auch ohne zu sehr abzurücken. Auch hier ein satter Bass, der sich fein umrissen zwischen den Lautsprechern zentriert. Der Überblick über das „Hier und Da“ im Klanggeschehen gelingt mir mühelos.

Das Xylophon im Spiel der „Jazz Variants“ erscheint mühelos und perlig, später kontrastiert durch den schönen Holzton des Marimbafons. Die Musik wirkt feinsinnig ohne dafür an Dynamik zu verlieren. Das Silver Digital Krypton ist ein Meister der Zwischentöne und Schwebungen. Dabei ist es sehr authentisch.

Die böse Hexe „Baba Yaga“ hat nichts zu Lachen. Evgeny Kissin kommt ihr mit mit einem Flügelspiel von starker Präsenz und Autorität bei. Aber ohne den Hörer akustisch anzugehen. Das Klavier nimmt im Hörzimmer die richtige Größe ein, bekommt ein Volumen. Das Spiel ist nachvollziehbar und akzentuiert in einem Raum mit Hall, der Größe vermittelt und nicht hohl klingt. Seine klangliche Führungsrolle in diesem XLR-Kabel-Trio hat das Boaacoustic Silver Krypton jedenfalls eindeutig klar gestellt.

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Fazit

Boaaocustic hat in diesem Testfeld drei Kabel mit hervorragender Konfektionierung, Verarbeitungsqualität, wertiger Haptik und schöner Optik bereit gestellt.

Wenn ich ein HiFi-Gerät der gehobenen Preisklasse mein Eigen nennen würde, dann würde ich ein Boaacoustic Blueberry BB006 schon allein deshalb zur Verkabelung wählen, weil es Spaß macht, die haptische Qualität des Produktes beim Einstöpseln zu erleben. Zum Preis von 200 Euro belohnt das Blueberry den HiFi-Fan zudem mit grundsolidem, gefälligen Klang, der mit jeder Musikrichtung Freude bereitet. Preis-/Leistung über alles ist beim Blueberry Top.

Im Test: Symmetrisches XLR-Kabel Boaacoustic Blueberry BB006
Preis 1m Stereo: 200 Euro

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Das Boaacoustic Silver Rodius Balance HF-007/SC steckt zum Preis von 410 Euro die Erwartungen höher, die es aber auch mehr als anständig erfüllt. Es macht also noch einen Schritt nach vorn, der sich klanglich auszahlt. Das Silver Rodius geht spritzig und zackig zur Sache. Dabei stehen Spielfreude und Dynamik im Vordergrund. Wenn das Kabel zur grundsätzlichen Abstimmung der Anlage passt, macht der HiFi-Fan hier einen guten Griff.

Im Test: Symmetrisches XLR-Kabel Boaacoustic Silver Rodius Balance HF-007/SC
Preis 1m Stereo: 410 Euro

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Das Boaacoustic Silver Digital Krypton HF-008DG/SC ist zum Preis von 1.800 Euro in diesem Trio zwar kein Schnäppchen, dafür ist es klanglich aber der eindeutige Überflieger im Testfeld. Das Silver Digital Krypton vermittelt das Gefühl, alles aus dem Musikmaterial herauszuholen: Authentizität, Dynamik, Kontrolle. Der Anlagenbetreiber sollte prüfen, ob er das biege- und torsionssteife High End Kabel vernünftig legen kann. Ist das der Fall und passt das Budget, wird das Hifi-System um ausgeprägte Natürlichkeit und Spielfreude bereichert.

Im Test: Symmetrisches XLR-Kabel Boaacoustic Silver Digital Krypton HF-008DG/SC
Preis 1m Stereo: 1.800 Euro

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Zum Schluss noch unsere Standard-Empfehlung: Bitte probiert Kabel immer selber aus. Am Besten in eurer Kette im eigenen Hörraum. Nehmt unsere Erfahrungen als Anhaltspunkte, wie ein Kabel wirken kann und entscheidet dann selber. Viel Spaß beim eigenen Erlebnis!

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Kontakt

JIB Germany
Am Großen Rohrpfuhl 25
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Tel.: +49 30 70762768
Fax: +49 30 70762769
Mail: kontakt@jib-germany.de
Web: www.jib-germany.de

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Mitspieler im Test

Digitale Quellen – Streaming Bridge LUMIN U1 mini, Musikserver MELCO N100, D/A-Wandler MERASON DAC-1
Vorverstärker – SPL Phonitor x mit DAC 768xs
Aktiv-Lautsprecher – Dutch&Dutch 8c
XLR-Signalkabel – WSS Gold-Line KS-20, WSS Platin-Line KS-20, WSS Premium-Line KS-200, Sommer Cable Epilogue, Genuin Audio Direct XLR, Fastaudio BiCoax II XLR
Strom –  Netzkabel Supra LoRad 2.5, Netzleiste SUPRA Cables LoRad MD07 DC 16 EU SP MKIII,
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