Mit den AYERS Two Wireless ist die Hamburger Lautsprecher-Manufaktur das fünfte Mal in unserem HiFi-Blog vertreten, irgend etwas müssen sie also wohl gut machen die Nordlichter. Dieses Mal schickte Thomas Carstensen uns ein paar aktive Regallautsprecher für 2.798 Euro zum Test. Doch aller guten Dinge sind drei, und so war die zu den Aktivlautsprechern passende Steuerzentrale, der INKLANG Stream Connect HD 10 für 899 Euro, als drittes Paket mit dabei. Summa summarum bekommt der Kunde für knappe 3.700 Euro somit eine komplette HiFi-Anlage, die für viele Lebenslagen gerüstet ist.
INKLANG HD 10 Stream Connect – Technik
Die HiFi-Steuerzentrale INKLANG HD 10 Stream Connect haben wir in den Tests der aktiven Kompaktlautsprecher INKLANG AYERS One Wireless sowie Standlautsprecher INKLANG AYERS Four Wireless bereits eingehend beschrieben. Doch diese deshalb einfach komplett zu übergehen, das geht natürlich nicht, dazu ist das kleine Kästchen dann doch zu interessant, und dem Leser wollen wir das „Rumblättern“ aufgrund der Lesefreundlichkeit auch ersparen.
Quadratisch, praktisch, …., in Anlehnung an einen altbekannten Slogan beschreiben diese drei Worte den HD 10 Stream Connect wohl am besten. Als viertes Wort kommt von mir noch „klein“ dazu, doch das betrifft nur das Äußere, und nicht das Innere, in rund 20*20 cm beherbergt das Kästchen einen Streaming-Hub. Schick geraten ist die Verkleidung aus gestrahltem Aluminium sowie zwei schwarzen Platten aus Acryl. Die auf der Vorderseite versteckt ein konturenscharfes Display und auch ein Dreh- und Drückregler für die Lautstärke sowie ein paar grundlegende Funktionen hat dort noch Platz gefunden. Hinter der oberen verbergen sich dann die Bluetooth-Antenne sowie der KleerNet-Sender – wie Thomas Carstensen mir im Gespräch verriet benutzt NAD die gleiche Technik – zur Verbindung mit den Wireless-Lautsprechern.
Zum kurzen Ändern der Lautstärke ist so ein Regler schon praktisch, dies gilt ebenso für die elegante Fernbedienung. Doch um den INKLANG HD 10 Stream Connect wirklich einfach und gut bedienen zu können, sollte der Hörer lieber doch zur stabil laufenden INKLANG InX-App greifen, diese gibt es für Android wie auch iOS. Mit der App gelingt das Pairing mit den Wireless-Lautsprechern übrigens im Nu, damit kommen auch die Jahrgänge der Baby-Boomer wie ich bestens klar. Doch vor dem Pairing bitte den Lautsprechern per Schiebeschalter auf ihrer Rückseite sagen, welche Position ihnen zugedacht ist. Dann kurz die Pairing-Taste auf dem Lautsprecher gedrückt und die in der App, und app geht es dann auch schon mit dem Musik hören.
Musik-Quellen bietet der INKLANG HD 10 Stream Connect in Hülle und Fülle an, beispielhaft nenne ich mal die Streaming-Dienste Qobuz, TIDAL, Deezer, High Res Audio und Spotify. Internetradio gibt es natürlich auch, hier lassen sich 10 praktische Presets für den schnellen Abruf hinterlegen. Ist ein Musikserver oder eine NAS vorhanden, wird diese natürlich in der übersichtlichen App angezeigt. Auch das Anlegen von Playlists beherrscht die HiFi-Zentrale. Angezeigt werden auch die weiteren möglichen Eingänge, bei denen sich unbenutzte im Menü einfach ausblenden lassen. Benötigt man selten, kann aber doch recht praktisch sein: Eine ein- und abschaltbare Klangregelung gibt es in der App ebenfalls.
Noch kurz ein Blick auf die Rückseite des INKLANG HD 10 Stream Connect: Der obligatorische LAN-Anschluss ist da, den ich aus klanglichen Gründen auch dem WLAN vorziehe. USB-A gibt es für eine externe Festplatte oder USB-Stick, koaxiale und optische Anschlüsse sind ebenfalls mit dabei. Für die Filmfreunde mit dünnem TV-Sound haben die Entwickler an einen HDMI-ARC-Eingang mit Autosense gedacht. Per analogem Cinch-Eingang, der mit 192 kHz und 24 Bit digitalisiert wird, lässt sich mit einem externen Phono-Vorverstärker ein Plattenspieler oder sonstiges HiFi-Gerät anschließen. Ebenso kommt man über Cinch – falls man das wirklich will – auch noch wieder analog raus, beispielsweise zu einer Endstufe. Als weitere Export-Möglichkeit gibt es noch zwei digitale Koaxial-Ausgänge. Über diese lassen sich bereits vorhandene Aktivlautsprecher mit integriertem D/A-Wandler ansteuern.
INKLANG HD 10 Stream Connect – Technische Daten
- Audio-Formate: WAV, MP3, WMA, AAC, FLAC, AAC, FLAC, OGG, AIFF, gapless playback
- Native Abtastrate: bis zu 192 kHz
- Auflösung: 16 – 24 Bit
- D/A-Wandler: 24 Bit / 192 kHz
- Kostenloses Internetradio: Airable Radio & Podcast
- Streaming-Dienste: Spotify Connect, TIDAL, Qobuz, Deezer, High-Res-Audio, UPnP (NAS)
- Multi-Room Mode: synchronisierte Wiedergabe und Player- Gruppierung, grundsätzlich keine Limitierung der Player-Anzahl
- Netzwerk: Ethernet RJ45 (100 Mbps), 2* Wi-Fi 5 (2.4/5 GHz)
- USB: Typ A Datenspeicher (FAT/FAT32/NTFS/EXT)
- Digitale Eingänge: 1* Optisch Digital (bis 96 kHz), 1* Coax Digital (bis 192 kHz), 1* HDMI ARC, 1* Bluetooth 4.2 (SBC, AAC Codec)
- Analoger Eingang: Cinch Stereo Hochpegel (Samplingrate 96 kHz)
- Ausgänge: 1* Analog Cinch Stereo (fix/variabel), 2* Digital Coax Cinch (fix/variabel), 1* Digital kabellos 5.8 GHz (Digitale Ausgänge bis 24 Bit/192 kHz)
- Bedienung: InX App für iOS und Android, Dreh- und Drückregler, Fernbedienung
- Gewicht: 1,4 kg. Maße über alles: 19,7*21,2*5,3 cm (b*t*h)
- Energieverbrauch 16 Watt, Standby < 0,5 Watt, Netzwerk Standby < 2,0 Watt
- INKLANG Stream Connect HD 10 gibt es in den Farben: Silver, Light Gold und Black
- Preis: 999,- Euro. Im Bundle mit INKLANG Wireless Lautsprechern 899,- Euro
INKLANG AYERS Two Wireless – Technik
Quadratisch, praktisch, …., ja ich weiß, ich wiederhole ich mich. Doch es stimmt ja auch, wenn man sich die INKLANG AYERS Two Wireless von der Seite her anschaut. 41,5 cm breit und 42,6 cm hoch sind die Kameraden, also als Kompakt- oder Regallautsprecher würde ich sie nicht bezeichnen, doch wie im Motorenbau gilt: Es geht nichts über Hubraum. Abgesehen davon: Ich mag sie nach wie vor, die ruhige und elegante Formensprache der Hamburger Lautsprecher mit ihren gebrochenen Kanten. Oben angeordnet sind die 18 cm messenden Tiefmitteltöner von Wavecor, darunter folgen dann die 30 mm Seidenkalotten-Hochtöner vom selben Hersteller. Da ich gerade bei den Treibern bin, bei den aktiven wie auch den passiven Lautsprechern setzt INKLANG die gleichen ein. Als optischer Abschluss fungiert dann unten der aus der Front gefräste und abgerundete Bassreflex-Kanal.
Kein Bangemachen vor der Rückseite der INKLANG AYERS Two Wireless heißt es dann. Die Anschlussmöglichkeiten mögen auf den ersten Blick sehr umfangreich sein, doch beim zweiten erklärt sich das Meiste von selber, und eine Bedienungsanleitung gibt es schließlich auch noch. Werden die Regallautsprecher kabellos mit dem HD 10 Stream Connect verbunden, geht das eh ruckzuck, siehe dazu weiter oben bei dessen Technikbeschreibung. Dann benötigt man nur noch den Schieber „Speaker EQ“ für die Raumanpassung. Einfach mal ausprobieren, was am Besten gefällt. Technisch gesehen wäre da schon noch mehr möglich gewesen, so Thomas Carstensen, doch er möchte den Kunden nicht mit zu komplexen Geschichten überfordern. Meine Meinung: Gut so. Ein Vorverstärker oder Netzwerkspieler ist bereits daheim vorhanden, nur zu. Dafür muss am Aktivlautsprecher lediglich der Schieberegler „Input“ von Wireless auf Optical, Koaxial oder Analog verschoben werden. Den Regler „Level“ bitte nur beim analogen Eingang einsetzen, ansonsten zeigt er keine Wirkung.
Für den Hörtest der INKLANG AYERS Two Wireless verwende ich entsprechend des Systemgedankens im Zusammenspiel mit dem Streaming-Hub HD 10 Connect den Digitalfunk, daher noch ein paar kurze Worte zu dieser Technik. Die Musiksignale gelangen per Luftpost in die „DDFA-Endstufen“ (Direct Digital Feedback Amplifier). Und erst hier, direkt vor den Lautsprecherchassis, werden sie analogisiert. Wir haben es hier also mit einer einmaligen Wandlung – Hypex beispielsweise wandelt einmal mehr – zu tun. Auf den Einsatz von teuren D/A-Wandlern – welche dann nochmal rumrechnen und Jitter erzeugen – können die Hamburger aufgrund dieser Technik – grundlegend stammt sie von Qualcomm – verzichten. Ein geradliniges Konzept hat sich INKLANG also ausgedacht, und das passt ja auch zur hanseatischen Natur.
INKLANG AYERS Two Wireless – Technische Daten
- Konzept: Aktiver Wireless Kompaktlautsprecher
- Bauart: 2-Wege mit Bassreflex
- Leistung: 250 Watt
- Technologie: Direct Digital Feedback Amplifier (DDFA)
- Raum-EQ: Frei, Wand, Dynamik
- Tieftöner: 180 mm
- Seiden-Hochtöner: 30 mm
- Übergangsfrequenz: 1.250 Hz
- Frequenzbereiche: 28 Hz – 32 kHz
- Eingänge:
- Wireless ready
- Wireless Kleernet 5,8 GHz
- Optisch: Fix / Variabel
- Koaxial: Fix / Variabel
- Cinch: Fix, Variabel
- Digitale Ausgänge: Optisch & Koaxial
- Sampling-Raten: 44,1 kHz – 192 kHz, 16 Bit – 24 Bit
- Lackierungen: Diamond White, Kalbarri White, Yarrabah Beige, Wandane Ash, Kirrama Grey, Toolanga Black, Peera Lake, Uluru Red, Mulara Aubergine, Thirri Desert Sand
- Weitere Lackierungen gegen einen Aufpreis von 49,90 Euro
- Frontabdeckungen: Snowwhite, Silverpearl, Wintersky, Darkcloud: Aufpreis 34,95 Euro
- Eigene Montage der Lautsprecher bei INKLANG inklusive Betreuung: 199 Euro
- Größe: 20,5*41,5*42,6 cm (b*t*h)
- Gewicht: 14,1 kg
- Preis: ab 2.798 Euro / Paar je nach Ausführung
INKLANG AYERS Two Wireless & HD 10 Stream Connect – Klang
Hm, welche Musik wähle ich für den Hörtest aus? An dieser Frage kommt man ja nicht vorbei. Nun denn, bei den aktiven AYERS One war es Haindling. Da ich mich dieses Mal mit den größeren INKLANG AYERS Two Wireless beschäftige, nehme ich doch wie bei den kleineren Schwestern „I hab di lang scho nimmer g’sehn“ aus dem Album Speck. Also ab in die InX-App und den Titel gesucht. Da kommt Freude auf, so flott wie die InX-App reagiert, die Entwickler haben wirklich gute Arbeit geleistet.
Mit einem dezenten Klavierspiel beginnt das Lied und dann ertönt das Tastenspiel des Miniklaviers, das klar perlend immer wieder in Erscheinung tritt. Im begleitenden Rhythmus ist das Schlagzeug mit dabei, bei dem das Pedal der Fußtrommel sanft und gefühlvoll getreten wird. Gefühlvoll ist auch die Stimme von Hans-Jürgen Buchner, einfühlend und zart ist sie, das machen mir die AYERS Two Wireless klar. Das möchte ich gerne öfter hören, drücke in der App zweimal die Repeat-Taste bis die eins erscheint, also die Wiederholung eines einzelnen Liedes. Ohne die eins ist es dann logischerweise das ganze Album bzw. die Playlist. Einfach mal sitzen und das Ganze genießen, auch weil mir die Klänge sehr natürlich erscheinen, was für mich an der sehr neutralen Wiedergabe der Regallautsprecher liegt.
Eine geniale Stimme besitzt Freddie De Tommaso. Klassik ist ja, ehrlich gesagt, nicht so mein Ding. Doch wenn der Tenor loslegt und mir ausdrucksstark „Torna a Surriento (Arr. Chiaramello)“ präsentiert, lausche ich gespannt hin und meine ihn fast vor mir zu sehen. Klasse, wie er mit seinen Stimmbändern umgehen kann, vielleicht sollte ich ja doch mal in so ein Konzert gehen… Es muss ja nicht gleich eines wie bei dieser Aufnahme das London Philharmonic Orchestra unter der Leitung vom Renato Balsadonna sein. Auch dieses ist in den Klangfarben und Schattierungen ebenso fein abgestimmt wie der Gesang von Freddie De Tommaso. Ein Blick in die Metadaten von Qobuz zeigt mir, dass auch die Datenqualität von 24 Bit und 96 kHz daran beteiligt ist. Und natürlich an den gut ausgesuchten und aufeinander abgestimmten Treibern.
Leicht stoische Pianoklänge hinterlegt mit einem dezenten Nachhall. Dazu eine wunderbar klare und durchsichtige Stimme. Und dies, obwohl auch sie künstlich bearbeitet ist. Hannah Reid von London Grammar besingt gekonnt das ewige Thema Liebe. Aufmerksame Leser werden bemerken, dass ich bei diesem Titel auf „Big Picture“ vom Album Truth Is A Beautiful Thing zurückgreife, den ich auch bei den kabellosen AYERS One gehört habe. Einen direkten Vergleichstest kann ich natürlich nicht machen, da die Lütten schon lange wieder daheim in Hamburg sind, doch die klanglichen Unterschiede interessieren mich, und ein paar Klangfetzen hat man doch immer noch im Gedächtnis. Ich bin verblüfft, um wieviel mehr die AYERS INKLANG Two Wireless den Raum aufziehen. Ein gutes Stück weit links und rechts über die Lautsprecher hinaus, und auch nach oben und unten, so als würde ich vor einer Schallwand sitzen.
Ungewohnte Klänge bringt das Hadouk Trio mit „Vol De Nuit“ vom Album Live à FIP zu Gehör, höchst interessant, wie ich finde, mal in unbekannten Revieren wildern. Duduk und Okarina nennen sich einige der beteiligten orientalischen Instrumente. Für mitteleuropäische Ohren vielleicht etwas disharmonisch, aber der flotte Rhythmus macht mich einfach an. Eine Gumbass – eine Mischung aus Kastenhalslaute mit dem Korpus einer marokkanischen Gimbri und dem Hals eines E-Bass – wird mit tiefen gezupften Tönen gespielt. Sehr kräftig sogar, doch das beeindruckt die AYERS Two Wireless nicht wirklich.
Im Gegensatz dazu beeindruckt mich jedoch, was da so raus kommt aus den kompakten Aktivlautsprechern. Doch Magie ist dabei nicht im Spiel, es ist die Tiefe der Lautsprecher. Daher kommen sie auf ein Gehäusevolumen, das so manchem kleinen Standlautsprecher ebenbürtig ist. Ergo sagen die beiden den Musikern, wenn euch nach mehr Wumms ist, dann macht halt. Und wenn dann noch eine Kesselpauke dazu kommt, was soll’s, juckt uns auch das doch nicht die Bohne…
Bei „Vol De Nuit“ probiere ich noch die Presets der Aktivlautsprecher aus. Kurz den Schalter von Free auf Wall umgelegt und der Bass nimmt sich ein wenig zurück. Jedoch nicht so, dass er verschwindet, sondern lediglich etwas dezenter wird. Auf diese Art und Weise können die INKLANG AYERS Two Wireless in der Tat etwas näher an die Wand rücken, so bis ca. 30 cm, dann ist Schluss. Natürlich profitiert die wandnahe Art der Aufstellung ebenfalls vom vorderseitig angeordneten Bassreflex. Doch auch bei freier Aufstellung hat die Einstellung Wall ihren Reiz, ich denke da an im Bass etwas empfindlichere Gemüter. Dynamik bringt, wie der Name schon sagt, spürbar mehr Leben in die Hütte. Dafür werden die hohen und tiefen Frequenzen merkbar angehoben, was mich an die seligen 70er und 80er erinnert. Das ist dann wirklich Geschmackssache, doch manche seiner Kunden wünschen sich so eine Einstellung, so Thomas Carstensen.

Klasse wie sie jammern, die Slides auf der Fender Stratocaster bei „Brush With The Blues“ von Jeff Beck, und schon auch ein wenig irre. Dieses Ein- und Ausschwingen der Saiten, für mich genau richtig, einpeitschend, aber doch nicht zu aggressiv. Das Publikum pfeift und klatscht begeistert dazu, was ich sehr gut verstehen kann bei der Aufnahme. Das Becken strahlt und ich höre die Fasern des Besens, doch nicht zu beißend und bis ins allerletzte Detail aufgelöst, sondern natürlich und neutral, da bleibt man gerne mal länger sitzen und hört gerne zu. Und wenn die Tiefmitteltöner der INKALNG AYERS Two Wireless ansatzlos und knochentrocken die Fußtrommel durch den Raum schießen, bin ich restlos angetan. Doch nicht nur ich, auch ein junger HiFi-begeisterter Student aus meinem Bekanntenkreis kann davon nicht genug bekommen, und hätte die komplette Anlage gleich gerne mit heimgenommen…
INKLANG AYERS Two Wireless – Fazit
Mit den Aktivlautsprechern INKLANG AYERS Two Wireless und dem Streaming-Hub INKLANG HD 10 Stream Connect stellt die Hamburger Lautsprecher-Manufaktur ein geradliniges Konzept auf die Beine. Ruckzuck sind die Komponenten aufgestellt und miteinander verbunden, die sauber gemachte INKLANG InX-App trägt ihren Anteil dazu bei, die ist was für Jung und Alt. Der Klang der aktiven Regallautsprecher ist geradlinig sowie bestechend neutral und gereicht sehr guten Monitoren zu Ehre. Auf das letzte Fitzelchen Feinauflösung im Hochton verzichten die AYERS Two Wireless, dies kommt angenehmen und entspannten Hörabenden zu Gute. Der Tiefton ist für so eine kleine Box verblüffend sauber konturiert und dynamisch. Beim Timing spielen die INKLANG auf den Punkt und die räumliche Darstellung ist einfach nur begeisternd zu nennen.
Im Test
Aktiver Kompaktlautsprecher
INKLANG AYERS Two Wireless
Größe: 20,5*41,5*42,6 cm (B*T*H)
Gewicht: 10,4 kg / Stück
Preis: ab 2.798 Euro / Paar je nach Ausführung
Streaming-Hub
INKLANG HD 10 Stream Connect
Größe: 19,7*21,2*5,3 cm (B*T*H)
Gewicht: 1,4 kg
Preis: 999 Euro. Im Bundle mit INKLANG AYERS Wireless Lautsprechern 899 Euro
Vertrieb
INKLANG Lautsprecher Manufaktur GmbH
Große Elbstraße 68
22767 Hamburg
Tel.: +49 40 180 241 100
Mail: info@inklang.de
Web: www.inklang.de
Mitspieler im Test
Quellen digital – Netzwerkspieler Atoll ST 300 Signature, CD-Spieler Cambridge Audio 851C, CD-Spieler Atoll CD 200 Signature, Musikserver Innuos ZEN MK.III
Quellen analog – Plattenspieler Rega Planar 6 mit MC-Tonabnehmer TAD Excalibur Black, Sonoro Platinum mit Ortofon 2M Red, Phono MM- & MC Verstärker Trigon Vanguard III
Verstärker – Vollverstärker Rega Aethos, Streaming-Verstärker Atoll SDA 200 Signature, Streaming-Verstärker Loewe multi.room amp
Lautsprecher – Standlautsprecher LUA Con Espressione, Subwoofer REL R 505, Standlautsprecher quadral SIGNUM 70
Kopfhörer – Offener Kopfhörer Focal Clear, Kopfhörerverstärker Divaldi AMP-02 mit Phono MM- & MC Stufe
Zubehör – Lautsprecherkabel: Supra XL Annorum. XLR- und Cinchkabel Fadel Art Pro Link, in-akustik LS-804 AIR DIY, in-akustik Referenz LS-204 XL Micro AIR. Stromkabel Supra LoRad 2.5, Netzleiste PS Audio Dectet, Powergrip YG-1 Netzfilter, HiFi-Switch NuPrime Omnia SW-8, LAN-Kabel Supra Cat8 & Wireworld Starlight