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Konzerte

Zu Besuch bei… der jazzahead! in Bremen – Zwischen Backstage und Bühnenlicht

Victoriah SzirmaiBy Victoriah Szirmai9. Mai 2025
Zu Besuch bei … der jazzahead! in Bremen

Zwischen Backstage und Bühnenlicht

Text: Victoriah Szirmai
Bilder: David J. Hotz [DJH] & Victoriah Szirmai [VSz]

Auch dieses Jahr schlug Bremen vom 24. bis 26. April 2025 wieder ganz nah am Puls des internationalen Jazz – und zwar bereits zum 19. Mal. Nach der Geistermesse von 2022 und den zwei eher mageren postpandemischen Jahren 2023 und 2024 gab es diesjahr in der kleinen Hansestadt mit mehr als 23.000 Besuchern – einem beeindruckenden Zuwachs im Vergleich zum Vorjahr mit knapp 15.000 Besuchern –, 130 Konzerten (letztes Jahr: 120), 40 Bühnen und – nicht nur dank der 3.000 Delegierten aus mehr als 60 Ländern – unzähligen Begegnungen endlich wieder ein paar Rekorde zu verzeichnen, numerisch wie atmosphärisch.

Welcome to jazzahead! 2025
jazzahead! 2025: Wo Jazz auf Rummel trifft, Foto: DJH

Wenn im umliegenden Bürgerpark zeitgleich zur Messe die Bremer Osterwiese stattfindet, ist das nicht nur eine olfaktorische, sondern vor allem auch eine akustische Herausforderung, wo sich Kirmestechno und Wer-hat-noch-nicht-wer-will-noch-mal-Ansagen mit Jazzgrooves mischen – allerdings auch ein willkommenes Kontrastprogramm, wenn einen der Messekoller ereilt. „Ich bin dann mal Karussellfahren“, ist so manches Mal zu hören, wenn die 38 internationalen, mit den Bühnen in Messehallen 7.1 und 7.2 sowie dem Schlachthof auf drei Spielstätten verteilten Showcase-Konzerte nicht nur einen von vier Jurys sorgsam ausgewählten Einblick in hochaktuelle Projekte und die Vorstellung neuer Künstler mit Schwerpunkt auf der Drei-Länder-Partner-Region Spanien, Frankreich und Schweiz versprechen, sondern auch Garant für Überforderung sind. Für mich persönlich bedeuten die Showcases dieses Jahr aber noch etwas ganz anderes: ein echtes berufliches Highlight, hatte man mich doch eingeladen, zehn von ihnen anzumoderieren.

Natürlich bin ich aufgeregt. Unfassbar aufgeregt. Dabei ist Moderieren für mich eigentlich nichts Neues: Ob sechsstündige Schifffahrt zur Eröffnung der dritten Berliner Jazzwoche mitten in der Pandemie oder kleineres Fachpanel zur fünften Jazzwoche Berlin – alles kein Problem. Doch die Größenordnung dieser Messe, das so internationale wie zahlreiche Fachpublikum und dazu eine Moderationssprache, in der ich, egal wie gut ich sie auch sprechen mag, zumindest nicht so schnell und spontan reagieren kann wie in meiner Muttersprache – das ist schon eine andere Hausnummer.

Während ich mich backstage mit den Stagemanagern der Bühnen 7.1 und 7.2, meinem Arbeitsplatz der kommenden drei Tage, bekannt mache, läuft gerade der Soundcheck für das Quartett des Altsaxophonisten Korhan Futaci, das mit Barış Ertürk am Baritonsaxophon, Esat Ekincioglu am Kontrabass und Erdem Göymen an den Drums besetzt ist – und meinem bildgebenden Begleiter gleich einen ersten Fotoauftrag verschafft.

Barış Ertürk - jazzahead! 2025
Röntgenblick: Futacis Baritonsaxophonist Barış Ertürk, Foto: DJH

Worst-Case-Szenarien und Schnobkram

Ich mache derweil, ganz unglamourös, Stimmübungen und bin weiterhin hibbelig. Dabei sollte ich eigentlich ob eines kleinen „Heimvorteils“ Gelassenheit entwickelt haben, denn schließlich hatte ich meine Abschlussreportage am Deutschen Journalistenkolleg als Countdown angelegt, der mich schon einmal hinter die Kulissen der jazzahead! führte: Was passiert in den letzten 180 Minuten vor Eröffnung der Messe? Was sind die letzten Handgriffe? Was kann jetzt noch alles schiefgehen? Daher kenne ich auch den größten Albtraum eines jeden Stagemanagers: „Dass die Bands hier nie ankommen oder dass sie nach dem Soundcheck einfach wieder verschwinden“. Das gilt natürlich nicht nur für Bands, sondern auch für Moderatoren.

Victoriah Szirmai - jazzahead! 2025
Zwischen Lampenfieber und Konzentration: 5 minutes to go, Foto: DJH

Wir sind pünktlich – und alles läuft für mich in den kommenden drei Tagen glatt. Mal abgesehen von dem einem Mikro, das nicht rechtzeitig angeschaltet wird. Nicht meine Schuld. Und einem … hüstel … grammatikalischen Unfall, über den ich nicht weiter sprechen möchte. Meine Schuld. In jedem Falle geht ein wirklich großes Dankeschön an die tollen Menschen hinter der Bühne – Vampire, die in kompletter Dunkelheit leben, sich aus Flightcases voller Gummibären und Schokoriegel ernähren – und mich fast schon mütterlich umsorgen.

Schnurpkram - jazzahead! 2025
Schnobkram, wie der Bremer sagt, Foto: DJH

In persönlicher Hinsicht ist die jazzahead! 2025 gleich in zweierlei Hinsicht eine Premiere: Zum einen sind da die Moderationen; zum anderen besucht Ihr rasendes Reporterteam die Messe erstmals als offiziell einander angetrautes Ehepaar. Ist der eine Teil des Paares nun mit einer eng getakteten Dispo unterwegs, bedeutet das, dass sich der andere zum größten Teil dessen Zeitplan unterwerfen muss, will man erfolgreich zusammenarbeiten. Dann aber steht eben auch die Arbeit im Vordergrund und nicht die We-Time, wie bei den letzten Messen. Es ist so, als hätte man kleine Kinder zu betreuen: Jeder kennt seine Rolle, jeder füllt seine Rolle aus – und dann ist plötzlich wieder ein Tag vorbei.

Privilegierte Perspektive

Ich konzentriere mich auf meinen Arbeitsplan und kann deshalb kaum Konzerte jenseits der von mir anmoderierten sehen – die aber aus privilegierter Perspektive. Und aller Aufregung zum Trotz, die mich wie elektrischer Strom durchzieht, spürte ich immer wieder, wie der Jazz als grenzenlose Sprache, die uns alle vereint, in der Lage ist, die Nerven zu beruhigen und den Raum mit einer eigentümlichen Gelassenheit zu füllen.

jazzahead! 2025
Aufbruchstimmung. Ein Wägelchen voller Geschichten: noch schweigen sie, bald gehen sie durch alle Hände, Foto: DJH

Vor meinem ersten Auftritt habe ich noch Zeit für einen ersten kurzen Messerundgang, begonnen mit einem Check-in im Press-Office, wo ich und mein fotografierender Partner für die nächsten drei Tage unsere Homebase aufbauen sollen. Apropos Aufbauen: Das können wir zum Teil noch live miterleben, sodass sich diese summende, in einen Mix aus Vorfreude und Nervosität versetzende Aufbruchstimmung direkt auf uns überträgt. Genau der richtige Vibe also, um mit den Anmoderationen zu starten – angefangen am Donnerstagnachmittag um 17:00 Uhr mit den lateinamerikanischen Klängen vom Juanjo Corbalán Quartet, welches die Zuschauer in einen Rausch aus dynamischen Rhythmen und komplexen Melodien spielt, getragen von den mal erstaunlich zarten, mal kräftig zupackenden Tönen der traditionellen paraguayischen Harfe.

Momi Maiga - jazzahead! 2025
Zwischenweltenwanderer Momi Maiga, Foto: DJH

Ein senegalesischer Katalonier und schubert’sche Clubgrooves

Als nächstes stehen die atmosphärischen Experimente des erst 27-jährigen Zwischenweltenwanderers Momi Maiga an, dessen zutiefst in der senegalesischen Griot-Tradition verwurzelter Vortrag in Form einer elektrisierenden Melange aus westafrikanischem Kora-Spiel und spanischem Flamenco dazu einlädt, die Wurzeln der Traditionen zu hinterfragen und neu zu definieren, derweil ihm sein 21-saitiges Instrument gleichzeitig zum Innovationswerkzeug als auch Katalysator hochpersönlichen Storytellings gerät.

Veronika Harcsa, Schubert NOW! - jazzahead! 2025
Ganz bei sich – und doch bei Schubert: Harcsa verwebt Vergangenheit und Gegenwart zum Klanggebet, Foto: DJH

Eine gewisse cross-cultural sensitivity, oder besser: cross-epochal-sensitivity zeichnet auch Schubert NOW!, das den neuesten Teil ihrer NOW!-Serie bildende Projekt der ungarischen Vokalistin Veronika Harcsa, aus. Die lässt den Großmeister der Romantik auf ein – mit Anastasia Razvalyaeva an der Harfe und Bálint Bolcsó an der Elektronik – ungewöhnlich besetztes, modernes Vokaljazz-Trio treffen – gewagt, wie allein der Soundcheck (und insbesondere das dort angestimmte „Ave Maria“) vermuten lässt.

Den ganz persönlichen, ja: intimen Dialog mit dem Komponisten meistert die Interpretin auf der Showbühne dann jedoch mit hoher Sensibilität; selbst Stücke aus der – ob ihrer überirdischen Schönheit nahezu unberührbaren – Winterreise können sich eingefleischte Schubertianer gefallen lassen, sobald Harcsa Abstand vom klassischen Notentext nimmt und in ihre wunderbaren, technisch waghalsigen Improvisationen verfällt, begleitet von düsteren Elektro-Effekten aus der Post-Dubstep-Hölle, was als Kompliment gemeint ist. Ich bin jedenfalls froh, die Show entgegen einschlägigen Warnungen im Vorfeld gesehen zu haben!

Cover - Veronika Harcsa, Schubert NOW!
Am 7. Februar 2025 auf BMC Records erschienen: Schubert NOW!

Froh bin ich auch um den Showcase des israelischen Jazzrocktrios Shalosh im Schlachthof, das ich vor einigen Jahren – natürlich – auf der jazzahead! kennenlernte und vor Ort für das Magazin Jazzthetik interviewte. Seither mag ich den auch diesen Abend beendenden, superdichten, prächtigen Pianotriojazz, der, nicht selten dominiert von stakkatoartigem Gehämmer auf dem Klavier und ohnehin rhythmisch pointiert bis hypnotisch, gern ins wundervoll Epische ausschweift.

Blühender Tauschhandel

Am Freitag, dem zweiten Messetag, steht mittags erst einmal ein Treffen mit Stéphane Scharlé an, seines Zeichens OZMA-Erfinder und Mastermind, der uns nicht nur vorletztes Jahr auf der jazzahead!-Clubnight mit mehr als einer Handvoll Friends in Ekstase spielte, sondern dessen neues Album The Day We Decided To Live At Night auch den Titel des aktuellen Jazzthetik-Magazins ziert – inklusive sechs-seitiger Story.

Jazz im Wohnzimmer: Jazzthetik-Titelheld Stéphane Scharlé und Titelstory-Autorin Victoriah Szirmai, umgeben von Berthold Records-Menschen und -Möbeln, Foto: DJH
Jazz im Wohnzimmer: Jazzthetik-Titelheld Stéphane Scharlé und Titelstory-Autorin Victoriah Szirmai, umgeben von Berthold Records-Menschen und -Möbeln, Foto: DJH

Seither wurden zwischen Le Perreux-sur-Marne und Berlin die Printausgabe des Magazins und ein Dinosaurier-T-Shirt ausgetauscht; die Wiedersehensfreude ist entsprechend groß. Vor allem, da auch noch die Labelmacher von Berthold Records, wo das Album erschienen ist, in ihren wohnzimmertauglichen Messestand einladen –und sich auch Jazzthetik-Herausgeberin Christine Stephan dazugesellt, derentwegen sich nun eingelegte Salzzitronen sowie Rotweinsalz mit Thymian und Orangenabrieb auf den Weg in die jeweils andere Küche machen.

Victoriah und David
Wo Geschichten entstehen, Durst gelöscht wird und Paar-Pausen möglich sind: temporäre Heimat Press-Office. David J. Hotz und Victoriah Szirmai, Foto: VSz

Ohnehin wird das freigiebige Tauschen und Verteilen von Naturalien im Jazz-Karussell großgeschrieben. Der Baden-Württemberger Stand schenkt Helles aus, genauer: Käpsele, eine in unseren Breitengraden gänzlich unbekannte, großartige Bier-Entdeckung. Muss ich in einem Ulmer-Magazin wahrscheinlich nicht eigens betonen – aber wir freuen uns daran!

Jazzahead 2025
Wo Jazz endet und Wodka beginnt: Ein Prosit auf die Kulturvermittlung!, Foto: VSz

Ohne Worte

Und während am polnischen Stand, genauer: am Stand des Adam Mickiewicz Instituts, eine weitere Palette heimischer Spirituosen ihrer Verkostung harrt, mache ich mich mit einem Apfel in der Hand auf zur ersten von vier Tagesmoderationen. Auf dem Programm steht der norwegische Multiinstrumentalist, Komponist, Bandleader und vor allem Freigeist Harald Lassen, der mir mit den Worten „Drop my inspirations!“ erst einmal die halbe Moderationskarte zusammenstreicht, bis er selbst einsieht: „Well, but you gotta say anything …“. Das tue ich dann auch, aber es wird eben: kurz. Umso mehr Zeit bleibt Lassen zum Erkunden und Finden seines tagesformabhängigen Vibes, sind für ihn musikalisch doch Gefühl und Energie zentral, die erst in Verbindung mit dem jeweiligen Publikum entstehen. Und vermutlich würde er selbst das jetzt wieder lieber nicht so gesagt haben wollen.

Sehr gesprächig dagegen gibt sich das Oumuamua Orchestra um Bandleader Evgenij Zelikman, der mir erst einmal bei der Aussprache des dem Hawaiianischen entlehnten Bandnamens hilft. Irgendjemand schrieb einmal, das junge Orchester sei der perfekte Handschlag zwischen Strawinsky und Sonic Youth, bekannt für seinen nahezu interstellaren Sound und seine fast schon legendären, partyartigen Performances, die mit ihren sich aus verschiedensten Quellen speisenden, reichen Texturen eine wahrlich globale Musik zu schaffen verstehen – und dem Publikum Tanzbeine machen.

Oumuamua Orchestra - jazzahead! 2025
Beim Oumuamua Orchestra tanzt nicht nur Bandleder Evgenij Zelikman, Foto: DJH

Neuerliche Nüchternheit

Wir tanzen nicht, sondern machen auf dem Festival Outdoor Areal eine späte Mittagspause mit dem besten veganen Chili-Jalapeño-Burger der Welt – und einem Jever vom Fass (das hier im Norden „Jehfer“ ausgesprochen wird), denn der Abstand zum nächsten Showcase ist lang genug für neuerliche Nüchternheit. Dazu gibt es live und kostenfrei für alle die Übertragung der laufenden Showcases aus Messehalle 7 auf Großleinwand. Was für eine gute Idee, parallel zum Jever auch Kopfhörer auszugeben, sodass die benachbarte Rummelplatzatmosphäre akustisch draußen bleiben muss!

jazzahead! 2025
Und es wurde Stille, Foto: DJH

Danach machen wir einen bewussten Kurzabstecher auf den Rummel, essen buntes Eis, bewundern überlebensgroße Plüscheinhörner, die man erlosen oder er-schießen kann – und einer Runde im knochendurchschüttelnden Breakdancer bin ich auch nicht abgeneigt.

Roger Corrêa - jazzahead! 2025
Meister der Tasten: Roger Corrêa, Foto: DJH

Krasser Kontrast dazu: Der Showcase vom Roger Corrêa Quartet aus Brasilien, dessen junger Protagonist mit seinem Akkordeon und einer Hommage an Astor Piazolla für den wunderschönen, meditativen Ruhepunkt des Tages sorgt. Nach meiner Ansage mische ich mich ins Publikum und genieße die Show, die ich Ihnen nicht vorenthalten möchte:

Widergeburt der Kassette und Nichtvondieserweltsounds

Später habe ich Zeit zu lernen, dass die Polen nicht nur Schnaps, sondern auch Musik können, was sie in Form ihres Mixtapes Young Jazz From Poland zeigen. Glücklich, wer noch einen gut gepflegten Kassettenrekorder oder gar ein Tape Deck sein Eigen nennt! Bei mir zu Hause wohnt beides – das Mixtape kommt mit. Als erste der vier Platten, die dieses Jahr als klingendes Souvenir ins Gepäck dürfen. Dem zweiten soll ich später am Abend begegnen.

Jazzahead! 2025
Zurück in die Zukunft, wo das Mixtape lebt: Young Jazz From Poland, Foto: VSz

Erst einmal aber ist es mir eine Freude, weitere alte Bekannte begrüßen zu dürfen, darunter der slowakische Fotograf Patrick Španko, dem wir bei wirklich jeder Jazzgelegenheit über den Weg laufen. Er fotografiert den Jazz nicht nur, sondern schreibt auf seiner Seite auch darüber. Die Herausforderung, die Messe und vor allem die Musik zu genießen, wenn man professionell eingebunden ist, kennt er gut. Auf der letztjährigen jazzahead!, erklärt er, habe er 33 Konzerte fotografiert. „Diesmal aber“, betont er, „will ich leben!“

Zu unserem Gespräch stößt die gerade erst eingetroffene Sängerin Simin Tander dazu, die ihr just auf dem norwegischen Nu Jazz-Label Jazzland Recordings erschienenes Album The Wind im Gepäck hat. Da ich für diesen mit Nichtvondieserwelt-Sounds geschaffenen, weltumfassenden Klangkosmos, in dem sich Tander aufgrund der afghanischen Herkunft ihres Vaters und dem damit verbundenen „Halb-Halb-Sein“ heimisch fühlt, den Plattenbegleittext schreiben durfte, kann ich Ihnen aus erster Hand versichern, wie zauberhaft es geraten ist. Hören Sie doch mal rein!

Patrick Španko, Simin Tander, Victoriah Szirmai - jazzahead! 2025
Drei, die sich was zu sagen haben: Patrick Španko, Simin Tander, Victoriah Szirmai, Foto: DJH

Leider muss ich Španko und Tander ihrem Gespräch überlassen und weitereilen – allerdings mit gutem Grund, denn ich habe jetzt die Ehre, das Irene Reig Quartet anzusagen. Die in Barcelona geborene Saxophonistin und Komponistin gilt als eine der aufstrebenden Stimmen in Spaniens junger Jazz-Szene. Ihre Musik wurzelt in der Tradition des klassischen US-Jazz, die von ihr mit mediterranen Facetten und ihrer ganz eigenen lyrischen Sensibilität angereichert wird. Als Mitbegründerin von The Bop Collective offeriert sie zudem eine erfrischende Perspektive auf das Post-Bop Idiom, das auch ins Spiel ihres eigenen Quartetts einfließen könnte.

jazzahead! 2025
Bremen-Feeling, Foto: DJH

Optionen-Overkill Clubnight: verirrt zwischen Versuchungen

Ich kann nicht bleiben, um herauszufinden, ob das stimmt, denn auch die beliebte Clubnight findet mit 85 Konzerten in 35 Spielstätten heute Abend statt – ob in regulären Clubs, auf Schiffen und in Museen, in Kirchen, Bars oder in Hotel-Lounges. Wie immer locken viele Bekannte, darunter die vom ersten be kind-Festival fest im akustischen Gedächtnis verankerte Susanne Paul, hier mit ihrem MOVE String Quartet, die uns (nicht nur) vom zweiten be kind-Festival gutbekannte Kid Be Kid, das Berliner HipHop/Jazz-Trio Bobby Rausch, die estnische Musikerin Kadri Voorand mit ihrem Bassisten Mihkel Mälgand oder Botticelli Baby, Highlight meiner 2019er-jazzahead!. Und dann laden auch noch OZMA und ihre Friends bzw. Guests, diesmal in Form der Berthold Records All-Star Jam-Session, wieder zur mittlerweile traditionellen Berthold Record Labelnight in die Villa Sponte ein. Wir aber haben einen Plan und müssen ihnen allen einen Korb geben.

Auch die anderen Versuchungen, die zur Clubnacht locken, müssen wir abschlägig bescheiden, etwa die Touren namens jazzahead! by Bike and Boat. Hier werden verschiedene Clubnight-Locations geführt angefahren, außerdem gibt es onboard Konzerte zu entdecken. Jeder hat die Möglichkeit, die Flussfahrt mit seinem (Miet-)Rad anzutreten und dann wählen, ob er jeweils die gesamte Tour machen, am Martinianleger dazustoßen oder individuelle Abkürzungen wählen möchte. Apropos Boot: Unter der Bezeichnung jazzahead! Moonlight Romantic Tour werden auch Lichtfahrten mit dem Torfkahn angeboten. Klingt toll – aber unser Plan ist auch in diesem Falle dagegen.

Yilian Cañizares - jazzahead! 2025
In a Bremen State of Mind, Foto: DJH

Eine weitere Clubnight-Neuigkeit ist der erstmals bespielte Jazzport, eine Open-Air-Bühne entlang des Biergartens am Torfkanal direkt hinter Messehalle 6 und dem Port Piet, die ihren 6.000 Besuchern bei freiem Eintritt Musiker präsentiert, welche sonst in der Hamburger Elbphilharmonie, im Pariser La Cigale oder beim ESC im TV auftreten. Darunter auch gute Bekannte wie das Matti Klein Soul Trio, das letztes Jahr in der Union Brauerei auftrat – und diesjahr nicht allein kommt, hat es doch als Co-Frontmann keinen Geringeren als Max Mutzke dabei. Ich weiß ja nicht, wie es Ihnen geht, aber immer, wenn ich den Namen des Crooners lese, startet in meinem Kopf dessen erster Hit „Can’t Wait Until Tonight“ mit dem charakteristischen, der Titelzeile angefügten „Babe“, um sich dort einige Stunden lang einzunisten. Diesmal textet Mutzke Billy Joels „New York State of Mind” in ein „I’m in a Bremen State of Mind“ um – und schafft damit den Soundtrack zum typischen jazzahead!-Gefühl.

Stefan Rusconi, KITO - jazzahead! 2025
Ein Mann, ein Klavier, ein Dach überm Kopf – und darunter: pure Versunkenheit. Stefan Rusconi spielt im KITO, Foto: DJH

Unser Bremen-Feeling wird von einer Fahrt ins ferngelegene KITO befeuert. Für diese haben wir uns zum einen entschieden, weil ich den dort auftretenden Stefan Rusconi schon seit seinem Record Release im Roten Salon, den ich 2010 als junge (okay: jüngere) Bloggerin miterlebt habe, spätestens aber seit seinem 2016er Duo-Album Levitation, wo er den Geiger Tobias Preisig in der neogotischen Kirche von Saint-Étienne in Cully an der Orgel begleitet, sehr mag.

Zum anderen, weil das in Bremens zweitnordwestlichster Ecke Vegesack beheimatete KITO, ein altes Packhaus mit herrlich nach Holz riechendem und knarrenden Bodendielen klingenden Konzertboden eine ganz wundervolle Atmosphäre verströmt, die einen zuverlässig aus der Messehektik herausholt. Und zum Dritten, weil die Schweizer keinen eigenen Fotografen entsandt hatten und die Bilder meines Begleiters benötigt werden.

Jazzahead-Bild19-cover-Stefan-Rusconi-Solace
Solace, veröffentlicht am 23. Oktober 2024 via P+C Qilin Records (QILIN014) und Stefan Rusconi (SUISA)

Rusconi spielt einen intimen Soloklavierabend mit Stücken seines aktuellen Albums Solace, das ihn nach einer längeren Pause vom Instrument wieder zurück ans Piano brachte und dessen Stücke, wie er sagt, ihm persönlich sehr wichtig sind. Meinem Begleiter und mir sind sie wichtig genug, je ein Vinyl zu erwerben, das zu Nummer zwei meiner klingenden Souvenirs de Brême wird. Natürlich sollen auch Sie nicht leer ausgehen. Ét voilà:

Auf dem Rückweg im Zug mache ich ein Selfie – ich sehe glücklich aus. Ein weiteres Argument für Rusconis Musik.

Zurück auf dem Messegelände sind wir gerade noch rechtzeitig, um einen Rest der spektakulären Show der dänischen Band Smag På Dig Selv („Schmecke dich selbst“) im Schlachthof zu erleben, die live eine brachialenergetische Furiosität zwischen Jazz, Punk, HipHop, Afrobeat und Dancehall auftischt, während ihr 2024er-Debütalbum SPDS auch mal in fragilere Klangwelten abtaucht. Leider ist es mir nicht gelungen, eine Kopie davon zu erwischen, darum kommt das Album nicht in die Souvenirkiste, sondern auf die Wunschliste.

SPDS, veröffentlicht am 12. April 2024 via Stunt Records

Fachprogramm im Spiegel der Zeit

Nicht nur die Clubnight bietet den kompletten Options-Overkill – auch Besucher des Fachprogramms verfangen sich schnell im Labyrinth der Optionen. Klar erkennbar ist, dass sich die aktuellen Fragen unserer Zeit auch im Jazz widerspiegeln. Ein Schwerpunkt liegt dabei deutlich auf Nachhaltigkeit. Bereits am 9. April 2025, also noch vor Messebeginn, können sich Teilnehmer im „How To Green Touring Network“ darüber informieren, wie sie ihre Musik möglichst ressourcenschonend auf die jazzahead!-Bühnen bringen können.

Während der Messe sprechen Veranstaltungstitel wie „Exploring initiatives and best practices for sustainable jazz tours“, „Is being a programmer compatible with taking on the ecological challenges of our time?“ oder „Presentation of the Green Touring Tool: CooProg Music“ eine deutliche Sprache. Auch Themen wie Diversität schlagen sich beispielsweise in „Education projects in the context of international cooperations: JazzCamp for Girls at jazzahead!“ oder „JAHASS–AHEAD – reflections on Jazz in Africa today, with focus on West African griot culture“ nieder.

Und auch die Künstliche Intelligenz hat zum Jazz gefunden, wie etwa das Panel „Jazz, AI and Machine Improvisation“ ⁠zeigt. Die Künstler selbst kämpfen nach wie vor ums Überleben – nehmen die Dinge aber beherzt in die eigene Hand, wovon unter anderem Tokunbo Akinros Panel „DIY or Die?“ zeugt. Künstlerisches Überleben hängt nicht zuletzt von der Gewinnung eines nachwachsenden Publikums zusammen. Dieses Jahr fragt mach sich in diesem Zusammenhang „What Do Young Professionals Have in Common with a Young Audience?“

Und wie erreicht man ein Publikum? Indem man medial stattfindet. Noch sind die Jazzmedien nicht tot. Nach den radikalen Kürzungen des (nicht nur Berliner) Kulturetats und den damit verbundenen Einsparungen im öffentlich-rechtlichen Rundfunk kommen wir in dieser Messeausgabe nicht umhin, einen Blick auf „The State of Jazz on the Radio“ zu werfen. Der war schon einmal besser.

Scottish welcome - jazzahead! 2025
Netzwerke schmieden, Foto: DJH

Am Dritttag: verschworenes Kreuzen von Wegen und Blicken

Und dann steht auch schon der dritte und – zumindest, was Konzerte anbelangt, auch letzte – Messetag vor der Tür. Unser Samstag startet mit weiteren Wiedersehen, unter anderem mit Tokunbo, die als Vorbote ihres neuen Albums eine – treuen Hifi-IFAs-Lesern nicht gänzlich unbekannte – Vinylsingle im Gepäck hat, deren Cover an klassische Soul-45er von Roberta Flack & Co. erinnert und damit zum Klangsouvenir Nummer drei wird.

Und dann muss ich auch schon wieder los, um meinen – zugegebenermaßen schönen – Pflichten nachzukommen, denn an Tag drei hat sich alle Restnervosität verflüchtigt, ich fühle mich souverän und wohl. Am schönsten, fällt mir heute auf, ist dieser kurze Moment, an dem ich gerade von der Bühne abgehe, um den angekündigten Musikern Platz zu machen, die ihrerseits gerade die Bühne betreten. Für einen verschworenen Augenblick kreuzen sich unsere Wege und Blicke, wir nicken uns zu, sie mit Dank für die Ansage, ich mit einem ermutigenden Ihr macht das schon in den Augen.

Am Messesamstag steht für mich zunächst das Besson Sternal Burgwinkel Trio auf dem Programm – eine Art pan-europäische Supergroup, besetzt mit der französischen Trompeterin Airelle Besson und den beiden Deutschen Sebastian Sternal an Piano und Rhodes sowie Jonas Burgwinkel an den Drums. Es wird gesagt, verrate ich dem Publikum, dass sich die drei auf der Bühne gern gegenseitig überraschen. Man solle sich also besser auf allerlei Abenteuerliches gefasst machen.

Jazzahead! 2025
Wir nennen es Arbeit, Fotos: VSz

Backstage gibt es Trauben, Äpfel und Bananen, um dem ganzen Süßkram – und der ewigen Dunkelheit – zu begegnen. Wie alle Showcases ist auch das nächste von mir anmoderierte Set des britischen Trompeters Henry Spencer mittels Running Order minutiös durchgetaktet.

Während Spencer sich backstage warmspielt und ich letzte Wörter umstelle, lerne ich seinen Gitarristen Ant Law kennen, der eigentlich Anthony heißt, aber die Abkürzung Tony hasst und – völlig im Gegensatz zu seiner Körpergröße – lieber „the little insect“ sein möchte. Nur, falls Sie sich schon immer mal gefragt haben, was man hinter der Bühne so spricht. Genau sowas.

Henry Spencer - jazzahead! 2025
Ein Flügelhorn in Lauerstellung – gleich wird aus Stille Klang. Auch Henry Spencers Flügelhorn wartet auf den großen Auftritt, Foto: DJH

Spencers Show ist die Einzige, die ich mir vollständig vom Platz hinter dem Bühnenton- und Lichtmischpult ansehe. Die Musik überwältigt mich, sodass ich das dringende Bedürfnis habe, sie mit Ihnen zu teilen. Hier spielt er den Titeltrack seines neuen Albums The Defector, das – ganz klar – als viertes und letztes musikalisches Souvenir in mein Reisegepäck wandert.

Aller Magie zum Trotz bin ich nicht unglücklich, das Tageslicht wiederzusehen, wenn es wieder heißt: Essen fassen und gepflegt abhängen im Festival Outdoor Areal. Es gibt ein Wiedersehen mit Simin Tander, aber auch mit der Sängerin Hannah Köpf, die ich erstmals 2019 auf der Messe traf.

Maridalen, backstage - jazzahead! 2025
Auftakt im Verborgenen: Maridalen-Trompeter Jonas Kilmork Vemøy stimmt sich ein, Foto: DJH

Es ist mittlerweile 17:30 Uhr, meine Mittagszeiten richten sich nach der Running Order. Die sagt mir auch, dass ich noch nicht komplett chillen kann, sondern noch einmal auf die Bühne muss, um den ersten Night Showcase des Samstags anzukündigen, der in Form des nach einem Tal in der Nähe Oslos benannten, norwegischen Trios Maridalen daherkommt und atmosphärische, natur-inspirierte Klänge verspricht, die sich aus der nordischen Jazz- und Folktradition, Film- und Kammermusik speisen.

Victoriah Szirmai - jazzahead! 2025
Blick von der Seitenbühne: der Moment, in dem Präsenz beginnt. Oder: The moment on stage is the moment of commitment. Moderatorin Victoriah Szirmai, Foto: DJH

Feierabend.

Es ist Samstagabend, kurz nach 20:00 Uhr. Ich habe Feierabend! Die zehn Moderationen sind abgehakt, das feiern wir in der Bar des ehemaligen Swissôtels, das jetzt als Dorint City-Hotel Bremen firmiert, mit Negroni für den Herren und (leider olivenlosem) Martini für die Dame, natürlich gerührt, nicht geschüttelt – und am Sonntag mit einem High Tea samt Champagnerbegleitung im Parkhotel. Wer arbeiten kann, darf auch feiern! Dass an diesem Vormittag mit der Farewell Ceremony eigentlich noch Messeprogramm läuft, ignorieren wir gekonnt – haben wir die beiden Neuigkeiten, die althergebrachterweise am Sonntagmittag verkündet werden, doch schon vernommen.

Auch Ihnen wollen wir sie nicht vorenthalten. Da wäre zum einen die traditionelle Überreichung des Staffelstabs an das Partnerland des kommenden Jahres. 2026 hat es Schweden getroffen – ein Land, dessen „nordischer Sound“ den europäischen Jazz schon lange prägt. Zum anderen kehrt der Deutsche Jazzpreis im nächsten Jahr zurück nach Bremen. In diesem Zusammenhang spricht Katja Lucker von der preisveranstaltenden Initiative Musik von einem „starken Signal für die internationale Strahlkraft des Jazz in Deutschland“.

Jazzahead! 2025
Was vom Jazz übrigbleibt. See you next year! Foto: VSz

Und ich? Ich bin auch 2026 wieder dabei – ob als Moderatorin oder einfach nur so. Denn eins hat diese Woche einmal mehr gezeigt: Jazz lebt von Begegnung, von Präsenz, von Momenten zwischen Bühne und Backstage. Und davon, dass man auch als Ehepaar zwischendurch einfach mal einen Kaffee miteinander trinken sollte.


Save the date: Die nächste jazzahead! findet voraussichtlich vom 23.–26. April 2026 statt – inklusive Verleihung des Deutschen Jazzpreises am 25. April 2026.

Musik Veranstaltungen
Victoriah Szirmai
  • Website

Victoriah Szirmai hört Musik und schreibt darüber. Sie studierte Musikwissenschaften mit Schwerpunkt Musiksoziologie und Rock/Pop/Jazz-Forschung sowie Philosophie und Hungarologie an der Humboldt Universität zu Berlin; außerdem Fachjournalismus mit Schwerpunkt Musikjournalismus am Deutschen Journalistenkolleg. Hier gewann sie mit ihrem Essay-Manifest „Zeit zum Hören – Plädoyer für einen langsamen Musikjournalismus" den ersten Preis des Schreibewettbewerbs „Journalistische Trendthemen". Szirmai schrieb sieben Jahre lang für das HiFi-Online-Magazin fairaudio, außerdem für die Jazzzeitschrift Jazz thing und das (ehemalige) Berliner Stadtmagazin zitty. Aktuell arbeitet sie für den Berliner tip und für Jazzthetik, das Magazin für Jazz und Anderes, wo in ihrer mit der Nachtseite der Musik flirtenden Kolumne „Szirmais Fermaten" ganz viel Anderes und vor allem Leonardcoheneskes stattfindet. Ein weiterer Interessenschwerpunkt ist ästhetische Objektivität.

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HiFi-Studio Nürnberg: 17./18.1. Manger Audios neue Wandlergeneration + Canor Elektronik

Backes&Müller im neuen Flagship-Studio Jörg Wisseling in Hamburg – Erlebnistag am 16. Januar 2025

the voice – exclusiv hifi in Meerane – Veranstaltung am 17.12.2024

Neue HiFi-Tests & Berichte
18. Mai 2025

Test: Kabelserie Chord Company Leyline und C-Line – zwischen Kupferträumen und Klangfarben

11. Mai 2025

Test: CITO-Audio Modell 3 – Kompakter Breitbandlautsprecher mit ganzheitlichem Klang

9. Mai 2025

Zu Besuch bei… der jazzahead! in Bremen – Zwischen Backstage und Bühnenlicht

4. Mai 2025

Test: High End Röhren-Vollverstärker LAB12 Integre4 Mk2 dual mono toroid mit KT150 Röhren – Charismatischer Grieche

27. April 2025

Test: High End Plattenspieler Cyrus Audio TTP mit High Output MC TAD Excalibur Red

HiFi-Termine
Fr.
23
Mai2025

PHONOSOPHIE Workshop am 23. & 24. 05. 2025 im Aura HiFi-Studio in Essen

Aura HiFi-Studio

Rüttenscheider Straße 176, 45131 Essen

Weitere HiFi-Termine

HiFi-Test
18. Mai 2025

Test: Kabelserie Chord Company Leyline und C-Line – zwischen Kupferträumen und Klangfarben

11. Mai 2025

Test: CITO-Audio Modell 3 – Kompakter Breitbandlautsprecher mit ganzheitlichem Klang

4. Mai 2025

Test: High End Röhren-Vollverstärker LAB12 Integre4 Mk2 dual mono toroid mit KT150 Röhren – Charismatischer Grieche

27. April 2025

Test: High End Plattenspieler Cyrus Audio TTP mit High Output MC TAD Excalibur Red

HiFi-News
20. Mai 2025

PHONOSOPHIE Workshop am 23. & 24. 05. 2025 im Aura HiFi-Studio in Essen

19. Mai 2025

Neuer Monitor Audio Subwoofer Vestra – Großer Bass zum kleinen Preis

17. Mai 2025

MUTEC präsentiert den ASTRALIUS – den neuen Reclocker D/A-Wandler für höchste audiophile Ansprüche

17. Mai 2025

Dan Clark stellt NOIRE XO vor: der neue Maßstab bei offenen Kopfhörern!

HiFi-Report
15. April 2025

Analog Forum Plus 2025 in Moers – Bericht vom Sonntag

13. April 2025

Analog Forum Plus 2025 in Moers – Bericht vom Samstag

20. März 2025

Reportage: World of Headphones 2025 im Tankturm Heidelberg

10. Februar 2025

Norddeutsche HiFi-Tage 2025 – Bericht vom Sonntag

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