Auch Musik-Fans und -Konsumenten fragen sich zuweilen: Quo vadis? Und das könnte ganz wörtlich gemeint sein. Wohin gehst Du? Ist Musik doch für viele Menschen auf dem Handy und nicht nur gespeichert, sondern auch gestreamt, immer mit dabei. Quo vadis, also und mit welchem Kopfhörer dann? Zu Zeiten des seligen Sony Walkmans waren die bunt schaumstoffbespannten On-Ears ganz vorn, abgelöst von dezenten In-Ears revolutioniert durch den kabellosen Standard Bluetooth. Miniaturisierte Tausendsassas.
Heutzutage trägt der ambitionierte und selbstbewusste Musikfan einen kabellosen Overear. Und das nicht nur im Wohnzimmer, am Computer oder im Fernreiseverkehr, sondern auch in der Öffentlichkeit. Für ältere Semester, die mit dem ersten Walkman groß geworden sind, ein mitunter verwirrendes Bild in der Stadt. Doch lange Rede kurzer Sinn: Die Gegenbewegung zur Miniaturisierung der letzten Jahre ermöglicht es, eine Menge Sound und Funktionalität in einen höchst portablen Kopfhörer zu bringen. Ein Vertreter dieser Gattung ist der Edifier STAX SPIRIT S3, der in der Preisklasse um 400 Euro mit seinen planaren magnetostatischen Treibern technisches Highend der Edelschmiede Audeze, modernsten Qualcomm Snapdragon-Sound sowie die Tradition des ikonischen Herstellers STAX vermengt. Wie das zusammenspielt, lest ihr in diesem Test.
Edifier STAX SPIRIT S3 – Annäherung
Zuerst einmal mag man sich fragen, warum der Kopfhörer des chinesischen Herstellers, der 1996 in Peking gegründet wurde, den wohlklingenden Namen STAX im Namen trägt. Ganz einfach, 2012 übernahm Edifier den Traditionshersteller und kann damit auf 80 Jahre Firmenerfahrung sowie Expertise in HiFi und Hi-Res Audiowiedergabe zurückgreifen. STAX ist bekannt für seine elektrostatischen Kopfhörer und ist für viele das Synonym für diese Gerätegattung. Die STAX SPIRIT Serie, aus der ich das Modell S3, in den Händen halte, soll den Geist der Schaffenskunst von STAX in der aktuellen Produktpalette verkörpern. Und wer sich einmal im Portfolio von Edifier umschaut, wird ein weitgefächertes Sortiment bezahlbarer Kopfhörer und auch Lautsprecher finden.
Der STAX SPIRIT S3 kommt natürlich im zeitgenössischen Gewand daher, das neben klaren Flächen schön gestalteter Oberflächen natürlich auch in einwandfreier Verarbeitung des Kunststoffs geprägt ist. Der Kopfhörer hat eine geschlossene Bauform, die den Träger physikalisch vor Außengeräuschen abschirmt. Die ebenen Deckelflächen bestehen aus Carbonfaser mit einem sauber eingelassenen, güldenen Edifier Logo auf beiden Seiten. Der Kopfhörer macht beim Anfassen einen guten, soliden Eindruck.
Das Set des Edifier STAX SPIRIT S3 ist umfangreich. Neben den Kopfhörern, die mit Softleder-Polstern ausgestattet sind, kommen noch Wechsel-Polster aus einem sogenannten „Cooling-Mesh“ nebst dreieckigem Wechselwerkzeug mit. Ebenfalls im Lieferumfang ist ein Softcase für die Reise oder sonstigen sicheren Aufbewahrung, ein Ladekabel USB-A auf USB-C sowie ein 3,5 mm Stereo-Klinkenkabel nebst 6,3 mm Klinkenstecker-Adapter für den analogen Anschluss. Edifier bezeichnet diesen Anschluss als Aux-Eingang.
Die Geometrie des Edifier STAX SPIRIT S3 ist der Form des Kopfes so angepasst, dass man schnell bemerkt, wenn man rechts und links vertauscht hat. Der Hersteller hat L und R aber vorsichtshalber gut lesbar am Bügel des Kopfhörers vermerkt. Einen guten Hinweis gibt auch die Wipptaste mit der eingelassenen Funktionstaste, die an der rechten Ohrmuschel sitzt. Mit Einfach-, Zweifach- und Dreifach-Tippfunktion lassen sich mit den drei Drückern eine Menge Funktionen abbilden. Mit etwas Routine findet sich der Taster während des Tragens sehr gut. Der 325 g schwere Kopfhörer sitzt angenehm straff ohne zu drücken, wozu neben den sinnvoll angeordneten Dreh- und Kippachsen auch das Kopfband aus Softleder seinen Beitrag leistet. Auch längeres Tragen ist locker möglich. Einzig bei großen Köpfen könnte die rastende Längeneinstellung des Bügels an ihre Grenzen geraten.
Nach circa fünfsekündigem Drücken der Funktionstaste ist der Hörer eingeschaltet, was eine sachliche Frauenstimme mit „Power-On“ bestästigt. Besteht keine Bluetooth-Verbindung mit bekannten Geräten, zeigt sich der STAX SPIRIT S3 Paarungsbereit. Ein ebenso sachliches „Ready to pair“ ertönt aus den Ohrmuscheln. Ab dann ist die Verbindung mit der Gegenstelle schnell hergestellt. Das Pairing mit verschiedenen iPhones und PCs habe ich als sehr zuverlässig und recht intuitiv empfunden. Dabei kann er mit zwei Geräten gekoppelt werden, z.B. einer Musikquelle und einem Telefon.
Ist die Verbindung hergestellt, fungiert der Over-Ear nicht nur als Kopfhörer, sondern mit den eingebauten Mikrofonen auch als Headset, meine Geprächspartner haben mir diesbezüglich eine gute Sprachverständlichkeit attestiert. Die Elektronik des Kopfhörers kann zudem Verbindung zur Edifier APP aufnehmen, die auf dem gekoppelten Smart-Gerät installiert ist. Die Edifier APP erkennt den Typ und stellt die entsprechenden Menüs bereit. Für eine erste Annäherung – also dem Reinhören – ist das nicht notwendig, für Anpassung auf die persönlichen Hör- und Nutzungsgewohnheiten aber durchaus sinnvoll. Zum einen lassen sich hier die drei Soundpresets erkunden und auswählen sowie – was ich sehr nützlich fand – die Aktion der Funktionstaste an der Ohrmuschel bei Doppel- und Dreifach-Click auswählen. In der Bedienungsanleitung, die ebenfalls über die APP aufgerufen werden kann, sind die weiteren Tasten-Belegungen erläutert.
STAX SPIRIT S3 – Technik
Bei der Wahl der Treiber überlässt Edifier nichts dem Zufall. Hier kommt der eingangs erwähnte kalifornische Spezialist Audeze LLC ins Spiel, der ebenfalls im hochpreisigen Highend zu Hause ist. Audeze bringt die planaren magnetischen Treiber ein, die für einen akkuraten, verzerrungsfreien, immersiven Klang sorgen soll. Doch dazu später. Die eingesetzten Technologien hören auf die klangvollen Namen Fluxor™, Fazor™ and Uniforce™ und sind von Audeze patentiert und werden lizensiert für den Edifier STAX SPIRIT S3 eingesetzt. Zusammengefasst werden diese in der neuen Edifier EqualMass™ Diaphragma Technologie.
Dabei sorgt die Uniforce™ Technologie für eine gleichmäßigere Kraftverteilung im Antrieb mit geringen 0,5% Verzerrungen. Audeze Fluxor™ bezeichnet die besondere magnetische Strukturtechnologie und des Neodymmagneten, der die doppelte Flussdichte gewöhnlicher Magnete und damit hohe Effizienz bietet. Fazor™ sorgt schlussendlich für störungsfreien und phasen- wie zeitrichtigen Fluss des Signals.
Die Edifier STAX SPIRIT S3 bieten eine Spielzeit von rund 80 Stunden zertifizierten „Hi-Res“-Sound. Der Clou: Nach nur circa 10 Minuten Ladezeit hat ein leerer Akku wieder 11 Stunden Spielzeit erreicht. Kern-Technologie ist Qualcomm® Snapdragon Sound™- Wobei zu beachten ist, dass auch das gekoppelte Gerät Snapdragon Sound™ unterstützen sollte, um den maximalen Nutzen zu erzielen. Neben dem Sound im Ohr geht es auch die andere Richtung um über die Übertragung von Sprache mit einem Mikro, Hier greift Qualcomm® aptX™ Voice mit hohem Signal-Rausch-Verhältnis und bis 32 kHz Gesprächsqualität.
Praktisch ist die umfangreiche Konfiguration und Funktionsauswahl über die Edifier Connect App. Hier lässt sich beispielsweise auch der auf geringste Verzögerung getrimmte Gaming Mode einstellen. Eine Funktion, die Gamer besonders interessieren dürfte. Der Musikhörer wiederum wird sich mit den drei Sound-Presets Classic, HiFi- und STAX beschäftigen wollen. Doch dazu später im Hördurchgang mehr. Besonders Praktisch ist, ich erwähnte es bereits, die Zuweisung von Funktionen auf die entsprechende Taste an der Ohrmuschel. Somit wird es wohl auch immer absurder, über DEN Kopfhörer zu sprechen, da er durch seine Einstellmöglichkeiten immer ein Stück weit zu dem wird, was man aus ihm macht und so aus einem starren (Test-)Schema ausbricht.
Neben dem drahtlosen Bluetooth 5.2 bietet der STAX SPIRIT S3 die Verbindung mit einem 3,5 mm Aux-in Kabel, das, wie auch ein 6.3 mm Adapter, im Lieferumfang enthalten ist. Zum Betrieb muss der Kopfhörer allerdings eingeschaltet sein, daher die korrekte Bezeichnung AUX, die nicht mit einer klassischen passiven Funktion zu Verwechseln ist. Als Zubehör liegt ein Set „Cooling-mesh“-Ohrpolster (In der App sind hierfür spezielle Soundeinstellungen wählbar), Demontagewerkzeug sowie ein Soft-Case und Beutel für die Reise bei.
STAX SPIRIT S3 – Technische Daten
- Bluetooth Version: V5.2
- Audio Codecs: Qualcomm® aptX™ Adaptive, Qualcomm® aptX™ HD, Qualcomm® aptX™, SBC
- Treiber: 89 mm * 70 mm Planare Magnet-Treiber
- Gesamtspielzeit: 80 Stunden
- Ladedauer: 1,5 Stunden
- Ladebuchse: USB-C
- Batterie Kapazität: 1500 mAh
- Ladestrom: 5V/1,5A
- Mikrofone: 1
- Mikrofontyp / -größe: MEMS / 3,50 * 2,65 * 0,98 mm
- Mikrofonempfindlichkeit: -37 dBFS ± 1 dBFS
- Frequenzgang: 20 Hz ~ 40 KHz
- Schalldruckpegel: 94 ± 3dB SPL (A)
- Impedanz: 24 Ω
- Gewicht: 329 g
- Größe (L x B x H mm): 208 x 110 x 255 mm
Edifier STAX SPIRIT S3 – Klang
Bei der Fragestellung „Wie klingt ein Bluetooth Kopfhörer heutzutage?“, gerät man schnell an seine Grenzen, weil es keine einfache Antwort darauf gibt. Warum? Weil die Kopfhörer ihre Elektronik inklusive Wandlung und Verstärkung gleich mitbringen. Jetzt könnte man sagen: Ja, das macht die Sache doch eher eindeutiger. Stimmt. Bei einem klassischen passiven Kopfhörer spielt die vorgeschaltete Elektronik eine nicht zu unterschätzende Rolle. Der Bluetooth-Kopfhörer lässt da keine Spielereien zu. Der schlüssigen Logik bin ich ehrlich gesagt bis vor kurzem auch gefolgt. Fakt ist jedoch, dass der Fortschritt in der integrierten Elektronik und die Anbindung an Smart-Geräte APPs eben auch Sound-Presets oder sogar Equalizer-Einstellungen zulassen. Ein Beispiel dafür sind die Edifier NeoBud S Earbuds, die wir bereits im Test hatten.
Der Over-Ear STAX SPIRIT S3 Over-Ear greift ja auf die gleiche Edifier App zu, wie sein In-Ear-Bruder NeoBuds S. In den Sound-Einstellungen hat er allerdings „nur“ die drei Sound-Presets Classic, HiFi und STAX. Individuelle Einstellungen sind bei ihm nicht möglich. Das fand ich allerdings leicht zu verschmerzen, da die Sound-Modi tatsächlich recht verschieden, aber gleichzeitig in sich schlüssig waren. Womit ich wieder bei der Frage vom Absatz zuvor bin. Wie klingt der STAX SPIRIT S3 denn nun? Antwort: So, wie man ihn sich einstellt. Dabei zeigten aber die Eindrücke von allen Sound-Presets, dass der Over-Ear mit den Magnettreibern auf eine solide Technik aufbaut, die eine hervorragende Basis für die unterschiedlichen Klangsignaturen bietet. Wie schon bei den NeoBud S begebe ich mach also auf die Suche nach meinem Lieblingssetting.
Die Beliebtheit der Bluetooth-Kopfhörer kommt ja nicht von ungefähr. So versucht man in seinem Test-Auftrag natürlich dem Klang auf den Grund zu gehen, erliegt aber auch den Versuchungen des praktischen Nutzens. So haben mich die STAX SPIRIT S3 schon vor dem Verfassen der Zeilen einige Zeit regelmäßig begleitet. Praktisch war dabei die freie Programmierbarkeit der Funktionstaste an der rechten Ohrmuschel, die ich bei Doppel-Click auf Start/Stop und Triple-Click auf das Durchschalten der Sound-Modi eingestellt hatte. So war ein Wechsel während des Hörens auch ohne die App möglich. Meine Playlist mit „Guter Laune“-Musik – zumindest für meine Ohren – hat schnell Grundcharaktere der Sound-Modi offenbart. In der Playlist sind Titel von den Hilltop Hoods wie „Cosby Sweater“ und die „The Nosebleed Section“ sowie Ponds „Colder than ice“, Stakka Bos Klassiker „Here we go“ oder Ming Teas „BBC“ (Austin Powers).
Bei basslastiger, elektronischer Musik kam die Classic Einstellung mit sattem Sound und ausgeprägtem Bass daher. Die Bezeichnung Classic wendet sich dabei wohl weniger an Klassik-Hörer, sondern meint tatsächlich eine klassische Abstimmung. In diesem Fall eine, die richtig fetzig ist und hervorragend zu meiner „Guten Laune“ Playlist passte. Das rockige „BBC“ von Ming Tea bekam richtig Schub und Michael Meyers am Mikro legte gemeinsam mit Susan Hoffs an der E-Gitarre richtig los. Der STAX SPIRIT S3 verschwieg dabei keine Details sondern setzten sie mit dem ausgeprägten Bass und der Dynamik in eine dezentere Relation.
Eben diese Relation verschob die Einstellung HiFi in Richtung Ausgewogenheit. Auch ohne in eine besondere Musikrichtungs-Kiste greifen zu müssen, war das gut bei Hilltop Hoods „Cosby Sweater Restrung“ zu bemerken. Der etwas dezentere Bass ließ reichlich Raum für die natürlichen Instrumente wie Streicher und Bläser, die immer frech und schön gezeichnet in den Vordergrund spielen durften – und zwar durch mehr Balance, nicht durch einen nervende Überbetonung. Schlug die Elektro-Musik wieder zurück, wie später auch bei „Colder than ice“, wurde es dennoch nicht langweilig. Dar Bass überzeugte konturiert und ohne zu überziehen. Eine Eigenschaft, die bei Titeln wie „Here we go again“ von Stakka Bo dem Hörvergnügen sehr zuträglich sein kann. Schön kamen die vielen kleinen Soundeffekte raus, die Dubs im Hintergrund und nicht nur der Sprechgesang von Bo Johan Renck und Nana Hedin sowie dem Refrain-Gesang von Katarina Wilczewski.
Der STAX Mode öffnete den Sound noch weiter, der Bass wird dabei schlanker und noch konturierter. Die Fokussierung der Energie bedeutet bei einigen Titel mehr Oberbass, was mir bei New Orders „Blue Monday“, einem weiteren Titel der Playlist, viel Spaß machte. Die Klarheit und Struktur haben dem Titel auch recht gut getan. Ein Griff an den die Ohrmuschel und ein Triple-Click haben mich mit dem Classic Mode wieder in die Spaß-Ecke geschossen. Entdecke die Möglichkeiten.
Um die gute Laune nicht überborden zu lassen springe ich im HiFi Mode noch zu Miss Allies „Dein Lied“. Ein schönes Lied. An sich. Wenn man jedoch den Text mit seiner traurigen Wendung auf sich wirken lässt, stimmt er eher nachdenklich. Der Edifier STAX SPIRIT S3 transportiert das sehr gut. Die Stimme von Elisa Hantsch füllt den Raum zwischen den Ohren mit schöner Präsenz und Intimität. Ehrlich, ohne vordergründige Effekthascherei, ohne übergroße Lupe vor dem akustischen Auge. Fein spielt dazu ihre Akustik-Gitarre in richtiger Dimensionierung. Die gleiche Balance tat auch dem Duett von Peter Kraus und Annett Louisan gut, was mir am „Blue Bayou“ mit dem begleitenden Orchester von den Over-Ears ansprechend präsentiert wurde. Dem Edifier war dabei ein schlüssiges, ansprechendes Klangbild näher als der Eindruck eines schummerigen Jazz-Kellers, was dem Duo aus Peter Kraus und Helge Schneider in Sachen Spielfreude durchaus zu Gute kam.
So schmeichelte sich auch die facettenreiche Filmmusik von „The Crimes of Grindelwald“ in mein Ohr. Das Orchester bekam reichlich Bühne und spannte sich förmlich um meinen Kopf. Von feinen Tönen bis zum mächtigen Auftritt war alles dabei. Herrlich. Schön zum Anspielen auch immer das dramatische „Immitation Game“, das einen Spannungsbogen zwischen seinen Düsterklängen und eher leichten Melodien erzeugt. Auch hier war der STAX SPIRIT S3 prächtig mit dabei, ebenso wie bei dem heroischen „Hearts of courage“ oder dem schwermütigen „Shawshank Prison“. Der Edifier machte es mir leicht, nein, er animierte mich fast dazu, mich weiter durch meine Lieblingstitel zu klicken…
Edifier STAX SPIRIT S3 – Fazit
Der kabellose Edifier STAX SPIRIT S3 ist ein vielseitiger Bluetooth-Kopfhörer mit guter Funktionalität und erwachsenem HiFi-Sound. Das macht ihn zu einem gern genutzten Allrounder im Alltag, den man gerne nutzt und der für jede Musikrichtung taugt. Dabei helfen dem Hörer die drei Sound Presets, die entweder eine Anpassung an die Hörgewohnheiten, dauerhaft oder nach Gusto für die jeweilige Playlist, ermöglichen. Benutzerfreundlich ist die Konfigurier- und Bedienbarkeit über die Edifier App, äußerst praktisch aber die mehrfach belegten Tasten an der rechten rechten Ohrmuschel, wobei die mittige Funktionstaste in der APP konfigurierbar ist. Ein analoger AUX-Eingang erweitert die Möglichkeiten auch ohne Bluetooth. In Kombination mit dem Softcase ist der Edifier STAX SPIRIT S3 um 400 Euro ein kompetenter Begleiter zu Hause, auf Reisen und unterwegs.
Im Test
Over-Ear Bluetooth Kopfhörer
Edifier Stax Spirit S3
Preis: 379 Euro
Kontakt
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Web: www.edifier.com
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Mitspieler im Test
Digitale Quellen – LUMIN U1 mini, NuPrime Stream 9, MERASON DAC-1, Musikserver Innuos ZENith Mk3, Antipodes Audio OLADRA, iPhone 13 / 6s, HP Notebook
Plattenspieler / Phonovorstufe – Rega P8 mit Excalibur Platinum, Rega Aria Mk3
Verstärker – SPL Phonitor x mit DAC768, Cambridge Audio Edge W Endstufe
Lautsprecher – Dutch&Dutch 8c, Diapason Adamantes V
Kopfhörer – ULTRASONE Edition 15, DENON AH-D7100, FiiO FH7, Cambridge Audio Melomania 1+, Perfect Sound m100r, AUSOUND AU-Flex ANC, Edifier NeoBuds S, Edifier STAX SPIRIT S3
Signalkabel – WSS Platin-Line KS-20 XLR, WSS Premium-Line KS-200 XLR, Boaacoustic Evolution BLACK.rca
Lautsprecherkabel – Boaacoustic Mercury, Melodika MDSC4030, Kabelbrücke Melodika MDSC1501
Digitalkabel – Boaacoustic USB-Kabel Silver Digital Xeno, Netzwerkkabel Wireworld Starlight 8, Boaacoustic SIGNAL.lanCat.6A, Boaacoustic Evolution BLACK.xlr-digital
Netzkabel – Netzkabel Supra LoRad 2.5, bfly bPower, Boaacoustic Evolution BLACK.power-16
Zubehör – Netzleiste SUPRA Cables LoRad MD07 DC 16 EU SP MKIII, SBooster BOTW P&P Netzteil, NuPrime AC-4 Power Conditioner, NuPrime Omnia SW-8 HiFi Netzwerk-Switch, Innuos PHOENIX USB-Reclocker, MUTEC MC3+ USB
Fotos: F. Visarius / Screenshots: iPhone Edifier App