
Von der Analogue Audio Association erreichte mich eine Mail: Hallo, am 05. & 06. April 2025 wir feiern 35 Jahre Jubiläum. Dieses Ereignis begehen wir mit einer vergrößerten Analog-Messe, wir freuen uns über Ihren Besuch. Also 35 Jahre sind ja nun für Schallplattenfans doch eine recht krumme Zahl, 33 oder 45 wären aus meiner Sicht etwas schlüssiger gewesen. Andererseits, vor 2 Jahren wäre eine Veranstaltung in dieser Form wohl nicht möglich gewesen. Also, dann will ich mal nicht so sein, trete auf’s Dieselpedal und düse mal kurz von Ulm nach Moers. Geschlagene 07:30 Stunden für 530 km inklusive einer Ehrenrunde in Köln, um Köln und um Köln herum aufgrund einer zu entschärfenden Kriegsbombe auf der A61…
Also mal schauen, was es auf der HiFi-Messe für Analogis so zu Sehen und zu Hören gibt. Für 7,50 Euro gab es das Eintrittsbändel, das für Samstag und Sonntag den Eintritt in den Veranstaltungort, das Van der Valk Hotel in Moers, für die Besucher freigab. Rund 1.500 wurden verkauft, wenn man dann noch die von der Zahlung befreiten Mitglieder der AAA dazurechnet oder schätzt, sollen es so rund 1.800 Besucher gewesen sein, also ganz schön ordentlich. Doch nun genug der Vorworte, jetzt mal los mit meinem ersten Bericht von der Analog Forum Plus 2025 in Moers.
Bisher waren mir von Herrn Sombetzki die ESL Home Personal Speaker ein Begriff, kleinere Elektrostaten auf Stands, die man sich einfach links und rechts vom Sessel hinstellt, und sich so wie in einem überdimensionalem Kopfhörer fühlt. Mit der angenehmen Eigenschaft, dass einem nichts auf den Ohren rumdrückt. Hier in Moers führte er die Elektrostaten ESL Home Tandem (9.950 Euro das Paar) vor. Tandem steht dabei für einen 2-Wege-Stand-Lautsprecher. Die Elektronik ebenfalls aus dem Hause Sombetzki, namentlich der passive Vorverstärker S-PRE (ab 1.790 Euro), die preisgleiche aktive Röhren-Vorstufe S-PRE-A sowie die Mono-Röhren-Endstufen S-509 (5.900 Euro das Paar). Die Musike kam per Pro-Ject Plattenspieler RPM 9.1 Acryl mit Ortofon Cadenza Red von der LP. Und ich muss sagen, die Standlautsprecher ESL Home Tandem gefallen mir mit ihrer Feinzeichnung ebenso gut wie die mir bis dato bekannten kleinen.
Heiko Boss von Audition 6 brachte von Perpetuum-Ebner zwei Plattenspieler mit, den PE 2020 Edition mit Ortofon 2M Black sowie den PE 2525 MK2 mit Ortofon MC Quintet Bronze für 3.750 Euro. Aufgepäppelt wurden die LP-Ströme vom Cayin CS-6PH Röhren Phono Vorverstärker MM/MC (3.000 Euro), der diese an den Vollverstärker Cayin Jazz 100 mit 805A Röhren (4.000 Euro) weitergab. Den Abschluss der HiFi-Kette übernahmen die passiven 2,5-Wege Standlautsprecher Penaudio Talvi (8.000 Euro), die neu im Vertrieb von Audition 6 sind. Die Verkabelung kam von VIABLUE. Eine sehr gute und passende Wahl für ein kleines Hotelzimmer, fein sowie angenehm und nicht erschlagend, dürften sich diese wohl auch in jedem Wohnzimmer gut machen.
Rüdiger Lansche hatte seinen neuen 2-Wege-Aktivlautsprecher 1.0 für 18.000 Euro mit Ionen-Hochtöner dabei, in ihrem Inneren werkeln jeweils 2* 80 Watt AB-Endstufen mit Aktivweichen. Andrejs Staltmanis wie immer seinem treuen Weggefährten, dem reibradgetriebenen Plattenspieler Reed Plattenspieler MUSE 1C mit lasergeführtem Tonarm. Neu bei ihm nun seine exklusive High End Phonostufe mit externem Netzteil, so neu, dass der Preis noch nicht ganz feststand. Soviel immerhin konnte ich in Erfahrung bringen, sie liegt im Preisbereich eines VW Golf. Die Kombi war auf jeden Fall klasse.
Bei Reichmann Audio geriet ich in die Fänge von Markus Brogle, ähnlich einem nicht ganz unbekannten Herrn aus Hameln versteht er es immer wieder, die Hörer mit fachkundigen Erläuterungen in seinen Bann zu ziehen. Und ehrlich ist er dabei auch noch, es müssen nicht unbedingt die Magnepan MG-2.7i sein, wenn die Kohle nicht reichen sollte, die günstigeren Maggis seien auch nicht übel, so seine Aussage. Die nötige Power bekamen diese vom Musical Fidelity M6si, der sein Geschwister, den Phonoverstärker Musical Fidelity M6xVINYL mit dabei hatte. Als Plattenspieler diente hier ein La Nouvelle Platine Verdier.
Nach den letzten HiFi-Messen sind uns HiFi-IFAs die Lautsprecher von Harzsch mit ihren Accuton-Treibern und Beryllium-Hochtönern von SB Acoustics keine Unbekannten mehr, hier auf den Analogtagen Plus in Moers spielten die Orchestra Kompaktlautsprecher. Abacus steuerte den Vollverstärker Ampollo Dolifet (5.000 Euro) bei, und Pro-Ject die Phono-Box sowie die Vinyl NRS Box S3 zum Entknacken alter LPs. Komplett neu der Plattenspieler „Transcripter Neo“, der inklusive Arm 5.900 Euro kostet. Der montierte Tonarm war ein Acos Lustre, von denen sich der Hersteller TN-Acoustics kurzerhand die Restbestände gesichert hat, als Tonabnehmer fungierte hier das MM-System AT VM540ML. Wer steckt hinter dem neuen Plattenspieler-Hersteller? Ein gewisser Frank Kleber, Uhrmachermeister aus Werder in Brandenburg. Feinmechanik kann er also! Und stimmig geklungen hat es auch.
Bei Alders & Lange wurden die Vinyl-Engine (Phonoverstärker) und der Headman (Kopfhörerverstärker) in verschiedenen Varianten vorgeführt. A&L arbeitet modular, besonders beim Headman, so dass hier verschiedene Varianten des gleichen Basismodells gezeigt wurden. Die Geräte standen gruppiert zusammen, jeweils links die Vinyl-Engine und rechts der Headman. Die Vinyl-Engine gibt’s mit den Bedienelementen, je nach Ausführung vorn oder hinten und mit drei verschiedenen Verstärkermodulen. Beim Headman wird es ungleich aufwendiger. Neben verschiedenen Verstärkermodulen gibt es eine 4-fach Kopfhöreranschlussoption oder beispielsweise einen speziellen Equalizer oder auch eine externe Lautstärkeregelung. Die Equalizer Option erkennt man beim Headman mit acht Einstellknöpfen auf der Front anstatt von sonst vier Knöpfen. Das ganze wurde an einem Technics SL1300G mit Ortofon Concorde Bronze vorgeführt. Die gegenüberliegend gezeigten Geräte in durchsichtigem Acryl der große Headman mit allen Optionen und die Vinyl-Engine mit dem MM/MC Modul mit Bedienelementen vorne. Dazu gab es einen modifizierten Thorens Plattenspieler. Je nach Modell und Option werden 4.000 bis 6.000 Euro für die Geräte aufgerufen.
Patrick Duca spielte hier in Moers mit leichtem Heimvorteil, sein HiFi-Studio befindet sich in Wesel. Also kurz raus aus dem Kofferraum mit den HiFi-Geräten ins Hörzimmer. Diesen Vorteil wiederum hatten übrigens die meisten Aussteller, über die Terasse rein in den Raum und aufstellen die HiFi-Anlagen, fertig. Seine HiFi-Kette bestand aus dem Vollverstärker Atoll IN300 (3.000 Euro), der Doppel-Mono Phonovorstufe Atoll PH200 (1.200 Euro), dem Plattenspieler Pro-Ject X8 Special-Edition mit dem Tonabnehmer Ortofon MC Quintet Black S (2.800 Euro), dem Netzfilter Nuprime AC-4 (1.000 Euro) sowie den Kompaktlautsprechern Pylon Jasper 18 Monitor (3.000 Euro das Paar). Feinseidige und warme sowie kraftvolle Klänge waren das Ergebnis dieser Kombi in dem kleinen Raum.
Geschäftiges Treiben in den Gängen den Van der Valk Hotel in Moers, nicht zuviel und nicht zu wenig, gerade recht zum Bummeln.

Beim HiFi-Vertrieb Dietmar Hölper stand die polnische Marke Unitra im Vordergrund. Verdeckt von den beiden Protagonisten Achim Herden und Paulina Witas der direkt angetriebene Plattenspieler Unitra GSH-801 „Edmund“ (5.000 Euro) mit externem Netzteil und dem nagelneuen Vollverstärker Unitra WSH-605 (3.100 Euro). Unitra ZGB-401 (3.100 Euro) nennen sich die Kompaktlautsprecher, die klanglich gut in das kleine Hotelzimmer passten.
Einfach klasse ist die Standard-Plattenspielerschablone von Unitra für 60 Euro. Alle drei Kurven (Baerwald, Lofgren, Stevenson) sowie Testsignale sind drauf, da habe ich mir doch glatt ein Exemplar zulegen müssen. Diese hier liegt übrigens auf dem Plattenspieler mit Direktantrieb Unitra GSH-630 „Fryderyk“ (3.000 Euro). Rechts davon der Vollverstärker WSH-805 (5.000 Euro) und der CD-Player CSH-801 (2.200 Euro).
Markus Flöter von ACM brachte die Standlautsprecher Ilumnia Magister Novus (32.500 Euro) mit, die mit einem großzügigem sowie freischwebendem Klangbild gefallen. Angetrieben wurden diese vom Verstärker Perreaux 300iX (12.000 Euro). Tonquellen die Bandmaschine: Revox B77 MKIII, sowie der Plattenspieler Mork Analog Prototyp Prospero mit dem Tonabnehmer Titanic Audio Model S, der Unterstützung von der Phonovorstufe Perreaux VP4 erhielt. Die Stromversorgung stammte von Titan Audio und verkabelt wurde mit Esprit Audio.
Schon ein Klassiker auf den HiFi-Messen sind die Passivlautsprecher Manger Audio p2 (15.600 Euro), deren Manger Schallwandler von 8 Zoll-Tieftönern untenrum unterstützt wird. Wie fast immer klassisch kombiniert mit Produkten von SPL. Namentlich genannt seien hier die Stereo-Endstufe SPL Performer s900 (4.499 Euro) sowie der analoge Vorverstärker SPL Elector (2.699 Euro). Laufwerk, Tonarm und Tonabnehmer waren der Transrotor Massimo Nero TMD (10.290 Euro) mit Transrotor Figaro MC. Der Phono-Verstärker dann wieder von SPL Phonos (1.999 Euro). Als Verkabelung wurden unter anderem die WSS Platin Line KS10 / Premium Line KS100 (ab 408 Euro) und die Lautsprecherkabel WSS Premium Line LS100 (Reinsilber ab 1.880 Euro) eingesetzt. Die Stromkabel der Platin Line ebenso von WSS. Das HiFi-Rack kam von beaudioful mit den Modellen mit den Modulen beaudioful LÜTT L – Modul 35 + 10, Wildeiche, Alu schwarz (3.899 Euro), beaudioful LÜTT L – Modul 15 in Wildeiche, Alu schwarz (2.099 Euro).
Von Björn Krayvanger (LEN-HiFi) zusammengestellt wurden der Circle Labs A200 Vollverstärker (7.500 Euro), der Phonoverstärker Circle Labs V1000 Phono in Verbindung mit dem J.Sikora Initial Plattenspieler sowie den kompakten Horns Atmosphere Lautsprechern. Für die Ströme zuständig die Kabel von Albedo und die Netzleiste von Gigawatt. Angerichtet wurde diese High End Audio Anlage auf einem Rogoz Rack.
Eine Mischung aus Kompakt- und Standlautsprecher die Silent Pound Bloom (15.000 Euro), neu im Vertrieb von Live Act Audio, die hier auf den Analog Tagen Plus in Moers das erste Mal dem Publikum vorgeführt wurden. Diese gefielen mit einem runden und satten Bass bei guter räumlicher Darstellung. Als Quellgeräte kamen ein Studer Tonbandgerät und ein Plattenspieler von magaudio zum Einsatz. Dazu der nagelneue Vorverstärker TubeOne_deluxe (30.900 Euro) – erstmals in Moers gezeigt – und die neuen Monoendstufen TA300SE (Paar 22.900 Euro) mit 300 Watt je Kanal. Klanglich leicht warm ausgerichtet mit angenehmer Feinzeichnung, und einem wohligem den Raum und Hörer nicht erschlagendem Bass, passt.
Bei Input Audio gaben die Harbeth Lautsprecher XD2 Serie (M40.5 XD2) für 18.000 Euro sich die Ehre. Bernd Hömke drehte zum Zeitpunkt meiner Anwesenheit ordentlich auf, was für mich in diesem kleinen Raum dann doch etwas zuviel um die Ohren war. Die Power kam vom Vollverstärker NCSE HR für 8.900 Euro. Plattenspieler war ein GyroSE von Michell Audio und Phonovorverstärker der Manley OASIS für 5.150 Euro. Neu im Vertrieb von Input Audio die Verstärker von Ultrafide, der U4Pre Vorverstärker liegt bei 5.985 Euro und die Stereo-Endstufe U500DC ebenfalls bei 5.985 Euro.
Joachim Bembennek überraschte mich mit horn-kultur Corneo Lautsprechern für 16.000 Euro. So etwas geht nicht in einem Hotelzimmer? Es geht! Im Schlepptau mit dabei ein Vorserienmodell des neuen Plattenspielers Thorens TD404 DD (Direktantrieb) mit Tonarm TP160 und Tonabnehmer TAS1600. Im Zusammenspiel mit dem Phono-Verstärker Audiospecials Phonolab+PSU 1.2 mit Recompizer (ab 4.600 Euro) und dem Air Tight AT1S Verstärker für 9.400 Euro eine runde Sache.
Bei Lehmann Audio ging es eher minimalistisch zu, ohne optisch groß aufzufahren, muss ja auch nicht immer so sein. Die Kompaktlautsprecher EPOS ES-7N für 2.000 Euro spielten am Vorverstärker Phonolith (2.800 Euro) mit integrierter Phono MM/MC-Vorstufe und der Endstufe Stamp (2.400 Euro / Paar). Als Plattenspieler kam ein Technics SL 1200G mit Ortofon Cadenza Bronze zum Einsatz.
Ulber-Audio führte seine schlanken Audio Solo Standlautsprecher (7.800 Euro das Paar, RAL-Lackierung + 200 Euro) an recht umfangreicher HiFi-Elektronik vor, die ich der Einfachheit halber mal aufreihe. Plattenspieler Brinkmann Taurus mit 2x Brinkmann 12.1 Tonarm und 1x Brinkmann TraNt Transistornetzteil für den Taurus, dazu jeweils 1x ULBER-AUDIO Tonabnehmer UA103TI und 1x ULBER-AUDIO Tonabnehmer UA103AL. Elektronik: 1x Brinkmann Marconi (Line-Stufe), 1x Brinkmann Edison (Phono-Stufe) sowie 1 Paar Brinkmann MONO Endstufen. Verkabelung: Alle Netzkabel original Brinkmann, NF-Kabel Breuer Dynamic Luzern, Lautsprecherkabel und Steckdosenleisten unbekannter eher günstigerer Marken. Rack: 1x HRS EXR-Rack mit 4 Ebenen, 1x HRS MXR Basis für den Plattenspieler und 1x HRS MXR Basis für die Mono Endstufen. Puhhh… Egal, klanglich für mich eine positive Überraschung, frei und locker vom Hocker.
Markus Grelka baut seit 38 Jahren Lautsprecher aus Massivholz, wie er mir hier in Moers verriet. Gesägt, gehobelt und geleimt wird alles bei ihm von Hand. Respekt. Handschmeichler übrigens, wenn man mit der Hand drüber fährt. Was da seitlich schwarz glänzt, sind Glasplatten, die er außen am Gehäuse montiert, um auf mehr Gewicht zu kommen. Die vorgeführten Kompaktlautsprecher Rose-Handwerk Langerfeld mit Beryllium-Hochtöner kommen auf 7.300 Euro das Paar, bescheidet sich der Käufer mit Seidenkalotten, werden 6.200 Euro aufgerufen. Für die Stands kommen dann nochmals 1.100 Euro dazu.
Wie es sich für das Analog Forum Plus 2025 gehört, die Musike vom Plattenspieler Thorens TD 1600 mit dem neuen Tonarm TP 160 sowie dem Tonabnehmer TAS1600. Den Phono-Vorverstärker stellte Canor mit dem PH 2.10 zur Verfügung. Die Elektronik? Wieder mal von SPL, wie so oft hier auf der HiFi-Messe. Namentlich der Vorverstärker SPL Elector und die Mono-Endstufen SPL Performer M1000. Lautsprecherkabel David Laboga Level 5 und als Cinchkabel David Laboga Level 5 & Emerald Phono. Stromversorgung Mudra Akustik PX 2000 + PX 2 sowie Stromkabel: Mudra Akustik HP2. Weiterhin eine aktive Bassfalle PSI Audio AVAA C214 und bFly-Audio Tower Füße unter der Verkabelung. Das HiFi-Regal wiederum von Markus Grelka Rose-Handwerk. Noch etwas Akustik: Raumakustikmodule GIK Acoustics Slatefuser. Also ein ganz schöner Aufwand hier, wenn man mal so durchzählt. Doch der wurde mit feinen musikalischen Klängen belohnt, und auch untenrum im Bass passte es.
Detlef Bosse von Cito Audio ist uns mittlerweile ein guter Bekannter geworden. Also natürlich mal reinschauen bei ihm. Zwei identisch große Lautsprecher führte er vor mit den Koaxiallautsprechern Cito Audio Modell C3 sowie den Breitbandlautsprechern Cito Audio Modell 3. Und mit 6.000 Euro das Paar auch noch preisgleich. Nicht gleich jedoch der Klang, spielen die koaxialen etwas weiter aufgebaut in der Bühne und klarer, kommen die Breitbänder etwas nach vorn sowie etwas wärmer am Ohr an. Profunde im Bass beide Modelle, wer die Wahl hat, hat die Qual. Für die Rille kam ein Clearaudio Performance DC mit Tonarm TT5 und Tonabnehmer essence MC für 6.400 Euro zum Einsatz. Von Fezz Audio kam der Röhrenverstärker Lybra 300B Evo für 5.000 Euro ins HiFi-Rack und von YBA der Phono-Vorverstärker Heritage PH100. Die Stromverteilung und Aufbesserung übernahm der Powergrip YG-3 für 2.500 Euro.
Das Platten-Laufwerk Grand Prix Audio Parabolica mit “analogem DC-Netzteil“ (eine Kühn Vater & Sohn Entwicklung) stellte Black Forest Audio ins HiFi-Rack. Auf ihm montiert der ViV Lab Tonarm Ha7 mit dem Tonabnehmer ZYX Ultimate Exceed Omega XH. Aus dem Vertrieb von Thomas Kühn die Phonovorstufe die Tsakiridis Devices Zeus und der Vollverstärker Tsakiridis Devices Aeolus Ultra, an dem wiederum die Standlautsprecher Audioplan Kontrast VI angeschlossen waren. Aus Thomas Kühnscher Hand wiederum die NF-Signalkabel Audioplan Maxwell U und die Lautsprecherkabel Audioplan Faraday U. Ebenfalls von ihm der Audioplan PowerStar S4 (Verteiler) sowie zwei Audioplan PowerPlant 100S5 vor dem Plattenspieler und dem Zeus als Netzfilter sowie die Netzkabel Audioplan Ampère S und Ampère L.
Ein gelungener Abschluss am Samstag war für mich dann die Vorführung bei Rike Audio. Echt pfundige Klänge, und das meine ich absolut positiv, kamen aus den kompakten Beba für 6.000 Euro. Die neben ihnen positionierten Standlautsprecher Anna 25 gilt es für 12.000 Euro zu erwerben. Die Elektronik stammte ebenfalls aus dem Hause Rike, wie der Trioden Single Ended Röhren-Amp Romy 35SE (18.200 Euro) mit 20 Watt, dieser hatte seinen Erstauftritt hier auf der Analog Forum Plus 2025 in Moers. Ebenfalls neu der Phono Preamp Natalija Signature 4 für 6.000 Euro. Um die schwächlichen MC-Signale des Plattenspielers Pro-Ject X8 Special-Edition mit dem Tonabnehmer Ortofon MC Quintet Black S (2.800 Euro) auf Vordermann zu bringen, gab es von Rike Audio dann noch den MC Übertrager Cica MC1, der größte von 5 Übertragern aus eigener Entwicklung und Herstellung. Etwas HiFi-Tuning geht immer, und das kam in Form von SSC-Basen sowie Klangschalen AHP Audio Novum.
So ihr lieben Leut, das war es dann für heut‘ mit dem ersten Bericht über die HiFi-Messe Analog Forum Plus 2025 in Moers. In ein paar Tagen geht es dann hier fort, mit dem zweiten Report von dort.