
Wer in Vilnius nach Lautsprechern fragt, bekommt womöglich erst mal einen Kaffee. Oder gar litauischen Met – so eine Art Nationalgetränk. Vielleicht wird aber auch ein höflicher, netter Blick gereicht, der andeutet „Meinen Sie Möbel, Mode oder doch Technik?“ Und das ist in diesem Fall auch gar nicht so falsch gedacht. Denn im Falle der bunten, schönen und modernen Hauptstadt Litauens und, spezieller, im Falle von Audio Solutions verschwimmen diese Kategorien ohnehin auf angenehm unaufgeregte Weise.
Die Firma wurde 2011 gegründet, in einer Werkstatt, die eher nach Idee als nach Industrie aussah. Gediminas Gaidelis, der Kopf hinter dem Unternehmen, war damals noch nicht der „Lautsprecherbauer aus Litauen“, sondern ein Physiker mit einem gewissen Hang zur Geometrie, zur Ordnung, zu gedämpften Farben und, wie man hört, zur Musik in Räumen, die nicht nach Labor aussehen. Was als Garagenprojekt begann – und das ist nicht nur eine hübsche Erzählformel – entwickelte sich innerhalb weniger Jahre zu einer der interessantesten Adressen für all jene, denen gängige Kategorien von Preis, Prestige oder Produktnamen nicht genügen.
AudioSolutions bietet keine breite Produktpalette, keine laute Messepolitik, kein „wir revolutionieren den Markt“-Pathos. Stattdessen gibt es Entwicklungstiefe, Geduld, kleine Serien und das spürbare Bedürfnis, Dinge nicht einfach nur herzustellen, sondern vorher zu durchdringen. Das Wort „Manufaktur“ liegt da immer sehr nahe – eher könnte man aber sagen: Es handelt sich um eine Konstrukteurswerkstatt mit dem Blick eines Maßschneiders und dem Rhythmus eines Holzbauers. Die Figaro-Serie ist in diesem Gefüge nicht der bunte Vogel (auch wenn das Testexemplar der neuen S2 etwas anderes impliziert), sondern der strukturierte Mittelpunkt. Sie steht dort, wo bei anderen die Mitte weich wird – in der Zwischenzone aus „gehoben“ und „erreichbar“, aus Detailfreude und Alltagsmaß.
Die nun vorliegende, zweite Generation, die Figaro S2, wurde überarbeitet, vertieft, feiner balanciert, um das Bestehende weiterzudenken. So, wie man an einem Sakko mit der Zeit nur die Schulterlinie verändert – alles andere sitzt ja bereits. Und so steht sie nun da, diese Figaro S2, unaufgeregt und wie ein Möbelstück, das nicht mehr fragt, ob es zum Raum passt, sondern sofort Teil davon geworden ist. Ihre Präsenz ist (meiner Meinung nach, die Frau des Hauses denkt ein wenig anders darüber) nicht fordernd, aber auch nicht beliebig. Es ist ein Erscheinungsbild, das die Absicht hat, sich lange zeigen zu dürfen. Und das darf sie auch. Jedenfalls so lange, bis der Vertrieb sie unbedingt wieder zurückhaben möchte…
Standlautsprecher AudioSolutions Figaro S2 – Technik und Haptik
Ganz oben, fast wie der diskrete Auftakt einer architektonischen Komposition, sitzt der Mitteltöner, nicht weil er sich in den Vordergrund drängen möchte, sondern weil er im Ensemble seine zentrale Rolle spielt. Mit 15 Zentimetern Durchmesser und einer Membran aus speziellen Zellulosefasern („ER“ = „extra rigid“) wirkt er wie ein Vermittler zwischen den Extremen – und das ist er ja auch. Darunter folgt – für das Auge zunächst vielleicht unerwartet – der Hochtöner, eingebettet in einen sanft modellierten Waveguide. Er trägt eine Seidenkalotte mit 19 Millimetern Durchmesser.
Die vertikale Umkehrung der üblichen Chassis-Hierarchie ist kein Selbstzweck, sondern Teil eines bewussten Konzepts: Die akustischen Zentren sollen sich in einem bestimmten Abstand im Winkelverhältnis einfinden, um das Abstrahlverhalten über die Hörzone hinweg zu kontrollieren. Eine höfliche Form des Dirigierens…
Im unteren Drittel ruht der Maschinenraum, landläufig auch „die Tieftöner“ genannt. Die beiden haben gleichfalls je 15 Zentimeter im Durchmesser. Sie sind parallel beschaltet, arbeiten und „atmen“ auf zwei Bassreflexöffnungen an der Rückseite der Figaro S2, außerdem geben sie der Gehäuseform optisch eine klare Basis. Ihr Material ist das gleiche wie beim Mitteltöner, die Aufgabenverteilung jedoch eine andere: nicht verhandeln, sondern „tragen“. Die dahinter liegende Frequenzweiche mit Übergangsfrequenzen bei 400 und 4000 Hz ordnet das Zusammenspiel. Optisch wirkt es, als folgte der gesamte Aufbau nicht nur einer technischen, sondern auch einer dramaturgischen Ordnung: vom Grundton bis zur Geste – alles am Platz. Trotz (oder gerade wegen?) des komplexen Gehäuseaufbaus mit vielen internen Verstrebungen, Kammern und einer geschickten Art und Weise, das Gehäuse komplett fugen- sowie schraubenlos zu gestalten (eigentlich sind es zwei Gehäuse, die intern mit einer dämpfenden Elastomermasse verklebt sind, genannt „Cabinet-in-Cabinet“) ist Audio Solutions hier ein ganz edles Möbelstück gelungen.
Man streicht der Figaro S2 gerne über den Kopf wie dem eigenen kleinen Sohn über die Haare. Nur dass man bei der S2 keinerlei Unebenheiten oder sonstige Unfeinheiten verspürt oder gar sieht – die Verarbeitungsqualität ist geradezu stupend gut, was die Rückseite mit ihren edlen, versenkt eingelassenen WBT-Lautsprecherklemmen mit einschließt.
AudioSolutions bietet, nicht zu vergessen, einen ganz speziellen Service für ihre Lautsprecher – man kann sie farblich sowie ausstattungstechnisch konfigurieren, es gibt schier unzählige Möglichkeiten ab Werk. Darüber hinaus bietet man sogar auf Wunsch ganz ausgefallen-individuelle Farb- und Materialkombinationen an: Sie wollten schon immer einen Lautsprecher, der vorne in Ferrarirot, hinten in Mercedessilber erstrahlt und eine Topabdeckung aus echter Kohlefaser hat? Kein Problem. Geht alles. Auch, wenn Sie nicht aus Dubai stammen.
Die Impedanz der AudioSolutions Figaro S2 bleibt nominell bei vier Ohm, was ihr – zumindest auf dem Papier – eine universelle Anschlussfreude bescheren dürfte. Die Empfindlichkeit wird mit 91 dB angegeben, was weder flüstert noch schreit, sondern freundlich nickt. Zwei Dinge halte ich noch für sehr erwähnenswert.
Zunächst einmal wird es immer mehr Mode, dass immer mehr Hersteller wieder von doppelt vorhandenen Lautsprecherklemmen (Bi-Wiring) abkommen. Denn so hip das erscheinen mag, so arg sinnvoll ist es gar nicht: Was habe ich in meinem HiFi-Leben schon mit horizontalem Bi-Amping und normalem Bi-Wiring herumexperimentiert – nur um am Ende immer etwas perplex festzustellen, dass ein ordentlicher Endverstärker (oder ein paar Monoendstufen), kombiniert mit einem hochwertigen Single-Wiring-Lautsprecherkabel zum Glücklichsein mehr als ausreichend gewesen wäre… Audio Solutions hat da wohl ähnliche Erfahrungen gemacht und das auch gleich umgesetzt. Wie schön. Auch wenn gegen Aufpreis (immerhin) dann doch Bi-Wiring-Klemmen angeboten werden.
Die zweite erfreuliche Tatsache ist, dass die Figaro S2 nun besser „dasteht“ als die erste Version, weil sie mittlerweile mit Streben und Spikes („Outtriggers“) ausgestattet ist, was der tollen Optik sowie der Standfestigkeit nochmal einen letzten Kick gibt.
Standlautsprecher AudioSolutions Figaro S2 – technische Daten
- 3 Wege-Standlautsprecher
- Prinzip: Bassreflex mit zwei Öffnungen auf der Rückseite
- Hochtöner 19mm “Silk Dome” (als „Mini-Horn“ ausgeführt)
- Mitteltöner 15.2cm „ER“ Papier/Zellulose
- Bass 2 x 15.2cm „ER“ Papier/Zellulose
- Übergangsfrequenzen: 400 Hz; 4000 Hz
- Übertragungsbereich: 35-25.000 Hz (im Raum)
- „Cabinet-in-Cabinet“-Gehäuse
- Empfindlichkeit: 91 dB (bei 2.83V / 1m)
- Empfohlene Verstärkerleistung: 10-250 W
- Impedanz: 4 Ohm (nominell)
- Abmessungen (HxBxT): 950 mm x 230 mm x 401 mm
- Gewicht: 31 kg / Stück
- Besonderheit: komplett frei konfigurierbar (Farben, Farbkombinationen, Materialien, Extras und Zubehör) über Konfigurator auf der Webseite www.my.audiosolutions.lt
Standlautsprecher AudioSolutions Figaro S2 – Klang
Man kennt es ja zur Genüge: Manche Lautsprecher möchten beeindrucken. Und zwar sofort. Sie knallen mit Bass, blitzen mit Höhen, werfen mit Raumtiefe um sich, als hätten sie ein Immobilienbüro im Frequenzgang. Es ist ein bisschen wie bei Menschen, die einem beim ersten Treffen ungefragt ihre Lebensgeschichte erzählen – da weiß man meist: Es wird anstrengend.
Die AudioSolutions Figaro S2 hingegen ist von der zurückhaltenderen Sorte. Nicht kühl, nicht schüchtern, sondern gelassen. Sie hat keinen übersteigerten Mitteilungsdrang, sondern lässt die Musik kommen, ohne sie zu inszenieren. Und genau deshalb hört man plötzlich wieder zu. Denn, und jetzt fallen wir mal mit der Tür ins Haus, sie kann sehr wohl auflösen, staffeln, zeigen, was eine Aufnahme kann, aber sie tut es nicht mit erhobenem Zeigefinger, eher mit einem leichten, wissenden Kopfnicken. Ihre Talente entfalten sich nicht in den ersten Sekunden, sondern im Verlaufe eines schönen Abends. Sie ist sowas wie ein akustischer Gegenentwurf zur Dressurnummer – keine Kunststücke, sondern Können.
Wenn man mal die einzelnen „Bereiche“ beschreiben wollte (was die Figaro S2 sicherlich nicht goutieren würde – sie musiziert so ganzheitlich, dass man auf so etwas eigentlich gar nicht kommt): Im Bass verzichtet sie auf große Gesten. Kein Protzen, kein Tiefgang um jeden Preis, eher ein trockener, pointierter Kontrapunkt, aber da, wenn man ihn braucht. Der Mittenbereich ist offen, aufgeräumt, klar wie ein Raum mit gutem Tageslicht. Stimmen wirken unmittelbar, stehen frei im Raum und wirken plastisch – hier zeigt die S2 ihre große Klasse. In den höheren Gefilden gibt sich die Figaro S2 als das Gegenteil jeder Überzeichnung. Da schimmert es, da ist Präsenz, die aber nie überfordert. Keine Spur von Glasigkeit oder metallischem Beiklang, eher ein leiser Goldstaub, fein verteilt über das musikalische Geschehen.
Räumlich zeigt sich die AudioSolutions Figaro S2 in der Breite wohltuend maßvoll bleibend, öffnet aber die Bühne in der Tiefe mit beeindruckender Selbstverständlichkeit und ist an der Stelle zuweilen gar in der Lage, die rückwärtige Wand „verschwinden“ zu lassen. Man bekommt ein Gefühl für Distanzen, für Luft, für Platz. Diese stille Autorität entfaltet sich besonders schön bei King Crimsons Debütalbum „In the Court of the Crimson King“. Wer sich an den Song „21st Century Schizoid Man“ heranwagt, bekommt hier normalerweise einen akustischen Frontalangriff – mit Verzerrung, Schmutz und Chaos. Die Figaro S2 bringt Ordnung ins Prog-Rock-Treibgut. Alles bleibt greifbar, nachvollziehbar, die rhythmischen Brüche sitzen, das Saxophon hat Schärfe, aber keine Giftigkeit. Die anschließenden ruhigeren Stücke wie „Epitaph“ oder der epische Titeltrack profitieren dann besonders von der Tiefenstaffelung der S2: Der Raum öffnet sich nach hinten, Stimmen schweben im Halbdunkel und selbst die leisesten Einsätze des Mellotrons haben Gewicht.
Noch beeindruckender fällt das bei Kate Bushs „Aerial“ auf – einem Album, das mehr Stimmungen als Songs enthält. Es lebt von Nuancen, von klanglichen Spiegelungen, von fast impressionistischen Momenten. Hier glänzt die Audio Solutions Figaro S2 mit ihrer Fähigkeit, Atmosphäre nicht lediglich wiederzugeben, sondern greifbar zu machen. Die Stimme von Kate klingt fragil und gleichzeitig kraftvoll, irgendwo zwischen Nähe und Entrückung. Besonders im zweiten Teil des Albums („A Sky of Honey“), entsteht eine traumartige Szenerie: Vogelrufe, flirrende Streicher, Lichtreflexe aus dem Synthesizer. Die S2 entfaltet diese Klanglandschaft mit einer Anmut, die man sonst eher von deutlich teureren Konstruktionen kennt – unaufdringlich, aber ungemein wirkungsvoll. Die Figaro S2 macht es einfach – glaubwürdig.
Es beginnt mit einem Zupfen. Kein lautes Aufspielen, keine Showeinlage, nur Joni Mitchell, ihre Gitarre und der erste Ton von „All I Want“ (Album: „Blue“). Manche Lautsprecher tun sich schwer mit dieser Art Musik. Zu still, zu intim, zu wenig „Material“. Die Audio Solutions Figaro S2 scheint jedoch genau darin ihre Paradedisziplin zu erkennen. Was auffällt: die feine Körnung der Gitarre, nicht harsch, sondern mit leicht samtigem Griff. Man meint, den Fingernagel auf der Saite zu erahnen, wie er für einen Moment Widerstand erfährt und dann loslässt – fast wie beim Öffnen einer alten Holzschublade, die etwas klemmt. Und während viele Lautsprecher aus diesem Klangbild einen skelettierten Studioton machen, gönnt die Figaro S2 dem Ganzen einen Hauch Goldstaub – nicht kitschig, eher wie Licht am späten winterlichen Nachmittag.
Die Stimme? Fast unverschämt echt. Nicht größer als sie ist, nicht betont „analog“ oder „vintage“ – einfach präsent. Die Figaro S2 erlaubt ihr, zu sprechen, ohne zu schreien. Im Refrain merkt man, wie die Stimme leicht kippt – diese berühmte, federnde Melancholie in Mitchells Gesang – und die Lautsprecher halten das aus, nein: Sie feiern es.
„River“ schließlich wird zur kleinen Szene in einem leisen Film. Das Klavier wirkt nicht mächtig, sondern verletzlich – aber mit fester, schwerer Kontur. Links ein Grundton, der wirkt wie ein trockener Tritt im frischen Schnee. Rechts die perlenden Linien, die wie aus einer etwas müden Spieluhr fallen. Wenn Mitchell dann singt „I made my baby cry“ wirkt das wie ein Moment, den man nicht kommentiert, sondern einfach nur wirken lässt. Und genau das tut die Figaro S2: Sie bleibt „unbemerkt“ – wie gute Gesellschaft bei einem stillen Essen – und lässt die Musik machen. Was sie dabei an Feinzeichnung, Präsenz und Raumgefühl aufbringt, geschieht nicht aus technischer Brillanz, sondern aus musikalischer Intelligenz. Die Figaro denkt mit. Und fühlt mit.
Eine Gustav Mahler – Session ist kein Spaziergang. Es ist wie ein mehrgängiges Menü mit heftigem Aperitif, ironischem Zwischengang, tief traurigem Hauptgericht und einem Dessert bei dem man nicht weiß, ob man lachen oder weinen soll. Die Figaro S2 serviert dieses Mahl mit einer bemerkenswert ruhigen Hand. Keine hastigen Gabelbewegungen, keine gestanzten Dynamik-Eskapaden – sondern kontrollierte Gestik, Übersicht, Luft zum Atmen. Der berühmte „Trauermarsch“ entfaltet sich im Raum, die Trompete steht straff da, klar aber ohne schrille Zähne. Und die tieferen Lagen – also Pauke, Celli, Bassfundament – lassen keine Möbel wandern, sind aber stabil präsent und machen genug „boom“ in der Magengegend. Es ist, als würde die Figaro S2 lieber ein gutes Maß einhalten als mit akustischem Übermut einen Kranz aus schwarzem Samt weben wollen.
Im „zweiten Satz“, dem eruptiven Gegenstück, zeigt sich dann ihre Fähigkeit zur ordnenden Hand. Man hört die vertikale Staffelung, die Flöten ganz oben, das Horn dazwischen, darunter das pochende Fundament der Streicher. Kein Soundbrei, die Figaro spielt Mahler, als hätte sie einen Sitzplan. Und wenn`s dann tänzerisch wird, im „Scherzo“ mit seinem etwas trägen Walzerrhythmus und den zynisch eingesetzten Holzbläsern, wirkt das Orchester wie auf einem Ball für Intellektuelle mit leichtem Übermut: elegant, mit einem Glas zu viel, aber immer noch aufrecht. Die Figaro lacht mit, aber leise.
Das „Adagietto“ schließlich kommt nicht als Kitschwelle daher, sondern als ernster, stiller Moment. Die Streicher sind kein samtiger Klangteppich, eher ein sorgfältig verlegtes Mosaik. Die Harfe, die oft ins „Siruphafte“ gezogen wird, bleibt über die Figaro S2 kristallin, wie ein vorsichtiger Lichtreflex auf Wasser. Und wer bis dahin noch gezweifelt haben sollte ob die Figaro S2 wirklich in orchestralen Disziplinen mit den Großen mitspielen kann, bekommt im finalen Satz die Bestätigung: Die Musik explodiert wie ein gut geführtes Orchester, unter Kontrolle, aber vulkanisch-eruptiv. Man geht aus dieser Sinfonie mit dem Gefühl: Man hat Mahler gehört. Und wenn man dann dabei vergessen hatte, dass da nur zwei Lautsprecher standen, dann ist das die eigentliche Kunst.
Standlautsprecher AudioSolutions Figaro S2 – Fazit
Die AudioSolutions Figaro S2 beeindruckt mit souveräner Klangentfaltung sowie Kontrolle, fein abgestimmter Räumlichkeit und großer Authentizität. In ihren Kerndisziplinen spielt sie mühelos auf Augenhöhe auch mit deutlich größerem Besteck. Der Stimmbereich ist ein echtes Highlight. Stimmen klingen lebendig, natürlich und ungemein präsent – hier wird Musik unmittelbar erfahrbar.
Und auch optisch weiß die Figaro S2 zu überzeugen: dank ihrer unzähligen Ausführungen, die möglich sind, passt sie sich jedem Einrichtungsstil und vor allem Geschmack an. Sie suchen noch einen Lautsprecher mit erwachsener, gehobener Klangqualität sowie stilvolle Eleganz in kompakter Form? Ich hätte da einen kochend heißen Tipp…
Im Test
Standlautsprecher AudioSolutions Figaro S2
Unverbindliche Preisempfehlung: EUR 7.990,-
Abmessungen (HxBxT): 950 mm x 230 mm x 401 mm
Gewicht: 31 kg / Stück
Aufpreis „Satin“-Farbe: EUR 300,-
Aufpreis „Premium“-Farbe EUR 500,-
Aufpreis „Limited“-Farbe EUR 1.200,-
Aufpreis individuelle Wunschfarbe („paint to sample“) EUR 1.900,-
Aufpreis WBT Bi-Amping-Klemmen EUR 450,-
Andere Individualisierungen möglich (Trims, Top Plate Covers, Secondary Color, Messing/Metallakzente etc.) über www.my.audiosolutions.lt
Garantie: 2 Jahre
Vertrieb
nortus Audiotronic
In den Niederwiesen 4a
76744 Wörth am Rhein
Tel.: +49 7271 1299025
Mail: info@nortus-audiotronic.de
Web: www.nortus-audiotronic.de
Web: my.audiosolutions.lt (Konfigurator)
Mitspieler im Test
Quellen digital – Netzwerkspieler Olive Audio 4HD, CD-Spieler AMR CD-777, Streamer WIIM Pro
Quellen analog – Plattenspieler Dr. Feickert Audio Blackbird mit Tonabnehmer EMT HSD006
Phono MM- & MC Verstärker Cyrus Signature Phono (mit PSX-R), Übertrager von Phasemation
Verstärker – Vollverstärker Circle Labs A 200, Copland CSA 150
Lautsprecher – Standlautsprecher Phonar Veritas p9.2 NEXT, Paradigm Founder 80f
Zubehör – Kabel von Horn Audiophiles, A23, HMS, Isotek, Boaacoustic, Tellurium Q