Anruf vom TAD Audio Vertrieb, Paula Knorn am Apparat. Hallo Bernd, demnächst fliege ich nach England zu Rega Research Limited, Roy Gandy besuchen. Wird mal wieder Zeit, ich war schon lange nicht mehr bei ihm. Ich muss mich mal auf den neuesten Stand bringen, was sich so getan hat in der letzten Zeit bei Rega. Magst Du mitkommen? Kollegen anderer HiFi-Magazine sind ebenfalls mit dabei. Lange überlegen muss ich bei der Frage nicht. Na logisch, also da komme ich doch gerne mit, so meine Antwort, schließlich hat man auch als HiFi-Tester nicht alle Tage die Gelegenheit, sich persönlich über die Herstellung von Plattenspielern zu informieren, und mit den Köpfen dahinter zu sprechen.
Rega – Die Reise
Also eines Montags im Herbst 2022 nichts wie ab nach München zum Flieger. Okay, ein wenig Schwitzen ist schon noch angesagt: Ein neuer Reisepass muss her! Ob die Zeit dafür wohl noch reicht? Ja, Glück gehabt. Gerade so mit der Express-Bestellung auf dem örtlichen Einwohnermeldeamt, drei Tage vor Abflug halte ich das gute neue Stück in den Händen. Hätten die Briten denn nicht in der EU bleiben können… Na egal. Hauptsache ich komme rüber über den Kanal… Auf geht’s, Paula Knorn vom TAD Audio Vertrieb und der Andreas Eichelsdörfer von der AUDIO sind mit dabei im Flieger. Lothar Brandt und der Bernhard Rietschel sind bereits von Stuttgart los, so die Auskunft der persönlichen TAD-Reiseleitung. Kurz über den Ärmelkanal gedüst, und schon geht es auch wieder runter und raus aus dem Flugzeug.
Ankunft in London Heathrow. Mann, ist das ein Gewimmel hier. Automatische Passkontrolle: Locker sieben mal rein mit dem Reisepass in den Automaten vor der Schranke, nichts geht! Eine helfende Hand neben mir verschafft mir dann doch noch Eintritt nach Great Britain, nachdem es dort ordentlich geblitzt hat: Ein Bild wollen sie da auch noch von mir, ich muss scheinbar sehr fotogen sein…
Abgeholt werden wir von Phil Freeman, der rechten Hand von Roy Gandy. Rein ins Auto, und dann nichts wie ab zum Landsitz von Roy Gandy, einer ehemaligen Kirche. Wer will vorne sitzen, so die Frage von Phil. Ne danke, ich sitze lieber hinten bei den Falschfahrern. Trotz meines Erstaunens ob der recht zügigen Fahrweise unseres Chauffeurs – das Fahren auf der schmalen und kurvigen Landstraße erinnert mich irgendwie an die Krimis mit Inspector Barnaby – erreichen wir unbeschadet das Domizil von Roy Gandy.
Rega – Willkommen bei den Gandys

Am Ziel angekommen werden wir von Roy Gandy und seiner Frau Pa persönlich begrüßt. Erstmal an- und runterkommen heißt es bei einem Glas englischen Weins. Ja, ich bin bass erstaunt darüber, dass es so etwas gibt. Die Römer sind dran „schuld“. Die Reben werden sogar hier in der Nähe angebaut, so Roy Gandy, ich bin fasziniert. Und das weiße Tröpfchen schmeckt sogar, da geht schon noch ein Gläschen… Dann heißt es ab zu Tisch. Wird wohl das berühmt-berüchtige Fish & Chips geben… Doch Pustekuchen, Pa ist eine exzellente Köchin, und ihre selbstgemachte Erdnusssoße. Mmmhhhh – Paula Knorn und ich können nicht genug bekommen, wir reißen sie uns gegenseitig aus den Händen. Dazu das Roastbeef mit Ruccola, ich bin noch mehr fasziniert! Der weitere Abend vergeht dann bei interessanten und kurzweiligen Gesprächen nicht nur über HiFi wie im Flug .
Um ist es mit der Nachtruhe, ab ins Bad und eine Runde Duschen ist angesagt. Geräusche, draußen tut sich was, da muss ich mal nachschauen was da los ist, der Gärtner vielleicht? Na ja, fast 😉 Gemeinsam pilgern der Andreas und ich dann erst mal eine Runde über das Anwesen, echt cool hier. Und bewundern die Kräutersammlung von Pa.
Nach erfolgtem Morgenspaziergang dann eine englische Stärkung, ham & eggs. Und meine Leibspeise, Bohnen! Und natürlich Gespräche. Im Alter von rund 18 Jahren begann seine Leidenschaft für HiFi, so Roy Gandy. Mit dem Bau von Lautsprechern für Freunde fing es an, auch stellte er ihnen HiFi-Anlagen zusammen. Nebenher reparierte er dann auch noch Plattenspieler. So kam es dann zu einem HiFi-Laden, den er zusammen mit seinem Freund Tony Relph neben seiner Tätigkeit als Technikautor bei Ford betrieb. Was Roy so an Konstrukten von Plattenspielern vorfand, stellte ihn allerdings nicht wirklich zufrieden, er fand diese einfach nur horrible. Dann bau ich halt selber welche, so sein Gedanke, den er dann auch flugs in die Tat umsetzte. Nun denn, für Ford hatte er dann alsbald keine Zeit mehr und trennte sich von seinem Arbeitgeber, der ihm sogar eine Abfindung mit auf den Weg gab. Ein ordentliches Pfund Startkapital war jetzt vorhanden, und Tony RElph & Roy GAndy gründeten Rega. Nach einiger Zeit trennten sich die beiden, doch der Name der Firma blieb erhalten.
Rega – Bau der Plattenspieler
Doch nun genug der Theorie, die Praxis, also der Besuch in den Hallen von Rega, steht an. Roy Gandy und Phil Freeman kutschieren uns nach dem ausgiebigen Frühstück in ihren Fahrzeugen nach Southend on Sea. Gespannt wie ein Flitzebogen bin ich, wie das hier wohl so funktioniert mit dem Bau von Plattenspielern. Wird wohl viel zu sehen geben, denke ich mir. Ein Bild sagt mehr als Tausend Worte, so ein alter Spruch. Von daher habe ich eine Bild-Story für unsere Leser auf dem Plan. Dem soll nichts im Wege stehen, alle Akkus meiner Fuji sind voll geladen. Also nichts wie rein ins Werk, natürlich in Begleitung der geschätzten Kollegen. Kommt mit, ihr seid herzlich eingeladen, uns beim Rundgang zu begleiten!

Phil Freeman öffnet die Tür ins HiFi-Spiele-Paradies für große Jungs. Rega, Rega, und noch mehr Rega! Puh, das sind einige Hallen. Was da so rumsteht, enorm. Von wegen kleine Klitsche, aber die Engländer gehören ja auch mit zu den Marktführern im Bereich Plattenspieler. Von mittlerweile rund 18 Millionen Pfund Umsatz im Jahr wird gemunkelt, und ca. 150 Mitarbeitern. Kein Wunder, die angebotene Bandbreite ist schon sehr umfangreich, vom günstigen P1 für 400,- Euro bis zum highfidelen P10, der je nach gewähltem Tonabnehmer auch mal 6.000 Euro kosten kann. Phonoverstärker, HiFi-Verstärker und Lautsprecher gibt es auch noch bei Rega. Unser Hauptaugenmerk bei der Besichtigung jedoch liegt natürlich beim größten Umsatzbringer, den Plattenspielern.
Da liegen sie zuhauf und warten auf ihren Einsatz, die Chassis für die Plattenspieler. In Kleinserien, und sogar als Einzelstücke, gibt es übrigens auch Lackierungen und Furniere nach Wunsch des Kunden. So zum Beispiel in Walnuss-Furnier für den TAD Audio Vertrieb.
Wareneingangskontrolle der Plattenteller für die günstigeren Modelle. Jeder einzelne wird bei der Anlieferung ausgepackt, gereinigt und auf seine einwandfreie Qualität überprüft. Dies gilt natürlich auch für die Glasteller der teureren Modelle, so Simon Webster von Rega.
Per hochpräziser CNC-Messmaschine von Hexagon – der Messtisch ist aus Granit – werden bei der Anlieferung auch die Chassis der Planar 8 und Planar 10 auf ihre Maßgenauigkeit überprüft.
So sieht er vor seinem Zusammenbau aus, der Aufbau des Rega Planar 8. Seine Leichtigkeit und dennoch hohe Stabilität ist beim Anblick quasi selbsterklärend. Ein paar Biegeversuche mit der Hand konnte ich mir nicht verkneifen. Das Resultat: Null Durchbiegung!
Leichter und dennoch biegesteifer, etwas geht immer, das ist die Devise von Roy Gandy. Das neuere hellgraue Tancast-Material im Chassis des Planar 8 ist mindestens ebenso steif wie das ehemalige dunklere, und dennoch leichter als das vom Vorgänger.
Das Plattentellerlager als Anschauungsobjekt – im Original ist natürlich auch unten geschlossen – zeigt die Passgenauigkeit. So kann der Interessent das sehr geringe Spiel nicht nur spüren, sondern auch mal sehen.
Männer unter sich, da kommt unweigerlich der Spieltrieb durch. Und alle sind mit von der Partie: Der Bernhard Rietschel und der Andreas Eichelsdörfer, und ich natürlich auch. Das Plattentellerlager, es dreht sich spielend leicht.
Simon Webster – zuständiger Koordinator für Vertrieb und Marketing bei Rega und nebenher unser Werksführer – erklärt uns, wie die Netzteile oder auch PSUs (Power Supply Units) für die Plattenspielerantriebe so lange justiert werden, bis die Motoren ohne einen Hauch von Vibration laufen. Die machen das tatsächlich so die Engländer, ich hatte das mit den separaten Einstellungen der PSUs für die größeren Plattenspieler-Modelle ja eigentlich eher für einen Marketinggag gehalten…
Echte Maßarbeit ist der Plattenteller des Rega Planar 10. Dieser kommt übrigens aus Plochingen in Good Old Germany und besteht aus Keramik, genauer gesagt CeramTec. Auf fünf Hundertstel Millimeter genau geschliffen werden die Teller aus Aluminiumoxidkeramik. Resonanzen und Schwingungen werden mit diesem Material auf ein Minimum reduziert, wie auch der Klopftest zeigt.
Qualitätskontrolle spielt in der Fertigung von Rega unübersehbar eine zentrale Rolle. Ob die PSUs wirklich richtig eingestellt wurden, und somit der Gleichlauf der Rega-Plattenspieler und deren Plattenteller wirklich stimmen, wird natürlich überprüft. Die Anforderungen und Toleranzen für die verschieden aufgebauten Plattenspielermodelle hängen unübersehbar an der Wand.
Rega – Tonabnehmer & Tonarme
Da geht es ans Eingemachte: das Wickeln der MC-Spulen des Rega Apheta von Hand. Ohne elektronisches Mikroskop geht da nichts, und selbst da sieht man den haarfeinen Kupferdraht – ihr könnt ihn in der Bildmitte auf dem Monitor entdecken – kaum. Der Kollege Bernhard Rietschel legt sogar selber Hand an, Respekt!
Auch beim hochwertigen MC-System Rega Apheta gibt es natürlich eine mehrfache Qualitätskontrolle. Jeder dieser Tonabnehmer wird nach der Fertigung in einem Plattenspieler montiert und dann auf korrekte optische sowie technische Eigenschaften überprüft. Heute zusätzlich unterstützt von Hinnerk und Otto 😉
Auch die günstigeren MM-System wie das Rega Elys 2 MM und Exact 2 werden im Haus selber gewickelt. Die Fertigungstiefe in dieser Firma erstaunt mich und die mitgereisten Experten immer wieder.
Präzisionsarbeit, die Tonabnehmerspulen der Rega MM-Tonabnehmer.
Ganz schön fummelig der Zusammenbau und der Kanalabgleich des Tonabnehmers Rega Exact MM. Nee danke, für mich wäre der Job definitiv nichts!
Und auch hier bei den günstigeren MM-Tonabnehmern: Die Qualitätskontrolle!
So, Mittagspause ist angesagt im Betriebsrestaurant von Rega. Und einen Billardtisch zur Entspannung gibt es auch noch. Eine absolut coole Idee, wie ich finde. Das lockert die Stimmung, und so etwas verbessert logischerweise das Betriebsklima. Das, so habe ich hier immer wieder den Eindruck, scheint bei Rega wirklich klasse zu sein. Zum Essen gab es übrigens Schweinebraten mit Minzsoße. Voll lecker die Soße. Weiß gar nicht, was Asterix und Obelix daran auszusetzen haben.
Ich werde mal einen Tonarm: So sieht der Spritzguß-Rohling erst einmal aus. Ein paar Feinarbeiten sind dann im Verlauf der Fertigung noch notwendig. Natürlich auch wieder gemäß der Maxime von Roy Gandy im Leichtbau: Das Rohr ist innen hohl. An diesem Konstrukt, und wie es man es herstellen kann, hat er eine ganze Weile gehirnt und gearbeitet, so seine persönliche Aussage.
Ohne Tonarmlager geht es natürlich nicht bei einem Plattenspieler. Natürlich auch wieder eigenes Gedankengut. Und natürlich auch hier wieder möglichst leicht.
Auch bei der Montage der Tonarme im Tonarmlager ist wieder Präzision gefragt: Nicht zu stark oder zu locker anziehen. Die Kugellager für die Rega-Plattenspieler stammen übrigens aus deutschen Landen, frisch auf den Tisch. Unter der rechten Hand des mit äußerster Geduld gesegneten Monteurs verborgen ist die Anzeige für das richtige Drehmoment.

Der Tonarm ist zum Probelauf montiert, und was kommt? Mittlerweile könnt ihr es euch wohl denken: Eine Qualitätsprüfung! Die Kontrolle des Tonarms und seiner Lager auf einwandfreie Leichtgängigkeit. Von oben, rechts und links wird das kleine, an einem sehr dünnem Faden hängende blaue Gewicht (siehe roter Kreis im Bild, es wiegt lediglich 20 Milligramm) an den Tonarm herangeführt, der sich selbst bei dieser geringen Last leichtgängig bewegt.
Wo ich gerade beim Thema Testen bin, dies trifft natürlich auch auf jedes einzelne Tonarmkäbelchen zu…
Übrigens, die Kabel, die aus der Headshell schauen und für dünn gehalten werden: Das dicke Ende schaut raus und ist am längeren dünnen, welches sich im Tonarm befindet per Hand angelötet.
Die „Double Brace“ Technik: Chassis Verbindung mit einer Phenolharz-Verstärkung zwischen Arm und Tellerlager und die schwingungsdämpfenden Füße werden auch noch gleich montiert.
Im Fahrzeugbau nennt man es Hochzeit. Wie es bei den Plattenspielern heißt, wenn alles zusammenkommt? Ehrlich gesagt: Keine Ahnung. Egal, ab in den Karton damit und auf zum Kunden mit dem Plattenspieler in die ganze Welt.
Da haben sich drei zusammengefunden, Roy Gandy, Paula Knorn und Phil Freeman. Ein tolles Team, wie ich finde, ohne sie läuft nichts. Gegenseitig inspirieren sie sich immer wieder und steigern so die Qualität der Produkte.
Rega – Mehr als Plattenspieler
So, ganz schön interessant der Rundgang durch die Plattenspieler-Produktion der Rega Research. Da vergeht die Zeit wie im Flug und der Tag ist fast schon um. Einen Abstecher gibt es dennoch zu den anderen Produkten der Engländer. Was jetzt noch fehlt ist ein anständiger Phono-Verstärker. Den gibt es aus dem Hause Rega natürlich auch käuflich zu erwerben, beispielhaft sei hier der Aria MK3 MM/MC genannt. Gibt genug davon so wie es hier aussieht, also einfach mal zuschlagen.
Ihr wisst, was jetzt angesagt ist? Genau! Egal, da müsst ihr durch! Es steht mal wieder ein Qualitäts-Check an. Hier bei den Phonoverstärkern.
Und beim Vollverstärker Elex natürlich auch. Hier mal persönlich vom großen Meister Roy Gandy selber. Auch Paula Knorn vom TAD-Audio-Vertrieb schaut sehr genau hin, schließlich will sie qualitativ hochwertige und anständig verarbeitete Geräte an den Mann, und natürlich auch an die Frau bringen.
Runde 48 Stunden müssen die Endstufen bei Rega an Lastwiderständen schwitzen. Erst danach dürfen sie in die Verstärker eingebaut werden.
Eine Ladung Bakelit wird angeliefert, unter anderem für die Speaker One. Eigens gekauft haben die Engländer den Sattelschlepper während der Corona-Zeit, um Unterbrechungen bei den Materiallieferungen zu verhindern und so lieferfähig zu bleiben. Sehr praktisch, da sich viele Lieferanten von Rega in der Nähe von Southend on Sea befinden.
Für einen kleinen Abstecher zu den Lautsprechern reicht die Zeit noch, bevor sich die Werktore schließen. Hier warten gerade jede Menge Tiefmitteltöner auf ihren Einbau.
Die Schlussmontage der Kompaktlautsprecher Rega RX1. Leider keiner mehr da, ist schon Feierabend. Da waren wir etwas spät dran, aber der Rundgang bei den Plattenspielern war halt einfach sooo spannend!
So, die Arbeit ist getan. Ab in die Kartons mit den Plattenspielern und den Verstärkern. Im weitläufigen Lager des Warenausgangs warten sie auf den Versand.
Ein paar Pakete mit Tonarmen nach Deutschland für Räke sind auch mit dabei. Die Tonarme von Rega sind begehrt, und werden aufgrund ihrer hohen Qualität gerne auch von anderen Plattenspielerherstellern verwendet.
Rega – Vertiefung & Nachbereitung
Nach dem Rundgang verlagern wir uns derweil ins Headquarter von Rega zur Nachbereitung des Gesehenen und Gehörten. Und zum Luft holen, denn der Tag was doch sehr ereignisreich, da muss man so einiges Revue passieren lassen.
Viel Zeit lässt Roy Gandy uns jedoch nicht, und erklärt sein High End Tellerlager. Bei diesem bestehen die Achse wie auch Buchse komplett aus Zirkonoxid-verstärkter Aluminiumoxid-Keramik. Es lässt sich einwandfrei und nahezu widerstandslos drehen, und das, obwohl kein Schmiermittel eingesetzt wird.

Strahlende und begeisterte Gesichter nach der Besichtigung. Ab ins Auto und wieder zurück zum Landsitz von Roy Gandy zum Abendessen.

Am Morgen danach geht es daheim bei Roy Gandy mit Musikhören und natürlich der Fachsimpelei weiter. Obwohl es sein Unternehmen schon so lange leitet und andere in seinem Alter längst im Ruhestand sind, ist er immer noch voller Tatendrang. Der Spirit, den er auf seine Mitarbeiter und auch uns überträgt, ist einfach unüberspürbar.
Das hört sich schon sehr überzeugend an. Das erste Mal in meinem Leben konnte ich den Rega Naiad sehen und auch hören. Und die leider aufgrund ihrer Komplexität nicht in Serie gegangenen Rega-Standlautsprecher. Vielleicht überlegt sich Roy Gandy das ja nochmal, ich würde mich darüber sehr freuen.
Kleinere Konzerte gibt es gelegentlich bei Roy Gandy, und auch Aufnahmen wurden hier schon gemacht. Dafür würde ich gerne mal wiederkommen!
Rega – Erkenntnisse
Der Besuch bei Rega war für die Kollegen wie auch mich sehr beeindruckend. Zu sehen, mit welcher Akkuratesse die Engländer zu Werke gehen. Jedes einzelne Detail wird bis zum Gehtnichtmehr durchgeknobelt. Was Roy Gandy und seine Mitarbeiter sich ausdenken, um dem Vinyl-Anhänger einen hervorragenden Klang bieten zu können, empfinde ich als enorm. Dabei sind die Qualitätsansprüche sehr hoch. Und der Firmengeist weht durch die Werkhallen und lebt in den Produkten.
Rega – Bye Bye
Blaue Stunde, Ende der Reise, Zeit zum Nachdenken.
Danke Roy, Pa, Phil, Paula, Simon und allen anderen für die tolle Zeit mit und bei euch!
Bei uns im Test aus dem Hause Rega
- High End Phono-Vorverstärker Rega Aria MK3 MM/MC
- High End Vollverstärker Rega Aethos in der 4.000 Euro Klasse
- HiFi Komplettanlage REGA SYSTEM ONE™
- Plattenspieler Rega Planar 8 mit TAD Excalibur Platinum
- Plattenspieler Rega Planar 6 mit TAD Excalibur Black
- Plattenspieler Rega Planar 3 mit TAD Excalibur Green
Bilder, bis auf den Lkw: Bernd Weber