Zu Beginn des Reports ein kleiner Rundgang über die Messe in Bonn, die jedes Jahr Zuwachs an Ausstellern verbuchen kann. Auch die High End Society veranstaltete interessante Workshops.
Da ich aufgrund der massiven Staus am Samstag erst 17:15 am Eingang eintraf, startete die Messe für mich mit Höraktivitäten erst am Sonntag. Doch die letzte Stunde liess ich mir nicht nehmen, um mit bekannten Gesichtern nett zu plaudern, sich auszutauschen und ein paar Ausstellungen optisch einzufangen.
Hier ein paar Fotos einiger Exponate unten im Foyer.
Darf auf keine Messe fehlen. Supra Cables. Alles was eine HiFi Anlage braucht. Super Kabel in High End Manier und das zu genialen Kursen. Siehe dazu auch unseren Test des Lautsprecherkabels Supra Annorum XL. Ein lockerer Schnack am Stand war natürlich ein Muss.
D´Agostino Momentum Lifestyle. Eine Neuvorstellung über des Vertriebes Audio Reference. Edles High End im All in One Gerät. Dazu ein aussergewöhnliches Design. Extrem hochwertig. Vielleicht mal im Test.
Der neue T & A MP 3100HV Multi Source SACD Player. Neben der Verarbeitung von PCM Daten nimmt er jetzt auch die komplette Signalverarbeitung von DSD Bitstream an sich. Er verarbeitet eine Menge unterschiedlichster Daten wie MP3, WMA, AAC, OGG Vorbis, FLAC, WAV, AIFF, ALAC / UPnP AV, T+A Control. Von den Datenraten her bewegt er sich in den Bereichen PCM 32…192 kHz, 16/24 Bit; MP3 bis 320 kBit. Somit ist er CD-, SACD Player und Streaming Client in einem. Bluetooth ist ebenfalls integriert. Für die Verstärkung der Daten sorgt der neue Vollverstärker PA 3100 HV. Mit 300 Watt Nennleistung an 8 Ohm kann er schon gut Krach machen und die heimischen Gefilde mit Musik füllen. Preislich pro Gerät um die 13.500 Euro.
Sie füllen wieder das Angebot des HiFi Marktes und lassen sich auf den Messen immer mehr blicken. Die guten alten Receiver. Nur im modernen Gewand und moderner Technik. Modern eher als All in One Gerät zu bezeichnen alla iMac. So ist auch T & A auf diesen Zug aufgesprungen mit dem T & A Cala. Er integriert Vollverstärker, Tuner, CD Laufwerk und einen Streamer in sich. Bluetooth für die schnelle Musik vom Smart Phone selbstständlich mit auf den Platinen verbaut. Preislich relativ Haushaltskassen verträglich. Schon ab 2.000 Euro gesehen.
Heco präsentierte sich im Foyer mit der Direkt Einklang, sowie der Direkt Dreiklang, die wir schon im Test hatten.
https://hifi-ifas.de/test-heco-direkt-dreiklang-standlautsprecher
Wie immer ein Hingucker. Transrotor mit dem Transrotor Crecendo Bianco. Diesmal in weiss. Ein weiterer Vinyldreher der Firma Transrotor der Tourbillion FMD.
Selbstverständlich ist nicht nur Elektronik ein entscheidender Faktor zum Weg in das Reich audiophilen Hörens. So wie die Aufstellung und Kombination der Technik, gehört auch eine gute Akustik in den Raum des musikalischen Spektakels. Da aber die Integration akustischer Massnahmen nicht unbedingt zu einem Designobjekt der Einrichtung gehört, gibt es die Hörzone. Hier werden wohnraumansehnliche Panele seit Jahren angeboten, so das evtl. auch der WAF angesprochen werden könnte. Unterschiedlichste Akustikelemente wie Absorber und Diffusoren stehen hier zur Auswahl. Verschiedene Farben, Formen, Hölzer. Das zu absolut erträglichen Preisen. Ab 34 Euro. EIn Tip: Man sollte das nicht unwissend an die Wände bringen. Ein Fachman, der sich damit auskennt, sollte sich zusätzlich gegönnt werden. Schnell kann das klanglich auch alles verschlimmbessert werden.
Audio Reference führte Sonus Faber Amati mit dem neuen Audio Research Röhrenverstärker VT 80 vor. Preislich bei ca. 7900 Euro. Dazu ein Velodyne Subwoofer.
Das als erster optischer und informativer Überblick. Natürlich nur ein kleiner Ausschnitt, den ich am Samstag noch einfangen konnte. Die HiFi IFA Hörreporte der Westdeutschen HiFi Tage in Bonn 2017 folgen über die nächsten zwei Wochen. Bekanntes und Unbekanntes, sowie neues wurde unter die Ohren genommen.