Close Menu
HiFi-IFAs, Der Blog: HiFi Test Magazin für High End Audio & Stereo
  • Home
  • HiFi Test
    • Netzwerkplayer
    • D/A-Wandler
    • Musikserver
    • CD-Player
    • Plattenspieler & Phono-Zubehör
    • Verstärker – Vor- & Endstufen
    • Verstärker mit Streamer / DAC
    • Regallautsprecher
    • Standlautsprecher
    • Aktivlautsprecher – Streaminglautsprecher
    • All In One – Komplettanlagen
    • Kopfhörer – Kopfhörerverstärker
    • Strom – Kabel – Zubehör – Tuning
  • HiFi News
  • HiFi Report
    • Zu Besuch bei…
    • High End München
    • Norddeutsche HiFi-Tage
    • Mitteldeutsche HiFi-Tage
    • HiFi-Tage Darmstadt
    • Süddeutsche HiFi-Tage
  • HiFi-Termine
  • Musik
    • Alle
    • Musik-Tipp
    • Konzerte
    • Musik News
    • Musik Videos
  • Basics
HiFi-IFAs, Der Blog: HiFi Test Magazin für High End Audio & Stereo
  • Home
  • HiFi Test
    • Netzwerkplayer
    • D/A-Wandler
    • Musikserver
    • CD-Player
    • Plattenspieler & Phono-Zubehör
    • Verstärker – Vor- & Endstufen
    • Verstärker mit Streamer / DAC
    • Regallautsprecher
    • Standlautsprecher
    • Aktivlautsprecher – Streaminglautsprecher
    • All In One – Komplettanlagen
    • Kopfhörer – Kopfhörerverstärker
    • Strom – Kabel – Zubehör – Tuning
  • HiFi News
  • HiFi Report
    • Zu Besuch bei…
    • High End München
    • Norddeutsche HiFi-Tage
    • Mitteldeutsche HiFi-Tage
    • HiFi-Tage Darmstadt
    • Süddeutsche HiFi-Tage
  • HiFi-Termine
  • Musik
    • Alle
    • Musik-Tipp
    • Konzerte
    • Musik News
    • Musik Videos
  • Basics
HiFi-IFAs, Der Blog: HiFi Test Magazin für High End Audio & Stereo
Du bist hier:Home»Musik»Konzerte
Konzerte

Oper Konzert – Die Liebe zu drei Orangen von Sergej Prokofjew im Opernhaus Stuttgart

Falk VisariusBy Falk Visarius13. Januar 2019

Oper Konzert – Die Liebe zu drei Orangen von Sergej Prokofjew im Opernhaus Stuttgart

Nachdem uns derletzt mit „Il barbiere di Siviglia“ oder „Der Barbier von Sevilla“ eine komische Oper in der Staatsoper Stuttgart bestens unterhalten und aus dem Alltag entführt hat, sollte es zu Beginn des Jahres 2019 „Die Liebe zu drei Orangen“ von Sergej Prokofjew sein. Die Oper wurde am 30.12.1921 in Chicago ur-aufgeführt und entstand unter dem Eindruck von Prokofjews Umzug von Russland in die Vereinigten Staaten im Jahre 1918.

Szenenfoto (Quelle: Oper Stuttgart)
Szenenfoto (Quelle: Oper Stuttgart)

Die Handlung der Oper fasst sich kurz so zusammen: Der Prinz, der Sohn des Königs Treff, leidet unter melancholischer Hypochondrie. Der König sorgt sich, das der reichlich dümmlich wirkende Prinz nicht fähig ist, seine Regentschaft fortzuführen. Die anderen Aspiranten auf den Thron hält der König für böse und intrigant. Also ungeeignet. Was die weitere Handlung natürlich trefflich belegt. Wohlgesonnene Berater des Königs versprechen sich die Heilung des Prinzen, indem man ihn schlicht zum Lachen bringt. Diese undankbare Aufgabe fällt Truffaldino, dem Spaßmacher, zu. Bei einem königlichen Bankett verfällt der Prinz in schadenfrohes Gelächter und wird von der bösen Zauberin Fata Morgana im Gegenzug mit dem Fluch belegt, drei Orangen zu lieben – die er fortan zwanghaft sucht, um seine Liebe zu erfüllen. Die Geschichte entwickelt sich und findet ihr Finale in Kreontas Palast. Nach diversen Komplikationen und dem beherzten Eingreifen verschiedenster Mächte, endet die Geschichte versöhnlich und der genesene und zur Vernunft gekommene Prinz kann seine Angebetete doch heiraten.

 

Opernhaus Stuttgart
Opernhaus Stuttgart (Foto: F. Visarius)

Das Ensemble war vom Schneewetter der letzten Tage leicht gebeutelt. Flugausfälle und eine Erkältung haben den Akteuren an diesem ausverkauften Spielabend zugesetzt. Aber mit Engagement und externer Unterstützung des Ensembles ging es fürs Publikum ins Vergnügen und in zwei unterhaltsame Stunden mit 4 Akten und 10 Bildern. Die Stimmung, etwas bewegen zu wollen, erlebt man so nur live auf der Bühne – nicht aus der Konserve. Hut ab. Die Lücken in den Reihen der Besucher zeigte übrigens, das auch das Publikum vom Wetter nicht verschont blieb.
„Die Liebe zu drei Orangen“ richtet sich thematisch, aber auch in der Inszenierung an die ganze Familie. Heiter, albern und grotesk beschreibt „Die Liebe zu drei Orangen“ wohl am trefflichsten. Und steht damit diametral der Wagner Inszenierung „Siegfried“ gegenüber, die wir letztes Jahr am Bolschoi-Theater in Moskau erleben durften, gegenüber 😉 Der Opernbesucher muss natürlich bereit sein, sich auf diese Albernheit ein zu lassen. Und die Oper nicht zu ernst zu nehmen. Er sollte aber die musikalische Qualität Prokofjews nicht unterschätzen, die präzise und wohl überlegt das ausgelassene Treiben auf der Bühne untermalt und voranbringt, aber gleichzeitig auch kontrastiert. Meines Erachtens eine Klasse für sich – hervorragend vom Stuttgarter Orchester vorgetragen.

 

Szenenfoto (Quelle: Oper Stuttgart)
Szenenfoto (Quelle: Oper Stuttgart)

Besonders für „Die Liebe zu drei Orangen“ sind auch die zwei Handlungsebenen, in denen sich die Handlung bewegt. Die eigentliche Geschichte des Prinzen ist eine Geschichte in der Geschichte, in der auch die körperlich gewordenen Elemente Tragik, Komödie und Drama ihr aktives Mitspracherecht fordern. In der Stuttgarter Inszenierung bildet den Rahmen ein Adventure-Rollen-Computerspiel im Stil der 90er Jahre. Gelenkt von einem jungen Computerspieler, der sich mit der Handlung des Spiels vermischt.

Szenenfoto (Quelle: Oper Stuttgart)

Das aufwändige Bühnenbild ist grob verpixelt und die Laufwege einiger Charaktere auffällig geradlinig und rechtwinklig. ATARI und Commodore C64 lassen grüßen. Meiner Generation hat dies sicherlich ein breites Grinsen aufs Gesicht gezaubert, erkennt man sich doch wieder. Auch gut für einen Schmunzler: Der Schurke Leander erinnerte verdächtig an den – in Gaultier gewandeten – Bösewicht Jean-Baptiste Emanuel Zorg aus dem Kult-Film „Das fünfte Element“. Großartig. Für jugendliche Besucher wohl eher ein Anachronismus, aber ich fühle mich sehr wohl in dieser Welt und lasse mich durch die Geschichte treiben. Die Anspielungen der 90er sind wohl eher ein Bonbon für die heutigen Operngänger. Die Jugend darf sich mitreißen lassen durch die respektlos albern heitere Annäherung an das Thema Oper.

 

Ihr ward noch nie in der Oper – oder möchtet mal wieder? Aber es sollte nicht zu schwer sein?! „Die Liebe zu drei Orangen“ in der Stuttgarter Inszenierung bietet meiner Meinung nach hierzu eine gute Gelegenheit. Die Oper nimmt sich selbst nicht zu ernst. Unterhält alle Altersgruppen (empfohlen ab Klasse 5). Gleichzeitig bietet, neben dem oberflächlichen Spaß, das Libretto und die Musik genug Anlass zum tiefer gründigen Genuss.

Danke für den schönen Abend, Staatsoper Stuttgart!

Klassik Konzert Musik News
Falk Visarius
  • Website
  • Facebook

Vom HiFi-Virus als Jugendlicher infiziert ist HiFi + HighEnd seither Teil meines Lebens. Forenerprobt, als freier Autor und bei den HiFi-IFAs ist mein Motto: Alles kann nichts muss. Die Freude am HiFi und der Musik zählt.

Related Posts

Zu Besuch bei… der jazzahead! in Bremen – Zwischen Backstage und Bühnenlicht

40 Jahre Modern Talking: Thomas Anders mit Neuaufnahmen und Dolby Atmos Mixen

Kultur für Kurzentschlossene: 31.12.2024, 17.00 Uhr, live in mehr als 250 Kinos – Silvesterkonzert der Berliner Philharmoniker

Zu Besuch bei… dem Jazzfest Berlin 2024. Ein Festivalrückblick – Brot, Blumen und Plattentipps

Frankfurter HiFi-Tage 2024 – Konzert Spirit of Soul am 19.10. 2024 im Steigenberger Airport Hotel Frankfurt am Main

Singer/Songwriterin Tokunbo Akinro am 22.08.2024 und 08.09.2024 mit Auftritten im ZDF zu sehen

Neue HiFi-Tests & Berichte
18. Mai 2025

Test: Kabelserie Chord Company Leyline und C-Line – zwischen Kupferträumen und Klangfarben

11. Mai 2025

Test: CITO-Audio Modell 3 – Kompakter Breitbandlautsprecher mit ganzheitlichem Klang

9. Mai 2025

Zu Besuch bei… der jazzahead! in Bremen – Zwischen Backstage und Bühnenlicht

4. Mai 2025

Test: High End Röhren-Vollverstärker LAB12 Integre4 Mk2 dual mono toroid mit KT150 Röhren – Charismatischer Grieche

27. April 2025

Test: High End Plattenspieler Cyrus Audio TTP mit High Output MC TAD Excalibur Red

HiFi-Termine
Do.
15
Mai2025

High End München 2025

MOC München

Lilienthalallee 40, 80939 München

Weitere HiFi-Termine

HiFi-Test
18. Mai 2025

Test: Kabelserie Chord Company Leyline und C-Line – zwischen Kupferträumen und Klangfarben

11. Mai 2025

Test: CITO-Audio Modell 3 – Kompakter Breitbandlautsprecher mit ganzheitlichem Klang

4. Mai 2025

Test: High End Röhren-Vollverstärker LAB12 Integre4 Mk2 dual mono toroid mit KT150 Röhren – Charismatischer Grieche

27. April 2025

Test: High End Plattenspieler Cyrus Audio TTP mit High Output MC TAD Excalibur Red

HiFi-News
19. Mai 2025

Neuer Monitor Audio Subwoofer Vestra – Großer Bass zum kleinen Preis

17. Mai 2025

MUTEC präsentiert den ASTRALIUS – den neuen Reclocker D/A-Wandler für höchste audiophile Ansprüche

17. Mai 2025

Dan Clark stellt NOIRE XO vor: der neue Maßstab bei offenen Kopfhörern!

16. Mai 2025

Traumhafte Klänge dank Gehäusen aus Panzerholz: Auer Acoustics präsentiert Versura Lautsprecher im Referenz-Hörraum auf der HIGH END 2025

HiFi-Report
15. April 2025

Analog Forum Plus 2025 in Moers – Bericht vom Sonntag

13. April 2025

Analog Forum Plus 2025 in Moers – Bericht vom Samstag

20. März 2025

Reportage: World of Headphones 2025 im Tankturm Heidelberg

10. Februar 2025

Norddeutsche HiFi-Tage 2025 – Bericht vom Sonntag

Impressum – Datenschutz
  • Impressum
  • Datenschutz
  • Disclaimer
  • AGB
  • Werbung
  • Job
  • Mail
  • Über Uns
  • Home
© 2022 HiFi-IFAs, der Blog: Test Magazin für Audio, Stereo, High End & HiFi-News
© 2025 HiFi-IFAs: HiFi-Blog & Test-Magazin für High End Audio & Stereo

Type above and press Enter to search. Press Esc to cancel.