Zu Besuch bei… KlangLoft – Exklusives HiFi und High End Studio in Aschheim bei München

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Der Volksmund sagt: Berlin ist eine Reise wert. Dem möchten wir entgegnen: Ja, München aber auch! Und diese Reise haben wir HiFi-IFAs gerne angetreten um Michael Kromschröder in seinem HiFi- und High End Studio KlangLoft zu besuchen. Apropos Reise: Bei der Anfahrt und einem Blick aus den Fenstern der Loft stellten wir mit einem Schmunzeln fest, dass das exklusive Studio von sage und schreibe fünf Hotels umgeben ist, genug Möglichkeit also für den Reisenden in Sachen HiFi Unterkunft zu bekommen. Dies dürfte wohl der Nähe zur Messe in Riem zu verdanken sein. Für Bernd und mich aus Ulm und Stuttgart ist der Besuch eine Tagestour, aber immer gut zu wissen, dass man auch gut unterkommen kann. Vorbei an der Messe und den Riem-Arcaden sitzen im Osten Münchens in Haar übrigens auch die Redaktionen von AUDIO und stereoplay nur einen strammen Spaziergang entfernt.
Für die Besucher des KlangLoft sind die reichlich vorhandenen Parkplätze im verkehrsgünstig gelegenen Gewerbegebiet in Aschheim äußerst praktisch. Wer möchte schon die Nerven vor einer Hörsession bei der Parkplatzsuche auf bajuwarischem Asphalt liegen lassen. So kamen denn auch Bernd und ich entspannt im KlangLoft in Aschheim an, wo Michael Kromschröder uns schon erwartet und unter Einhaltung der aktuell gültigen 3G-Regeln gut gelaunt in Empfang nahm.

Das Michael die Musik nicht isoliert betrachtet, sondern mit einem Lebensgefühl verknüpft, wurde uns beim Eintreten in das erste und größte der drei Studios des KlangLoft schnell klar. Der Hingucker schlechthin war der Kunstrasen-Teppich, der optisch nicht nur extravagant daher kommt, sondern gleichzeitig praktischerweise auch robust und schallschluckend ist. Schnell ins Auge fiel auch die großzügige Präsenz von feinem Leder und schön gemasertem Vollholz.

Der frisch gemahlene und in einer Profi-Maschine sorgsam zubereitete Espresso schmeckte herrlich und ließ nicht unsere Herzfrequenz, sondern auch die Aufnahmefähigkeit unserer Ohren nach der Fahrt wieder auf 150 % schnellen. Bei einem Blick in die Spirituosen-Abteilung des Regals an der kleinen aber feinen Theke erblickten wir übrigens unter anderem auch eine Auswahl leckeren Rums. Auch das sagte uns, hier ist jemand am Werke, der es zu genießen versteht. Und es erklärt unsere schmunzelnde Eingangsbemerkung, dass es vielleicht nicht schlecht ist, ein Hotel in der Nähe zu haben, wenn man bei einem Glas Wein oder Bier nicht nur in den Musikgenuß abgetaucht ist 😉

Das Erlebnis an sich ist generell ein zentrales Anliegen von Michael Kromschröder, der im KlangLoft regelmäßig Hörabende im kleinen Kreise anbietet. Um den Wert und Sinn des HiFi wie auch High End kennen zu lernen, muss der Hörer zuerst einmal selbst von der Musik berührt werden. Ein Erlebnis in Gesellschaft mit eigener Musik, ein gemeinsam eingenommenes Getränk und ein Plausch unter Gleichgesinnten lockern den Musikgenuss doch immer wieder auf. KlangLoft steht dabei für exklusives HiFi und High End. Der hohe Anspruch von Michael ist es, sich auf die Kund*innen einlassen zu können und ihm/ihr eine optimale Beratung zukommen zu lassen. Das Angebot startet konsequent mit gehobenem HiFi und endet im Luxus-Bereich. Nicht selten entsteht daraus ein größeres HiFi-Projekt, das sorgsam betreut werden will.

Hier kommen auch die drei Studios ins Spiel. Diese sind mit erhöhtem Schallschutz voneinander getrennt, so dass man es zum Hörtest auch mal ordentlich krachen lassen kann, ohne eine andere Hörsession zu stören. Anderseits ist es Michael so auch möglich dem Interessenten, der noch nach einer grundsätzlichen Richtung sucht, unterschiedliche Konzepte vorzubereiten und in einem Streifzug durch die Studios ohne Umstellen und Umstöpseln vorzuführen.

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Einen solchen Streifzug konnten wir auch unternehmen und waren von den präsentierten Anlagenkonzepten angetan. Dabei ließen sich keine Präferenzen bezüglich analoger oder digitaler Zuspielung ausmachen. Für jeden Geschmack ist etwas dabei. Neben bekannten Marken hat Michael dabei auch einige Insider-Brands bis hin zu exklusiven Exoten am Start, die er nicht nur verkauft sondern zum Teil auch selbst im Vertrieb hat.

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Stellvertretend für das Lautsprecher-Portfolio seien Blumenhofer, Trenner&Friedel, neat, DIPTYQUE Audio (DP77-10TH im HiFi-IFAs-Test), Rogers und Thiven genannt. Mit im Line Up auch die breiter aufgestellten Unison, Gold Note. In der Elektronik Abteilung finden sich beispielsweise Cyrus, Lavardin, Fezz, Audio Analogue, Rockna, Suesskind, Lumin, innuos, sotm, Rockna und 432 evo. Analog Spezialisten sind Lyra, Origin Live, Dr. Feickert, Acoustic Signature, Langer und Grado. Im Zubehörsgment tummeln David Laboga (Kabel), Stromtank (der Name ist Programm), KlangLoft Akustik Diffusoren (Akustikpaneele). Das Ganze findet Platz auf Solid Steel, CLIC.dk, Beaudioful, Arteania Racks und Möbel.

Direkt im Vertrieb von Michael Kromschröder sind die sehr luxuriöse Elektronik und Lautsprecher von Aries Cerat, die Elektronik und Lautsprecherarrays von Grandinote, die Breitbandlautsprecher von Cube Audio, Rui Borges und Langer Plattenspieler sowie TOP WING Tonabnehmer.

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Wir HiFi-IFAs hatten die Möglichkeit in eine Kette aus Aries Cerat Elektronik und Cube Audio Lautsprechern hineinzuhören, die einen unglaublich schlüssigen und vollständigen Eindruck hinterlassen haben. Dazu die Räumlichkeit des Breitbänders und eine frische Spielweise haben Freude an der Musik bereitet. Gigantisch war die Vorstellung der Aries Cerat Elektronik am hauseigenen 3-Wege Hornlautsprecher Symphonia. Letzterer schlägt mit 85 Tausend Euro zu Buche. Und das ist der kleinere der beiden Aries Cerat Lautsprecher. Bereits sein Sound war überwältigend. Wie fein und losgelöst diese stattlichen Lautsprecher klangen. Sie nahmen sich mehr aus dem Klanggeschehen heraus, als es ihre prominente Statur vermuten ließ.

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Eine Darbietung, die man im HiFi-Leben gerne erlebt haben darf. Auf dem Hörplatz um 90 Grad gedreht hatten wir mit den deutlich handlicheren Grandinote Mach 2 und Blumenhofer Standautsprechern um 10 Tausend Euro dann noch einen kurzen Abstecher in hochwertige, aber doch deutlich bezahlbarere Gefilde unternommen. Beide Lautsprecher haben in diesem Hördurchgang ihren individuellen, ansprechenden Klangcharakter gezeigt.

Wir hatten bei unserem Ausflug neben einem guten Gespräch einen Streifzug durch verschiedene Preisklassen und Klangphilosophien für jeden Geschmack. München war tatsächlich eine Reise wert, wo sich Michael Kromschröder auch auf euren Besuch freut. Übrigens, eine Reise wert ist auch der Bodensee. Hier unterhält KlangLoft ebenfalls eine Dependance. Nachfolgend die Kontaktdaten. Und da Bilder bekanntermaßen mehr als tausend Worte sprechen folgen im der Bildergalerie noch ein paar unkommentierte Eindrücke aus dem Aschheimer KlangLoft HiFi- und High End Studio.

Kontakt

KlangLoft München
Otto-Hahn-Straße 14
85609 Aschheim
tel. ‭089 / 960 58 981‬
mobil 0172 74 85 185
info@KlangLoft.de
www.KlangLoft.de

Öffnungszeiten München:
Montag bis Freitag 9:00 bis 17:00
und Termine nach Absprache

KlangLoft Konstanz
Conrad-Gröber-Straße 2
78464 Konstanz
tel. 07531 282 04 23
mobil 0151 532 86 406
info@KlangLoft.de
www.KlangLoft.de

 

 Bildergalerie: Impressionen aus dem KlangLoft in Aschheim bei München

Fotos: B. Weber, F. Visarius

About Author

Vom HiFi-Virus als Jugendlicher infiziert ist HiFi + HighEnd seither Teil meines Lebens. Forenerprobt, als freier Autor und bei den HiFi-IFAs ist mein Motto: Alles kann nichts muss. Die Freude am HiFi und der Musik zählt.

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