Die schweizer HiFi-Manufaktur dafraud und ihr Vertriebspartner CM-Audio stellen den neuen D/A-Wandler MERASON Frérot vor. „Frérot“, französisch, heißt zu deutsch „Brüderchen“. Treffender hätte man den Namen nicht wählen können für das 22,5 x 5 x 18 cm (B x H x T) große Gerät, das mit dem halben HiFi-Gardemaß daher kommt und auch in den kleineren Nischen des Wohn-, Arbeits- oder Freizeitgemachs ein Plätzchen findet. Technisch behutsam verschlankt ohne dabei den Wohlklang aus dem Auge verlieren zu wollen, trägt er die Gene des großen Bruders MERASON DAC-1 in sich. Bietet dem HiFi-Fan seine Wandler-Dienste aber schon für 999 Euro (bei 19% MWSt.) an.
Die HiFi-IFAs hatten Ende 2018 als erstes HiFi-Magazin die Möglichkeit zum Test des MERASON DAC-1, damals noch unter dem Namen PURSON DAC-1. Der Markenname MERASON entstand mit dem Vertrieb des DAC-1 durch CM-Audio. Dabei steht „Mera“ für „einzig“, „son“ für „Klang“. Einzigartigen, audiophilen Klang attestierten wir dem DAC-1 gerne, auch ohne die neue Namenskreation zu kennen.
Nun sind wir gespannt auf den „frérot“, der eingangsseitig einen USB, zwei RCA-Buchsen für S/PFDIF und zwei optische Toslink-Anschlüsse bietet. Nach Wandlung der PCM Daten bis 24 Bit/192 kHz in einem BurrBrown 1794A Wandler gibt er das analoge Ausgangssignal über symmetrische XLR-Buchsen und unsymmetrische RCA-Buchsen aus. Ein Blick auf die Geräterückseite hat uns gezeigt, das mit „Alt Power“ auch das Hintertürchen für eine höherwertige Stromversorgung offen gehalten wurde. Wir halten euch auf dem Laufenden.
Hier die vollständige Pressemittleiung von CM-Audio:
Kleiner Bruder mit großem Klang
Nachdem der MEARSON DAC-1 in der audiophilen Szene für Furore gesorgt hat, stellt die schweizer
Manufaktur Dafraud jetzt einen kleinen Bruder des DAC-1 vor. Das passenderweise frérot – „Brüderchen“ – genannte Gerät orientiert sich klanglich und technisch stark am großen DAC-1 und kommt mit einem wesentlich kleineren Gehäuse aus. Dazu ist der frérot deutlich preiswerter.
Klanglich ist auch beim MERASON frérot die analoge Musikwiedergabe das Maß der Dinge; technisch setzt Dafraud wie beim DAC-1 auf die bewährten BurrBrown 1794A Wandler. Während im DAC-1 zwei dieser Chips im Mono-Betrieb arbeiten, ist im frérot ein einzelner 1794A für beide Kanäle zuständig. Die Signalverarbeitung erfolgt auch im frérot durchgängig symmetrisch. Die analogen Class A Ausgangsverstärker sind diskret auf gebaut. An Eingängen bietet der frérot USB, zwei RCA-Buchsen für S/PFDIF Signale und zwei optische Toslink-Anschlüsse. Die Eingangswahl erfolgt über einen hochwertigen Elma-Codierschalter auf der Front.Das analoge Ausgangssignal wird symmetrisch an XLR-Buchsen und unsymmetrisch an RCA-Buchsen ausgegeben. Der MERASON frérot verarbeitet ausschließlich PCM Daten bis 24 Bit/192 kHz.
Das Gehäuse des MERASON frérot misst lediglich 22,5 x 5 x 18 cm (BxHxT). Damit eignet sich das kompakte Gerät auch für den Einsatz in einer hochwertigen Zweitanlage – etwa im Ferienhaus, Wohnmobil oder Boot. Das Gehäuse ist pulverbeschichtet, das Unterteil besteht aus 3 mm dickem Aluminium, der Deckel aus verzinktem Stahlblech.
Der frérot ist made in Switzerland. Zusammengebaut wird er im idyllischen Bangerten oberhalb von Worb nahe Bern und dem Emmental, wo er auch entwickelt wurde. Der empfohlene Verkaufspreis
des MERASON frérot liegt regulär bei 999 Euro, mit 16% MwSt. bei 973,82 Euro.
Der Vertrieb erfolgt über CM-Audio Mönchengladbach.
Kundenanfragen gerne unter: info@cm-audio.net
Über Dafraud
Dafraud baut seit 2013 den Wandler MERASON DAC 1. Der MERASON frérot ist in Zusammenarbeit mit Niedal Audio Lab entstanden. Niedal Audio Lab wurde 2017 gegründet und entwickelt und produziert hochwertige Wandlermodule für den Einsatz in Aktivlautsprechern, Kopfhörerverstärkern, Vorverstärkern und Vollverstärkern. Beide Gesellschaften wurden von Daniel Frauchiger gegründet.
Über CM-Audio
CM-Audio / Digital Audio Competence Center (DACC) wurde 2012 von Cornelia Flöter gegründet, die mit ihrem Mann Markus die Leidenschaft für Musik und hochwertige Musikwiedergabe teilt. Während die Firmenchefin das Ohr von CM-Audio ist, unterstützt der ehemalige IT Consultant Markus Flöter, der sich in einer Tiefe mit digitaler Musikwiedergabe beschäftigt, die ihresgleichen sucht, das Unternehmen mit seinem technischen Know How. 2018 ist Torsten Fink, der lange Jahre in der Unterhaltungselektronik Branche tätig war, zuletzt als Vertriebsleiter DACH bei Kii, dazugestoßen und bringt seitdem seine Kenntnisse in das Unternehmen ein. Kernkompetenz von CM-Audio ist die digitale Musikwiedergabe mit hochwertigen Serversystemen und D/A-Wandlern. Bei Servern und Streamern setzt CM-Audio einen Schwerpunkt auf Produkte der neuseeländischen Firma Antipodes Audio, deren Vertrieb CM-Audio im DACH-Gebiet übernommen hat. Bei D/A-Wandlern liegt der Fokus auf den Produkten des kleinen Herstellers Merason aus der Schweiz, die CM-Audio exklusiv in Deutschland vertreibt. Darüber hinaus hat CM-Audio die Marke LAB 12 aus Griechenland im Vertrieb.
Kontakt
Am Schwarzbach 78
41066 Moenchengladbach
Germany
Quelle: Pressemittleiung von CM-Audio
Hier geht es zum Test der großen Bruder Merason DAC-1.