Mit den AV-Receivern AVR11, AVR21 und AVR31 bringt ARCAM drei neue AV-Receiver auf den deutschen Heimkino-Markt. Ergänzt werden diese durch die AV-Vorstufe AV41.
Während die elegante, zeitlose optische Erscheinung mit hohem Wiedererkennungswert identisch geblieben ist, haben sich die Spezialisten aus Cambridge/UK gründlich um die verbaute Technik gekümmert und diese auf hochmodernen Stand gebracht.
Hochwertige und flexible Ausstattung
Sämtliche neuen Geräte des 2022er Jahrgangs offerieren nun die Unterstützung für 8K@60 Hz, neu ist auch der HDCD 2.3-Support. Neben Dolby Vision und HDR10 kommt das dynamische HDR10+ Format hinzu, welches von Seiten des HDMI-Boards unterstützt wird. Zahlreiche weitere Bestandteile der Ausstattung kennt man zu einem beträchtlichen Teil schon aus der vorangehenden Generation. Darunter sind Decoder für Dolby Atmos, DTS:X, Auro-3D und IMAX Enhanced. Apple AirPlay 2 sowie Google Chromecast sorgen für umfassende Streaming-Möglichkeiten.
Natürlich stehen auch ein leistungsstarkes WLAN-Modul und Bluetooth inklusive aptX HD in der Ausstattungsliste. Zu Spotify Connect, Tidal Connect und zu Roon sind die neuen Devices ebenfalls kompatibel. Damit erweisen sich die vier Neuheiten als äußerst flexibel und hochwertig ausgestattet. Als moderne AV-Schaltzentrale im Wohnzimmer oder im dedizierten Heimkino sind AVR11, AVR21, AVR31 und AV41 bereit, auch extrem anspruchsvolle Mehrkanal-Liebhaber über allen Maßen glücklich zu machen.
Wie es bei Arcam Tradition ist, fokussieren die Ingenieure und erfahrenen Entwickler der Manufaktur in Cambridge auch eine exakte Wandlung des digitalen Signals in ein analoges Signal. Um diese zu garantieren, werden Hochleistungs-Wandler vom Typ ESS9026PRO verwendet. ESS ist in der gesamten Branche Benchmark, wenn es um digital-analoge Konverter der Referenzklasse geht.
Dirac Live 2022
Damit das verwendete Lautsprecher-Setup optimal auf die akustischen Gegebenheiten im Hörraum abgestimmt werden kann, verwenden AV41, AVR11, AVR21 und AVR31 wie auch die Vorgänger das Hightech-Einmesssystem Dirac Live. Ein passendes, hochpräzises Mikrofon, mit welchem die Messungen vorgenommen werden können, befindet sich, wie auch eine überdurchschnittlich hochwertige Fernbedienung, im Lieferumfang.
Dirac Live wurde für die 2022er Generation an Arcam AV-Komponenten aber nachhaltig verbessert. So steht ein größerer Sweet Spot bereit, der Bühnenaufbau, die Klarheit und die Ausformung vokaler Anteile präsentieren sich hörbar optimiert. Selbstverständlich kann Dirac Live auch weiterhin individuell angepasst werden. Zudem sind die vier neuen Modelle bereit für Dirac Live Bass Control. Hier maximiert, aufbauend auf Dirac Live, das Bassmanagement automatisch die Performance aller im System befindlichen Lautsprecher bei der Wiedergabe tiefer Frequenzen.
Echte Leistungsträger
Der AVR11 und der AVR21 sind jeweils mit sieben Kanälen (Class AB-Verstärkung) mit 7 x 85 Watt beziehungsweise mit 7 x 110 Watt ausgestattet. Bei den Angaben von Arcam sind stets alle Kanäle ausgesteuert, daher kann man hier die Zahlen tatsächlich nahtlos auf die Praxis übertragen. Der AVR11 ist in der Lage, bis zu 12 Kanäle managen, weitere vier Kanäle kommen beim AVR21 hinzu. Das größere Modell besitzt ebenfalls zusätzlich einen weiteren HDMI-Ausgang (2 Stück beim AVR11) und offeriert die Option des Setups für eine zweite Hörzone.
Wie auch schon der Vorgänger AVR30 bietet der AVR31 die von Arcam entwickelte Class G-Verstärkung. Sie verteilt auf sieben Endstufen. Genauso wie bei einem Hybridfahrzeug mit Elektro- und Verbrennungsmotor arbeitet das Class G-Prinzip mit zwei verschiedenen Arten der Stromversorgung. Empfängt die Verstärkereinheit ein dynamisches Signal, das über die Kapazität der ersten Stromversorgung hinausgeht, schaltet sich nahtlos die zweite Stromversorgung zu. So ist sichergestellt, dass stets genau die Menge an Strom bereitsteht, um das aktuell anliegende Signal optimal wiederzugeben – und das in rasender Geschwindigkeit.
Das Um- bzw. Zuschalten hinsichtlich der Stromversorgungen funktioniert blitzschnell und ist für den Hörer nicht wahrnehmbar. Die erste Stromversorgung ist so ausgelegt, dass die Class G-Endstufe im reinen Class A-Betrieb für hundert Prozent reinen Klang eingesetzt werden kann. Die zweite Stromversorgung kommt nur dann zum Einsatz, wenn sie, wie schon erwähnt, tatsächlich benötigt wird. Durch diese clevere Arbeitsweise wird auch keine dauerhafte Verlustwärme erzeugt. Die Arcam-Technologie macht sich akustisch stets in einer authentischen, homogenen und zugleich dynamischen Wiedergabe bemerkbar.
Der AV-Prozessor AV41 vervollständigt das Portfolio. Die Ausstattung entspricht derjenigen, die sich auch in der Vorstufensektion des AV31 findet. Ergänzt wird diese, für den optimalen Anschluss entsprechender Endstufen, um symmetrische XLR-Terminals aus der professionellen Beschallungstechnik für alle 16 Kanäle. Mit der PA720, der PA240 und der PA410 bietet das Traditionsunternehmen Arcam drei flexible, aus streng selektierten Baugruppen aufgebaute Hochleistungs-Endstufen in unterschiedlichem Kanal-Layout: Zwei (PA240), vier (PA410) oder gar sieben Kanäle (PA720) sorgen für schier unerschöpfliche Konfigurationsmöglichkeiten.
Preise der neuen ARCAM AV-Receiver
Der AVR11 wird bei 3.199 EUR liegen, der AVR21 bei 4.599 EUR und der AVR31 bei 6.899 EUR. Der AV-Prozessor AV41 wird mit 5.399 EUR in der Preisliste geführt. Sämtliche neuen Modelle werden voraussichtlich im zweiten Quartal 2022 auf den Markt gebracht.
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Quelle: Pressemeldung Vertrieb