Ein echter IFA gibt ja nicht auf! Und deshalb ging ich auch zu Audionet rein, um deren Elektronik im Zusammenspiel mit der 805 D3 zu hören und meine Erfahrungen mit Bower & Wilkens zu bestätigen.
Doch daraus wurde dieses Mal nichts. Was hier an luftiger Feinzeichnung rauskam war verblüffend, nicht eine Spur aggressiv. Wunderbare Frauen- und Männerstimmen, überzeugende Klavieranschläge und ein fixer Antritt im Bass. Auch die räumliche Darstellung ohne Fehl und Tadel. Um dies zu hören, sollte man allerdings nicht auf der Spitze des Stereodreiecks sitzen, sondern ruhig einen halben Meter weiter entfernt. Hut ab!
Elektronik: Audionet Netzteil EPX, Netwerkspieler DNP, Monoendstufen AMP.
4,8 von 6 Klangpunkten