Bei Technics lief das ganz große Besteck. Die Netzwerkvorstufe SU-R1 (6.999,- €), die Stereoendstufe SE-R1 (12.999,- €) mit den Standlautsprechern SB-R1 (19.998,- €). Vorgeführt wurde auch mit dem Plattenspieler SL 1200G (3.500,- € + TA). Die Ausstattung der SU-R1 bemerkenswert komplett mit integriertem Netzwerkplayer, optischen und koaxialen Digitaleingängen, Analogeingänge gibt es auch noch, was will Mann mehr? Und die Leistung der Endstufe mit 2*300 Watt sollte auch völlig ausreichen.
Das Hören hier bereitete sehr große Freude. Unter anderem hörten wir von der CD Cobario mit dem Stück „Gulasch“, von Schallplatte dann Pink Floyd „The Dark Side Of The Moon“ als Direktschnitt. Das war schon sehr geschmeidig, was hier abging. Toller trockener und schneller Bass, wunderbar natürliche Instrumente und Stimmen. Kein Zischeln im Ohr, egal ob CD oder Platte. Die räumliche Darstellung begeisterte mich ebenfalls. Hier war die Musik einfach im Fluss.
Preisleistungsverhältnis 5,6 von 6 Punkten
Schick auch die Technics OTTAVA SC-C70. Gab es zwar nicht zu Hören, aber das Konzept dieser One-Box-Anlage weiß zu gefallen. LAN-Anschluss, je ein optischer und koaxialer Digitaleingang, dazu ein Analogeingang und sogar noch DAB-UKW Empfang möglich. Die Lautsprecher sind hinter den Lamellen elegant verborgen.
Wer alten Zeiten mit den Stereotürmen nachtrauert, auch dem wird bei Technics geholfen. Mit der Premium Class 700 Serie lassen sich wie früher munter Türmchen bauen. Es gibt 2 verschiedene Netzwerkplayer, eine Endstufe und einen CD-Player, passend dazu ein Paar Kompaktboxen. Aber keine Bange, die Innereien sind modern. Der Vollverstärker z. Bsp. besitzt eine D/A-Wandler, passend dazu optische, koaxiale und USB-A Digitaleingänge, plus Analog- und Phonoeingang.
Wo wir gerade beim Türmchen bauen sind, es gibt auch noch die Grand Class G30 Serie, die ebenso umfangreich ausgestattet ist wie die Class 700 Serie. Bereits mal beim Händler des Vertrauens gehört, hat was.