Von Haris Alexiou höre ich gerne das Stück Nr. 12 „Ja Ena Tango“ von ihrer CD „Around The World“ als Testmusik.
Am Anfang des Stücks spielt von rechts eine Akustikgitarre, hier sollte man den Holzkorpus der Gitarre gut erkennen können. Und man bekommt sofort mit, ob eine Komponente links/rechts vertauscht angeschlossen ist; so traurig das sein mag, schon des öfteren gehört…
Dann setzt ihre Stimme ein. Hier achte ich besonders auf die verschiedenen Schattierungen der Stimme und des Tremolo, viele feine Verästelungen und Klangfarben sollten zu hören sein. Die Gitarre bleibt weiterhin klar hörbar.
Bei 2:20 setzen von links die Kastagnetten ein. Auch diese sollten wiederum klar und sauber zu hören sein, wobei sie eher leicht im Hintergrund spielen.
Nach und nach wird das Orchester immer „gehaltvoller“, bis es bei 3:27 dann vorerst ohne Haris zur vollen Dynamik aufläuft. Bei 4:00 kommen dann doppelte Bassläufe verschiedener Frequenzen und Mächtigkeit dazu, dies sollte klar und sauber erkennbar sein. Zum guten Schluss setzt dann noch Haris ein.
Das Lied wird so auf seine Art immer komplexer. Gut zusammengestellte HiFi-Anlagen verschweigen hier nichts. Andere fangen an zu verschwimmen, brechen in der räumlichen Darstellung zusammen und es hört sich fast wie Mono an.
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